Was will die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck mit WiMAX

WiMAX ist ein Funkstandard, der momentan in Deutschland in vielen verschiedenen Pilotprojekten läuft. Auch die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und Motorola testen WiMAX auf Reichweite und Übertragungsrate.

Doch was will ein Verlag wie Holtzbrinck, der hauptsächlich Bücher und Zeitschriften verkauft, mit einer drahtlosen Übertragungstechnik?

Holtzbrinck geht es darum herauszufinden, wie mit Technologien wie WiMAX ein Medienunternehmen in den TK-Markt geführt werden kann. Holtzbrinck will in Regionen, in denen sie ihre Regionalzeitungen anbieten, bestehende Kundenkontakte nutzen um Internet-Zugang, Telefonie und Inhalte über WiMAX anzubieten.

Wenn wir unseren Blick in die Zukunft schweifen lassen, dann wird die ganze Verlags-Branche Probleme haben ihre Printprodukte an die Kunden zu bringen. Spätestens dann, wenn hochauflösende Kleinstlesegeräte auf den Markt kommen, wird es für die Verlage wichtig sein neue Absatzwege für ihre Inhalte besetzt zu haben. Deshalb hat Holtzbrinck gute Gründe für die Zukunft vorzubauen und mögliche Übertragungswege jetzt schon zu nutzen und Erfahrungen zu sammeln. So wird Holtzbrinck rechtzeitig für die Zukunft gerüstet sein. Entweder um weiter vergleichbare Anbieter aufzukaufen oder mit einem anderen Anbieter eine Partnerschaft einzugehen.

Mobile Dienste sind nicht nur für elektronisch publizierende Contentanbieter interessant. Auch normale Verlage interessieren sich immer mehr dafür, um ihre redaktionellen Inhalte zusätzlich zu vertreiben.

Der Markt befindet sich noch am Anfang. Der Vertrieb von Inhalten über mobile Medien hat besonders für kleinere

Verlage an Bedeutung gewonnen. Nicht nur die Erzielung zusätzlicher Umsätze, sondern in erster Linie Marketing, wie Imageförderung und weitreichernde Kundenansprache, ist von Interesse. Die häufig angeführte Gefahr der Kannibalisierung der klassischen Vertriebswege gibt es nicht. Der Erfolg mobiler Informationsdienste wird maßgeblich durch den

Kundennutzen bestimmt. Vor allem individualisierte Informationsangebote haben eine hohe Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft bei den Kunden.


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