Rechnung von E-Plus

Neulich war ich unterwegs und kam zur Mittagszeit nach Hause. Ritualmäßig habe ich meine Briefkasten geleert, in dem neben Werbung auch die monatliche Rechnung von E-Plus lag. Soweit war noch alles klar.

Kurze Zeit später hörte ich dann, wie der Briefträger die Briefkästen an meinem Haus füllte. Das Klappern war nicht zu überhören. Da bin ich dann schon stutzig geworden. Weil eigentlich dachte ich, er wäre schon da gewesen. Schließlich hatte ich kurz vorher noch die Rechnung von E-Plus aus dem Briefkasten geholt.

Briefmarke von TNT PostIch habe mir dann den Briefumschlag der E-Plus-Rechnung nochmal angesehen und nicht ohne Erstaunen festgestellt, dass der Brief nicht von der Deutschen Post, sondern von TNT Post zugestellt wurde. Und nicht nur E-Plus, auch debitel verschickt ihre Rechnungen per TNT Post.

Hier zeigen sich die ersten Ansätze, des fallenden Briefmonopols der Deutschen Post. Ich kann mich sogar noch an die Zettel der TNT Post erinnern, auf denen sie mitteilen, dass sie Briefzusteller suchen.


Keine Preiserhöhung wegen der Mehrwertsteuer bei E-Plus

Logo E-PlusZum 1.1.2007 wird die Mehrwertsteuer von 16% auf 19% angehoben. Davon betroffen sind auch alle die Gebühren und Tarife für die Telekommunikation. Während andere Mobilfunkprovider die Mehrwertsteuererhöhung an ihre Kunden weiterreichen, will E-Plus die Preise nicht verändern. Gleichzeitig garantiert der Anbieter ausdrücklich, keine versteckten oder vorgezogenen Preiserhöhungen einzusetzen.

In einem offenen Brief hat sich Michael Krammer, CEO von E-Plus, an Kunden, Unternehmer- und Handelsverbände gewandt.

Sehr geehrte Unternehmer, Geschäftsführer und Vorstände in Deutschland, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2007 ist beschlossene Sache. Wir alle wissen, wie viel Aufwand seitens der Unternehmen erforderlich ist, die erhöhte Konsumsteuer im Auftrag des Staates einzuziehen und durchzureichen. Nichts liegt näher als zu versuchen, Profit aus der Mehrwertsteuererhöhung zu schlagen. Schließlich muss das Geld, das Sie für die Umstellung der Kassen und Buchhaltungssysteme ausgeben, ja wieder herein kommen.

Wir bei E-Plus haben beschlossen, mit gutem Beispiel voran zu gehen und die Bruttopreise der bestehenden Produkte über den 1.1.2007 hinweg konstant zu halten. Wir garantieren unseren Kunden, egal ob Neukunden oder treue E-Plus Kunden, unabhängig davon, welches unserer Produkte sie nutzen:

– Die Bruttopreise bleiben unten. Zum 1.1. senken wir die Nettopreise.

– Keine Mogelpackungen oder reduzierten Einheiten zum alten Bruttopreis ab 1.1.

– Keine vorgezogenen Preiserhöhungen, um am 1.1. mit identischen Preisen werben zu können.

– Keine vorgezogenen Werbekampagnen mit dem Thema der Mehrwertsteuererhöhung, die die Verbraucher nur irritieren und verunsichern.

Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland, ich lade Sie herzlich dazu ein, ebenfalls die Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht an die Verbraucher weiter zu geben, sondern stattdessen die Nettopreise Ihrer Waren zum 1. Januar zu senken.

Das Land hat fünf Jahre gebraucht, um sich von den Konsum hemmenden Folgen der Euroeinführung zu erholen. Die Unternehmen stehen jetzt in der Verantwortung, den Konjunkturanstieg nicht durch eine blinde Weitergabe der Mehrwertsteuererhöhung oder gar Preiserhöhungen zu gefährden. Wir alle haben gelernt, wie die Käufer auf Preiserhöhungen reagieren: Ärger und Verunsicherung führen zu Konsumzurückhaltung, die uns am Ende allemal teurer zu stehen kommt als eine Senkung der Nettopreise. Den anderen, positiven Effekt, kennt nicht nur der Mobilfunkmarkt: eine Reduzierung der Preise führt zu Mehreinnahmen, denn der Kunde konsumiert spontaner und sorglos überproportional mehr.

Deshalb haben wir uns zu diesem Weg entschieden und ich bitte Sie, es uns gleich zu tun. Nicht nur im Sinne der Verbraucher. Sondern vor allem im Sinne der positiven Stimmung im Land, im Sinne des spürbaren Konjunkturanstiegs und damit im Sinne Ihres eigenen Unternehmenserfolgs. Wir alle, Anbieter wie Verbraucher, werden davon profitieren.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Krammer

CEO

E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG


Leistungsstarkes Netz von E-Plus

Aus dem Sonderheft e-praxis 2006/2007 des e-commerce Magazins:

Auch im Bereich Mobile Data ist E-Plus bestens positioniert. Grundlage für alle Lösungen ist ein leistungsstarkes Netz. So gehört E-Plus zu den Unternehmen, die in Deutschland ein modernes UMTS-Netz aufbauen und betreiben.

Ja, E-Plus betreibt ein UMTS-Netz, aber leistungsstark ist es nicht. E-Plus hat bereits angekündigt sein UMTS-Netz nicht weiter auszubauen. Die Netzabdeckung wird im Vergleich zu T-Mobile und Vodafone dürftig bleiben.


Phone and Music: Telefonieren und Musik hören

E-Plus hat die neue Mobilfunkmarke „vybemobile“ entwickelt, die vor allem musik-begeisterte Jugendlichen ansprechen wird. Neben Musik hören ist auch mobiles Telefonieren Bestandteil der Lebenswelt der Jugendlichen. Alle vybemobile-Kunden können untereinander kostenlos telefonieren. Diese interne Flatrate stützt den Community-Gedanken und spricht Jugendliche besonders an. Je mehr Freunde den gleichen Tarif nutzen, umso günstiger wird es für alle.

Die musikbegeisterte Zielgruppe bekommt neben der mobilen Kommunikation einer Fülle an aktuellen und interessanten Services rund um das Thema Musik. Dazu gehören topaktuelle Klingeltöne, Hörproben von Neuveröffentlichungen der Künstler oder exklusive Musik- und Starnews im vybemobile WAP-Portal.

Ziel von E-Plus ist es Kooperation mit der Musik-Industrie einzugehen und mit der „Phone and Music“-Marke günstigen Mobilfunk und mobilen Musikgenuss zu kombinieren.

Im Frühjahr 2007 wird das Mobile-Music-Angebot von vybemobile um ein Portal mit mehreren hunderttausend Titeln von Universal Music Deutschland für den preisgünstigen und einfachen Musikdownload erweitert.


Nervige Spam-SMS

Mein Handy habe ich seit Dezember 2005. Die Rufnummer weiß niemand. Noch nicht mal ich. Warum? Ich habe es selten an und nehme es nur mit, wenn ich unterwegs bin. Damit ich mal erreichbar bin, selber telefonieren kann und hauptsächlich darüber mit meinem Notebook ist Internet komme.

In den meisten Fällen leite ich mein Festnetztelefon per Tastendruck auf mein Handy um, wenn ich aus dem Haus gehe. Das bedeutet, selbst ich weiß meine Handy-Nummer nicht.

Doch seit Mai 2006 habe ich immer wieder SMS bekommen und zwar Spam-SMS. Meist mit einem Link drin. Ungefähr so ähnlich, wie auch die Spam-Mails aussehen, die täglich bei mir eingehen. Weil im Juli täglich mehrmals mein Handy neue SMS signalisierte bin ich der Sache doch mal auf den Grund gegangen. Auffällig war, dass die Absender-Rufnummer immer 1232042 war. Aha, dachte ich und gab 1232042 bei Google ein und siehe da, es gab eine unzähliche Anzahl an passenden Einträgen. Viele davon waren Foren-Einträge, die sich mit der gleichen Problematik beschäftigten. Aber nur wenige hatten Problem-Lösungen anzubieten. Trotzdem gibt es eine Lösung.

Natürlich will ich diese Geschichte auch noch vollständig auflösen. Die Sache ist ansich ganz einfach. Hinter der Nummer 1232042 steckt der Benachrichtigungsdienst von E-Plus über neu eingegangene E-Mails. Nun wird sich der ein oder andere E-Plus-Kunde sagen: Ich habe doch keine E-Mail-Adresse bei E-Plus. Doch, und zwar dann, wenn man sich online einen Kunden-Zugang eingerichtet hat. Darüber kann jeder Kunde seinen Kundendaten ändern und Tarife einsehen. Parallel zum Kunden-Zugang werden auch zwei E-Mail-Adressen eingerichtet, obwohl man das vielleicht gar nicht will. Und standardmäßig wird die Benachrichtigung bei neuen E-Mails aktiviert. Und auch jetzt wird sich jeder denken, dass diese E-Mail-Adressen doch keiner kennt, wenn auch der Kunde davon keine Kenntniss hat? So ist es mir auch ergangen. Doch die Erkärung dazu ist ganz einfach. Wenn ein Spammer herausgefunden hat, wie die E-Mail-Adresse einer Domain vor dem Klammeraffen aussieht, dann kann er mit beliebigen Namenskombinationen E-Mail-Adressen zufällig herausfinden. Wenn er wahllos E-Mails verschickt und nur darauf wartet, dass zu einer E-Mail-Adresse keine Fehlermeldung zurück kommt. Dann kann der Spammer davon ausgehen, dass es diese E-Mail-Adresse gibt. Das ganze passiert natürlich vollautomatisch und schwupps landet eine vermeintlich unbekannte E-Mail-Adresse in einem Spam-Verteiler und wird täglich mehrmals mit Spam beschickt.

Um die Spam-SMS abzustellen habe ich mich also in den Kunden-Zugang von E-Plus angemeldet, dort den E-Mail-Account aufgerufen und in den Einstellungen die Benachrichtung ausgeschaltet. Bei der Gelegenheit habe ich die Spam-Mails gelöscht und auch den Spam-Filter aktiviert. Vielleicht taugt der sogar was.

Seitdem ist Ruhe. Und ich kann mein Handy wieder einschalten, ohne piepsend empfangen zu werden.


Ein Jahr Handy-Flatrate Base von E-Plus

E-Plus hat nach einem Jahr mit der Flatrate „Base“ Bilanz gezogen. Demnach ist der typische BASE-Kunde alleinstehend, hat ein überdurchschnittliches Einkommen, telefoniert öfter und wesentlich länger mit dem Handy. Ein Drittel der Base-Kunden sparen sich die Festnetz-Grundgebühr oder planen es. Tendenziell greift der Base-Kunde öfter zum Handy als zum Festnetztelefon. Deshalb liegt der durchschnittliche Umsatz bei Base-Kunden höher als der Marktdurchschnitt. Und dabei haben sich die Kundengewinnungskosten für E-Plus halbiert.