Happy Hour für die Osterferien

Ein Ferienschmankerl bietet die Firma Basista-Leiterplatten aus Bottrop. Wer in der Zeit vom 13.04.06 bis zum 01.05.06 Leiterplatten online bestellt, spart 50% der Versandkosten. Dies gilt für Leiterplatten-Prototypen, Hot-shot-pcbs = High-Tech-Leiterplatten inkl. elektrischem Test, SparKlasse = Leiterplatten mit Nachkauf-Bonus und Serien-Leiterplatten.

Online kann vorab der Leiterplatten-Bedarf kalkuliert werden. Die Produktion der Leiterplatten beginnt ab dem 02.05.2006, entsprechend der gewählten Fertigungsdauer.


MCK2006: Der erste Tag

Veranstaltungsgebäude der MCK2006 in Spitzingsee

Es ist deutlich zu spüren: „man kennt sich“. Einige Teilnehmer sind wohl nicht zum ersten mal da. Stellenweise kommt fast eine familiäre Stimmung auf. Prima, eine Veranstaltung zum Wohlfühlen.

Der erste Tag war geprägt von grundlegenden Themen. Stichwort Strategie, Wettbewerbsvorteile, Umfragen, Studieergebnissen. Für mich nichts weltbewegendes. Das übliche Blabla. Trotzdem habe ich ein paar neue Ansätze und Ideen aufgeschnappt.

Und weil es die 10. Mobile Computing Konferenz ist gab es natürlich auch eine Geburtstagstorte. Hm, schmeckte sehr süß.

Als letzten Beitrag des Tages gab es ein paar Lösungswege von einem Überlebensberater („7 Schritte zum Erfolg – Wie überlebe ich im 21. Jahrhundert“). Lustig, emotional, nachhaltig und prägsam. Alle anwesenden waren begeistert. Mehr muss ich dazu nicht sagen.

Gegen später gabe es dann noch einen Cocktail-Empfang mit anschließendem Gala-Dinner.

Abschließend gibt es für mich zu sagen, sehr aufschlussreich, viele anregenden Gespräche, Informationen im Überfluss und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Das ist für mich fast schon das wichtigste. Meckert mein Magen, kann ich nicht arbeiten.

Nach dem, was ich am ersten Tag alles mitgeschrieben habe, werde ich für die Aufarbeitung und Auswertung mehrere Wochen brauchen. Und das ist gut so.


Schlund + Partner pusht E-Mails aufs Handy

E-Mail Push mit PDADer Provider Schlund + Partner bietet einen Push-Dienst für seine Hosted-Exchange-Accounts an. Die Nutzer von Exchange-Postfächern können sich E-Mails, Termine, Adressen und Aufgaben auf ihr Handy oder PDA in Echtzeit pushen lassen. Was bisher nur mit BlackBerrys möglich war ist nun auch mit Geräten mit dem Betriebssystem Windows Mobile 5.0 möglich. Schon jetzt können Symbian-Nutzer (z. B. Nokia) und alle anderen Windows Mobile-Nutzer mit einem Plugin bzw. Tool die Push-Funktion auf ihren Geräten hochrüsten. Der Push-Service ist an keinen Mobilfunkprovider gebunden und kann mit jedem GSM- oder UMTS-Datentarif genutzt werden.


Verfassungsbeschwerde gegen GEZ-Gebühren für Internet-PCs

Am 1.1.2007 tritt eine Verordnung in Kraft, die jedes Internet-fähige Gerät zum Rundfunkempfänger macht. So wird jeder Besitzer von Computer und Handy zum Rundfunkgebührenzahler, obwohl er damit nicht beabsichtigt Rundfunk zu empfangen.

Die Vereinigung der Rundfunkgebührenzahler (VRGZ) hat eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. Als Begründung wird die Ausweitung der Gebührenpflicht auf neuartige Runfunkempfangsgeräte angeführt. Die Rundfunkanstalten würden mit der neuen Verordnung erstmals selber entscheiden, was ein Rundfunkempfänger ist und was nicht.

Tatsache ist, das jede Funktechnik zum Rundfunkempfang geeignet ist. Jede mobile Gerät, das mit einer Funktechnik ausgestattet ist und Audio- und Video-Daten abspielen kann, wäre gebührenpflichtig. Und das auch nur deshalb, weil die Rundfunkanstalten einfach mal so ihre Verbreitungswege ändern. Natürlich finanziell unterstützt durch die Rundfunkgebührenzahlern.

Logo GEZIch muss gestehen, das ist ein totsicheres Geschäftsmodell. Betroffen von der neuen Verordnung sind vor allem Selbständige und Firmen, die mit Computern und Handys arbeiten. Im Prinzip alle. Denn laut Gesetz ist jedes umsatzsteuerpflichtige Unternehmen verpflichtet ihre Umsatzsteuerdaten elektronisch per Elster an das Finanzamt zu übermitteln. Dazu ist natürlich zwingend ein Computer und ein Internet-Anschluss erforderlich.


Rechtssicher signieren per Druckbefehl

Die Firma gotomaxx Software GmbH entwickelt den maxx PDFMAILER mit dem an über den Druckbefehl PDF-Dateien erzeugen kann. Eine Erweiterung ermöglicht nun auch das rechtssichere signieren, mit dem PDF-Rechnungen von der Finanzverwaltung als vorsteuerabzugberechtigt gelten.

Doch nicht nur dass mit den Produkten von gotomaxx lassen sich alle möglichen elektronischen Dokumente (PDF) digital signieren, verwalten und auch eine Signaturprüfung durchführen. gotomaxx bietet dazu eine ganze Reihe von Software-Lösungen, die den sicheren, schnellen und professionellen Signaturworkflow erledigen.


MCK2006: Der dritte Tag

Der letzte Kongress-Tag war geprägt von Abreise und Teilnehmer-Schwund. Für einige endete der „Spanische Abend“ in einem „mediteranen frühen Morgen“. 😉

Im Vortragsprogramm ging es häuptsächlich um Trends und zukünftige Entwicklungen im Mobile Computing und Mobile Communication.

HSDPA als UMTS-Update mit einer Bandbreiten-Vergrößerung war das Thema. Vor allem, wie schnell es in der Praxis wirklich ist. Und, ob es als DSL-Ersatz taugt. Das eher nicht. DSL-Feeling kommt wegen der langen Ping-Zeit nicht auf. Und auch die Übertragungsrate kommt an die 1,8 MBit/s nicht ran. Mit 0,7 bis 0,9 MBit/s kommt in der Praxis im Schnitt gut zurecht. Die mobilen Anwender dürfte das freuen, wenn ihnen UMTS bisher zu langsam war.

Ein Trend-Thema für dieses Jahr ist die Konvergenz von Mobilfunk und Festnetz. Zwar wurde praktikable Lösungen und die Technik vorgestellt. Doch war der Vorteil für das mobile Business und auch den Massenmarkt nicht wirklich erkennbar.

Das die Konvergenz in der mobilen Kommunikation nicht ganz so einfach ist und enorm komplex ist, dass wurde deutlich. Hier gibt es einiges zu tun für die Netzbetreiber und Netzausrüster. Kleine innovative Internet-Unternehmen werden viel schneller sein und das mobile Internet als ihre Infrastruktur nutzen. Für die Mobilfunknetzbetreiber gilt es, sich in den nächsten Jahren warm anzuziehen.

Die aktuellen Trends im Bereich Notebooks sind Displays, die auch im tageslicht gut ablesbar sind, aber in Räumen unter starker Spiegelung leiden. Und was Mobil-Prozessoren angeht, wird sich noch bis Ende des Jahres einiges tun. Wer unbedingt einen Dampfhammer in seinem Notebook braucht, der kann noch ein paar Monate warten.

Smartphones und Handys entwickeln sich zu multimedialen Alleskönnern. Die Zeit für Festplatten-Handys, die auch Bedienelemente wie ein MP3-Player haben, ist gekommen. Die Akkulaufzeit leidet darunter. So könnte man diesen Handys eine nicht besonders große Marktdurchdringung bescheinigen. Auch MobileTV wird nur eine Nischenanwendung werden und nicht in der Masse genutzt werden, wie sich das so manche Mobilfunkbetreiber wünschen. Und auch schnelle Übertragungsraten in Handys wird nur langsam kommen, auch wenn HSPDA funktioniert. Doch weil es in den nächsten Monaten noch schneller werden soll, werden die Handy-Hersteller warten, bis sie HSDPA durchgängig in ihren Handys implementieren.

So war auch dieser Konferenz-Tag vorbei. Und während der Großteil der Teilnehmer schon abreiste oder bereits abgereist war, gab ich mir noch den Berlecon Research Workshop über Mobile E-Mail für Unternehmen.


Spam bei Skype

Chat-Spam bei Skype

Ich teste seit ein paar Tage Skype. Obwohl ich mir das nicht vorstellen konnte hat mir jemand Spam per Sofortnachricht (Chat-Funktion) geschickt. Dummerweise kann man sich nicht dagegen wehren. Die einzige Möglichkeit sah ich darin den Sender zu blockieren, damit von der Seite nichts mehr kommen kann.

Da ich nicht weiß, was sich hinter der URL befindet, empfehle ich sie nicht auszuprobieren.


Was will die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck mit WiMAX

WiMAX ist ein Funkstandard, der momentan in Deutschland in vielen verschiedenen Pilotprojekten läuft. Auch die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und Motorola testen WiMAX auf Reichweite und Übertragungsrate.

Doch was will ein Verlag wie Holtzbrinck, der hauptsächlich Bücher und Zeitschriften verkauft, mit einer drahtlosen Übertragungstechnik?

Holtzbrinck geht es darum herauszufinden, wie mit Technologien wie WiMAX ein Medienunternehmen in den TK-Markt geführt werden kann. Holtzbrinck will in Regionen, in denen sie ihre Regionalzeitungen anbieten, bestehende Kundenkontakte nutzen um Internet-Zugang, Telefonie und Inhalte über WiMAX anzubieten.

Wenn wir unseren Blick in die Zukunft schweifen lassen, dann wird die ganze Verlags-Branche Probleme haben ihre Printprodukte an die Kunden zu bringen. Spätestens dann, wenn hochauflösende Kleinstlesegeräte auf den Markt kommen, wird es für die Verlage wichtig sein neue Absatzwege für ihre Inhalte besetzt zu haben. Deshalb hat Holtzbrinck gute Gründe für die Zukunft vorzubauen und mögliche Übertragungswege jetzt schon zu nutzen und Erfahrungen zu sammeln. So wird Holtzbrinck rechtzeitig für die Zukunft gerüstet sein. Entweder um weiter vergleichbare Anbieter aufzukaufen oder mit einem anderen Anbieter eine Partnerschaft einzugehen.

Mobile Dienste sind nicht nur für elektronisch publizierende Contentanbieter interessant. Auch normale Verlage interessieren sich immer mehr dafür, um ihre redaktionellen Inhalte zusätzlich zu vertreiben.

Der Markt befindet sich noch am Anfang. Der Vertrieb von Inhalten über mobile Medien hat besonders für kleinere

Verlage an Bedeutung gewonnen. Nicht nur die Erzielung zusätzlicher Umsätze, sondern in erster Linie Marketing, wie Imageförderung und weitreichernde Kundenansprache, ist von Interesse. Die häufig angeführte Gefahr der Kannibalisierung der klassischen Vertriebswege gibt es nicht. Der Erfolg mobiler Informationsdienste wird maßgeblich durch den

Kundennutzen bestimmt. Vor allem individualisierte Informationsangebote haben eine hohe Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft bei den Kunden.


Reisewörterbuch fürs Handy von PONS

Auch bei Auslandsreisen wird das Handy gerne mitgenommen. Da ist ein Reisewörterbuch auf dem Handy eine praktische Zusatzfunktion, die keinen Platz weg nimmt. Und zu jeder Zeit hat man den passenden Wortschatz zur Hand.

Von PONS gibt es jetzt die Anwendung „PONS unterwegs“ für die Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch. Ein gängiges Handymodell genügt. Für eine einmalige Gebühr kann die Anwendung heruntergeladen werden.