Anrufsteuerung

  • Geschäftsmodell für Netzbetreiber
  • Feature für Handy-Hersteller
  • Produkt für Sofware-Entwickler

Situation: Mobile Menschen sind in der Regel auf ihrem Handy erreichbar. Doch was ist, wenn das Handy ausgeschaltet ist, nicht erreichbar oder betreffende Mensch auf „Lautlos“ gestellt hat?

Lösung: Eine clevere Anrufsteuerung beim Netzbetreiber, auf dem Handy, entweder als Feature oder Software-Applikation, könnte den Anruf ane eine definierte Rufnummer umleiten. So geht der Anruf nicht verloren.

Die Netzbetreiber haben eine Schnittstelle, über die externe Lösungen die Anrufsteuerung managen können.


Handy-Steuerung in Abhängigkeit der Termine-Kalender-Einträge

Stellen Sie sich vor, in ihrem Kalender steht eine Besprechung. Und in genau diesem Zeitraum schaltet ihr Handy automatisch auf Lautlos oder leitet den Anruf gleich auf die Mailbox.

Mit dieser Lösung wäre das ständige Umstellen des Handys nicht mehr notwendig. Sie könnten ihre Handy-Profile an Ihre Termine anpassen.

Voraussetzung wäre, dass Voicemail, E-Mail, Notizen und Kalenderdaten in einem einheitlichen System gepflegt werden, das mit Ihrem Handy oder Netzbetreiber gekoppelt werden kann.

Das wäre zum Beispiel ein neues Geschäftsmodell für Mobilfunkbetreiber. Für einen Anrufmanager-Dienst würden viele Geschäftsleute Geld bezahlen. Was halten Sie von dieser Idee?


Akkus aus Kondensatoren

Lithiumionen- und Lithiumpolymer-Akkus zeichnen sich durch eine hohe Energiedichte und schnelle Reaktion auf Lastspitzen aus. Die Alterung der Zellen innerhalb weniger Jahre, die schlechte Ökobilanz und der langsame Ladevorgang sind immer noch ungelöst.

Um den Energiebedarf mobiler Geräte in den Griff zu bekommen, hat man den Kondensator als Stromspeicher wiederentdeckt. Kondensatoren halten lange und laden sich extrem schnell auf. Die Energiedichte ist wegen der begrenzten Kondensatorfläche nur gering. Mit Hilfe von nanotechnologischer Verfahren sollen die Elektroden mit Kohlenstoffröhrchen bedeckt werden. So wird die Fläche der Kondensatorplatten um ein Vielfaches vergrößert. Eine Energiedichte, wie bei Lithiumionen-Zellen scheit möglich zu sein.

Doch die Lithiumionen-Technik ist noch lange nicht ausgereizt. Ständig erhöhen die Hersteller von Lithium-Ionen-zellen die Energiedichte. Und mit Sicherheit wird auch dort die Nanotechik Einzug halten.


Kommentar-Spam

Seit ein paar Tagen habe ich eine neue Lieblingsbeschäftigung. Jeden morgen bin ich damit beschäftigt, Kommentar-Spam zu löschen. Kommentar-Spam sind Kommentare, die absolut nicht mit dem Eintrag zu tun haben, aber einen Link enthalten, der irgendwo hin verweist.

Nun ist es nicht so, dass es dafür keine Lösung gibt, wenn man es mit einem Spam-Bot zu tun hat. Also einem Programm auf einem fremden Computer, der die Kommentare automatisiert einträgt.

Dummerweise handelt es sich bei meinem Kommentar-Spammer um einen Menschen aus Fleich und Blut. Mit wechselndem Namen, E-Mail-Adresse und URL hinterlässt er seinen Mist. Doch eines ist immer gleich. Der auf englisch sehr knappe Kommentar-Text. Um den Aufwand für mich zu groß zu machen, habe ich eine Text-Längen-Prüfung für den Kommentar eingebaut. Ich gehe davon aus, dass die Textlänge eines Kommentars üblicherweise mehr als 30 Zeichen lang ist.

Wenn das nicht hilft, dann käme auch ein Wort-Filter in Frage. Oder ich sperre das Kommentar-Formular über die Nacht. Bisher wurden die Kommentare in den frühen Morgenstunden geschrieben.


Aktien-Spam

Die Glaubwürdigkeit einer E-Mail oder deren Inhalt ist nicht immer gegeben. Vor allem dann nicht, wenn der Absender nicht bekannt ist.

Doch besonders bei Inhalten, die Emotionen ansprechen, geht dem einen oder anderen Empfänger der Verstand verloren und er fühlt sich zu Taten veranlasst, die gar nicht gegeben sind.

So kursieren im Internet immer wieder E-Mails, die vor allem Privatanleger dazu verleiten schnell Aktienkäufe zu tätigen. Ziel dieser Aktien-Spam-Mails ist es, den Wert der Aktie kurzfristig zu steigern, dmait die Initiatoren möglichst schnell Gewinn machen. Besonders Unternehmen mit niedriger Kapitalisierung sind Ziel dieser Aktien-Spams. Bei ihnen kann schon ein niedriges Aktien-Handelsvolumen heftige Effekte beim Aktienpreis haben.


Kommentar-Spam: 2. Versuch

Das Prüfen der Kommentartext-Länge hat etwas gebracht. Die Kommentare blieben aus.

Doch nach ein paar Wochen ging es wieder los. Diesmal hat ein anderer Spammer mehrere URLs in die Kommentare geschrieben. Die Textlängen-Prüfung hat dann nicht mehr angeschlagen. Die Kommentare waren sich auch weitgehendst ähnlich und seltener. Auf das ständige Prüfen neuer Kommentare und anschließendem Löschen habe ich aber trotzdem keinen Bock.

Weil die E-Mail-Adresse des Spammers nur aus Zahlen besteht, prüfe ich jetzt die E-Mail-Adresse ab.

Mal sehn, wie lange es diesmal hält.


Die Zahl der Festnetz-Telefonanschlüsse sinkt

Schaut man sich die Entwicklung in anderen Ländern an, dann haben zum Beispiel in Österreich schon jetzt 20 Prozent der Haushalte kein Festnetz mehr. Der europäische Durchschnitt liegt bei etwa 15 Prozent der Haushalte. Momentan sind es in Deutschland noch unter 5 Prozent. In der TK-Branche rechnet man damit, dass sich dieser Wert an den europäischen Schnitt anschließen wird.

Die Home-Tarife der Mobilfunkbetreiber sind sehr beliebt. In diesem Bereich gibt es immer mehr Neukunden. Zwar gehen diese Tarife nicht unbedingt zu Lasten der Festnetz-Betreiber, aber die Kunden telefonieren genauso günstig über das Mobilfunknetz, wie über das Festnetz. Auf Dauer wird der eine oder andere Kunden dann auf das Festnetz verzichten.