
UMTS ist eine Mobilfunktechnik, die GSM ursprünglich ablösen sollte. So weit ist es jedoch nie gekommen. GSM bildet für UMTS immer noch den Fallback im Mobilfunknetz.
Systeme zur Satelliten-Telefonie sehen mehrere Satelliten in der Erdumlaufbahn vor, die über Bodenstationen an das Telefon- und Datennetz angebunden sind.
Im Zeitraum von 1998 bis 2003 sollten mehrere Satelliten-Telekommunikations-Systeme in der Atmosphäre der Erde aufgebaut werden. Ganz vorne dabei war das Iridium-System. Allerdings hat sich durch technische und organisatorische Probleme das System von Iridium mehrmals verzögert.
Mit OneWeb wurde 2016 ein neuer Versuch unternommen, um ein weltweites Satelliten-Kommunikations-System für breitbandige Datenübertragung zu initiieren.
„5G“ ist als Überbegriff zu verstehen, das verschiedene Netze, Technologien und Anwendungen umfasst. Neben den 3GPP-Standards wird es alternative Standards von anderen Hersteller und Organisationen gebe. Zum Beispiel Sensornetzbetreiber, die Automobilwirtschaft und Smart-City-Architekten.
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Eigentlich spielt WAP heute keine Rolle mehr. Dank hochauflösender Smartphone-Displays kann jede Webseite optimal dargestellt werden. Allerdings ist WAP immer noch aktiv, weil die Protokolle jedes Gerät beherrscht und die Infrastruktur immer noch sinnvoll genutzt werden kann. Zum Beispiel fürs WAP-Billing.
Eine eSIM ist eine fest ins Mobilfunkgerät (Smartphones und Tablets) eingebaute und programmierbare SIM-Karte. Die eSIM ist ein Chip, bei dem ein mechanischer Wechsel, wie bei einer herkömmlichen SIM-Karte, nicht vorgesehen ist. Die eSIM ist fest verdrahtet und lässt sich nicht austauschen. Per Software wird der jeweilige Mobilfunkanbieter eingestellt.
LTE wird die bisherigen GSM-, UMTS- und HSPA-Mobilfunknetze nicht ersetzen, sondern ergänzen. Es wird ein nahtloser Übergang von der UMTS-Technik zu LTE geben. Durch die weite Verbreitung von UMTS- und HSPA-Endgeräten werden beide Techniken mehrere Jahre koexistieren. Mit LTE entwickelt sich der Mobilfunk zunehmend zu einer Alternative zur Überbrückung der letzten Meile und damit als Alternative zur Kabelmodemtechnik und DSL.
Üblich ist es, dass sich Handys selbständig in das Mobilfunknetz einwählen, das den besten Empfang bietet. Egal ob GSM, UMTS oder LTE. Mit WLAN-Interworking nutzt das Smartphone zusätzlich ein verfügbares WLAN-Netz.
Der Internet-Zugang per Mobilfunk ist zu einer Alternative zu langsamen DSL und ISDN geworden. Damit mobiles Internet möglich ist, muss das ursprünglich auf Sprachübertragungen ausgelegte Mobilfunknetz um die Möglichkeit der Datenübertragung erweitert sein. Für den mobilen Internet-Zugang kann der Käufer aus einer Vielzahl spezialisierter Geräte auswählen.
Neben dem Telefonieren findet unserer Kommunikation auch im Internet statt. E-Mail, Instant-Messaging und Social Networks sind Teil einer Kommunikationskultur, die nicht nur auf einem Computer mit festem Standort genutzt wird. Auch wenn man unterwegs ist, möchte wir unterschiedlichen Kommunikations- und Informationsbedürfnissen nachkommen. Sowohl ein Handy, wie auch ein Notebook mit Datenkarte eignet sich für den Internet-Zugang.
Die folgenden Ausführungen beschreiben die verschiedenen Geräte-Typen.