UV-LEDs im biologischen Wirkungsbereich

Etwas Interessantes im ELEKTOR-Newsletter gefunden:

LEDs erstmals auch im tiefen UV

„BioUV-LEDs“ des koreanischen Herstellers Seoul mit vielen Vorteilen!

Die koreanische Firma Seoul hat nach eigenen Angaben die ersten LEDs auf den Markt gebracht, welche den Wellenlängenbereich des tiefen Ultravioletts (UV) abdecken. Das Angebot umfasst LEDs mit Wellenlängen von 255, 265, 280, 310 und 340 nm. Damit sind Quecksilber- und andere UV-Lampen in vielen Anwendungen zu ersetzen. Neben einer höheren Lebensdauer ist vor allem die größere spektrale Reinheit als Vorteil der Leuchtdioden zu nennen, darüber hinaus kommen diese mit niedrigen Spannungen aus und sind umweltfreundlicher.

Zu den Applikationen gehören die chemische Analytik, die Entkeimung von Wasser und Luft, die Hautbräunung auf Sonnenbänken und medizinische Anwendungen wie die Diagnose und Behandlung von Hautkrankheiten. Aus diesem Grund nennt der Hersteller die neuartigen Bauteile auch BioUV-LEDs.

Mehr Infos:

https://www.biouvled.com


1und1: 3% sparen für 24 Monate Vertragslaufzeit

In den letzten Tagen dürfte jeder DSL-1und1-Kunden eine E-Mail bekommen haben, indem für eine 24-monatige Vertragslaufzeit die Preiserhöhung durch die neue Mehrwertsteuer nicht weiterberechnet wird.

Verlängern Sie jetzt die Vertragslaufzeit für Ihren 1&1 Tarif auf 24 Monate. Ihre Treue belohnen wir damit, dass sich der Preis für Ihren DSL-Tarif während der gesamten Laufzeit von 24 Monaten trotz der Mehrwertsteuer-Erhöhung nicht verändert.

Soweit ich das verstanden habe, ist nur der Zugangstarif gemeint. Der DSL-Anschluss ist von diesem Rabatt ausgenommen. Zumindest verstehe ich das so.

Ob sich das wirklich lohnt, werde ich hier mal exemplarisch berechnen. Es steht schließlich eine 24-monatige Vertragslaufzeit gegenüber. Warum sowas nicht attraktiv ist, schreibe ich dann im Anschluss.

Berechnung

Ich bezahle momentan für den Internet-Zugang (DSL-Flatrate) 9,99 Euro. Das sind 8,61 Euro ohne Mehrwertsteuer (16%). Rechne ich auf den ab 1.1.2007 geltenden Preis hoch, dann sind das 10,25 Euro. Also 0,26 Euro pro Monat mehr. Auf eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten sind das 6,24 Euro.

Worst-Case-Gedanke

Die normale Vertragslaufzeit beträgt bei 1und1 12 Monate. Wenn ich also innerhalb dieser 12 Monate aus dem Vertrag will, dann muss ich die restlichen Monatsgebühren bis zum Ende der Vertragslaufzeit bezahlen. Im ungünstigsten Fall zahle ich für 11 Monate DSL und Internet, obwohl ich es nicht nutzen kann. Beispielsweise, wenn ich umziehe oder einen anderen Provider nutzen will.

Wenn ich jetzt einen 24-monatigen Vertrag hätte, bei dem ich 6,24 Euro insgesamt gespart habe und raus will, dann kann das teuer werden.

Fazit

Das Angebot von 1und1 sollte nur derjenige annehmen, der weiß, dass er die nächsten 24 Monate bei 1und1 bleibt.


Ich bekomme keine E-Mails mehr

Seit die Anzahl der Spam-Mails überhand nahmen, habe ich bei mir lokal einen Spam-Filter eingerichtet. Dem gebe ich vor, was Spam-Mails sind und die filtert er dann raus. Nach ein paar Tagen funktioniert das ganz gut und nur wenige gute E-Mails landen im Spam-Filter.

Seit ein paar Wochen schon hat die Anzahl der Spam-Mails wieder stark zugenommen. So stark, dass der Spam-Filter scheinbar immer öfter nicht anschlägt. Und aufgrund der Masse an eintreffenden Mails ist mein Outlook immer öfter blockiert. Denn bei jedem Filtervorgang werden von Outlook keine Eingaben angenommen.

Ich habe mich dann entschieden den serverseitigen Spam-Filter zusätzlich einzuschalten. Momentan noch auf der niedrigsten Stufe. Ich habe keine Lust ständig verirrte E-Mails aus dem Filter zu holen. Doch dieser Spam-Filter auf dem Mail-Server funktioniert richtig gut. Viel zu gut. Denn jetzt bekomme ich kaum noch E-Mails. Normalerweise macht es alle paar Minuten „Ping“. Doch jetzt ist es oft stundenlang ruhig. Das irritiert mich. Ständig denke: „Da stimmt was nicht“. Doch es ist alles bestens. Jetzt kommen hauptsächlich nur noch E-Mails durch, die keinen Spam enthalten. Und um die anderen kümmert sich mein lokaler Spam-Filter.


Strafgebühr für einbehaltene SIM-Karte

Was machen Sie eigentlich mit der SIM-Karte Ihres abgelaufenen Mobilfunkvertrags. Das bischen Plastik und Metall brauchen Sie dann nicht mehr. Entweder Sie heben es noch auf oder entsorgen es. Doch Vorsicht, wenn Sie einen Mobilfunkvertrag bei Talkline oder Drillisch haben, dann müssen Sie nach Ablauf des Vertrags die SIM-Karte an den Provider zurück schicken. Wenn Sie es nicht tun, dann verstoßen Sie gegen die AGB dieser Provider und müssen eine Gebühr in Höhe von 8 bis 30 Euro bezahlen.

Die vier Mobilfunknetzbetreiber und andere Provider haben ebenfalls ähnliche Regelungen in ihren AGB vermerkt. Zum Unterschied von Talkline und Drillisch wird der Verstoß nicht sanktioniert. Wer der Rücksendung nicht nachkommt, hat mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen.


Sipgate prüft Adresse und vergebene Rufnummern

Logo von SipgateVor ein paar Tagen habe ich von Sipgate eine E-Mail bekommen. Darin wurde ich aufgefordert meine richtige Adresse einzugeben, oder ich würde zum 1.12. meine VoIP-Rufnummer verlieren. Hintergrund ist eine Entscheidung der Bundesnetzagentur (BNETZA), die verlangt, dass nur Rufnummern aus dem Vorwahlbereich des Wohn- oder Firmensitz vergeben werden dürfen. Auch Rufnummern, die vor dieser Entscheidung vergeben wurden, müssen wieder entzogen werden. Das ist nun bei mir der Fall, da ich in Ludwigsburg mit der Vorwahl 07141 wohne und eine Rufnummer aus dem Vorwahlbereich von Stuttgart 0711 hatte. Als ich damals (August 2004) eine Rufnummer bei Sipgate ausgewählt hatte, gab es noch keine Rufnummern aus dem Vorwahlbereich von Ludwigsburg. Weil ich keinen Wohnsitz in Stuttgart habe, habe ich notgedrungen die Rufnummer geändert in 07141 / 1338300. Wer mal wissen möchte, wie so die Sprachqualität von VoIP ist, der darf gerne mal für ein Pläuschchen bei mir anrufen.


Smartphone P525 von Asus

Smartphone Asus P525Das erste Smartphone von Asus für den deutschen Markt, das Asus P525, sieht dem Smartphone 6680 von Nokia sehr ähnlich. Das Touchscreen-Display ist dafür etwas höher, die Tasten unter dem Display sind zusammengerückt. Das Smartphone hat Windows Mobile als Betriebssystem. Es beherrscht nur GSM, dafür WLAN und Bluetooth. Zusätzlich hat es einen Skype-Client installiert und ist Push-Mail-tauglich.


Keine Preiserhöhung wegen der Mehrwertsteuer bei E-Plus

Logo E-PlusZum 1.1.2007 wird die Mehrwertsteuer von 16% auf 19% angehoben. Davon betroffen sind auch alle die Gebühren und Tarife für die Telekommunikation. Während andere Mobilfunkprovider die Mehrwertsteuererhöhung an ihre Kunden weiterreichen, will E-Plus die Preise nicht verändern. Gleichzeitig garantiert der Anbieter ausdrücklich, keine versteckten oder vorgezogenen Preiserhöhungen einzusetzen.

In einem offenen Brief hat sich Michael Krammer, CEO von E-Plus, an Kunden, Unternehmer- und Handelsverbände gewandt.

Sehr geehrte Unternehmer, Geschäftsführer und Vorstände in Deutschland, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2007 ist beschlossene Sache. Wir alle wissen, wie viel Aufwand seitens der Unternehmen erforderlich ist, die erhöhte Konsumsteuer im Auftrag des Staates einzuziehen und durchzureichen. Nichts liegt näher als zu versuchen, Profit aus der Mehrwertsteuererhöhung zu schlagen. Schließlich muss das Geld, das Sie für die Umstellung der Kassen und Buchhaltungssysteme ausgeben, ja wieder herein kommen.

Wir bei E-Plus haben beschlossen, mit gutem Beispiel voran zu gehen und die Bruttopreise der bestehenden Produkte über den 1.1.2007 hinweg konstant zu halten. Wir garantieren unseren Kunden, egal ob Neukunden oder treue E-Plus Kunden, unabhängig davon, welches unserer Produkte sie nutzen:

– Die Bruttopreise bleiben unten. Zum 1.1. senken wir die Nettopreise.

– Keine Mogelpackungen oder reduzierten Einheiten zum alten Bruttopreis ab 1.1.

– Keine vorgezogenen Preiserhöhungen, um am 1.1. mit identischen Preisen werben zu können.

– Keine vorgezogenen Werbekampagnen mit dem Thema der Mehrwertsteuererhöhung, die die Verbraucher nur irritieren und verunsichern.

Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland, ich lade Sie herzlich dazu ein, ebenfalls die Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht an die Verbraucher weiter zu geben, sondern stattdessen die Nettopreise Ihrer Waren zum 1. Januar zu senken.

Das Land hat fünf Jahre gebraucht, um sich von den Konsum hemmenden Folgen der Euroeinführung zu erholen. Die Unternehmen stehen jetzt in der Verantwortung, den Konjunkturanstieg nicht durch eine blinde Weitergabe der Mehrwertsteuererhöhung oder gar Preiserhöhungen zu gefährden. Wir alle haben gelernt, wie die Käufer auf Preiserhöhungen reagieren: Ärger und Verunsicherung führen zu Konsumzurückhaltung, die uns am Ende allemal teurer zu stehen kommt als eine Senkung der Nettopreise. Den anderen, positiven Effekt, kennt nicht nur der Mobilfunkmarkt: eine Reduzierung der Preise führt zu Mehreinnahmen, denn der Kunde konsumiert spontaner und sorglos überproportional mehr.

Deshalb haben wir uns zu diesem Weg entschieden und ich bitte Sie, es uns gleich zu tun. Nicht nur im Sinne der Verbraucher. Sondern vor allem im Sinne der positiven Stimmung im Land, im Sinne des spürbaren Konjunkturanstiegs und damit im Sinne Ihres eigenen Unternehmenserfolgs. Wir alle, Anbieter wie Verbraucher, werden davon profitieren.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Krammer

CEO

E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG


Notebook-Akku-Skandal

Es gibt wohl kaum einen Notebook-Hersteller, der teile seiner Notebook-Akkus nicht zurückrufen muss. Rund 9,6 Milllionen (Stand Ende Oktober 2006) Akkus von Sony, Dell, Apple, Toshiba, Lenovo, Gateway und Fujitsu wurden zurückgerufen. Alle auszutauschenden Akkus stammen von Sony. Der weltweite Austausch wird das Unternehmen nach eigenen Schätzungen 51 Milliarden Yen bzw. 343 Millionen Euro kosten.

Wer ein Notebook von diesen Herstellern hat, sollte dringend prüfen, ob sein Geräte oder sein Akku davon betroffen ist. Fast täglich könnten neue Geräte dazukommen.

Dieses Beispiel zeigt sehr schön, was passieren kann, wenn viele Hersteller ihre Bauteile von nur einem Hersteller beziehen.

Die Notebook-Hersteller erwarten von Sony die Übernahme der entstandenen Kosten. Einige betroffene Unternehmen denken sogar darüber nach, für den entstandenen Imageschaden, Werteverlust der Marke, entgangene Profite und Umsatzeinbußen, von Sony Schadensersatz zu verlangen.


Handy-Muffel

Das Handy in unserer Gesellschaft ist eine Selbstverständlichkeit geworden. Doch 15 Prozent der Deutschen benutzen kein Handy. Diese Sonderlinge stammen aus allen Teilen der Gesellschaft und der Altersschichten. Die Verteilung ist eher ungleichmäßig. Die meisten davon sind über 60 Jahre alt, technisch uninteressiert oder mit der Technik überfordert. Sie sehen sich durch das Handy als Sklaven der Schnelllebigkeit. Deshalb bleiben sie lieber Handy-Muffel und sehen in ihrer Unerreichbarkeit eine höhere Lebensqualität.


Armbanduhr-Handy-Kopplung mit Bluetooth

Bluetooth-Armbanduhr MBW-100 von Fossil und Sony Ericsson Sony Ericsson hat sich mit dem Uhrenhersteller Fossil zusammengetan und gemeinsam die Bluetooth-Armbanduhr MBW-100 entwickelt. Über die Armbanduhr sind alle wichtigen Funktionen und Informationen über das Handy verfügbar. Die Armbanduhr hat unterhalb des Ziffernblatts ein OLED-Display. Darauf wird die Rufnummer eingehender Anrufe und SMS-Nachrichten angezeigt. Gespräche können per Tastendruck abgewiesen werden. Eine „Out-of-Range-Funktion“ informiert, wenn das Handy außerhalb der Reichweite ist.