Spezielle Handys und Klassiker, die es nicht mehr gibt

Nokia 6310iKennen Sie das Nokia 6310i? Als es heraus kam hat es sich zum Standard-Business-Handy entwickelt. Es ist eines der beliebtesten Handys, die es gibt. Sogar heute noch wird es genutzt. Vor allem von denen, die einfach nur telefonieren wollen. Beliebt ist es auch deshalb, weil es dafür sehr viele KFZ-Einbauten gab. Da das Nokia 6310i nicht mehr hergestellt wird, ist es nur sehr schwer zu bekommen. Meist nur als Gebraucht-Handy.

Arnoldy Telecom ist ein Spezial-Händler für KFZ-Einbau-Handys und Klassiker, die sonst niemand mehr hat.


Auf der Fahrt nach Süden

Kaum auf der Autobahn A81, schon stehe ich im Stau: Berufsverkehr. Zum Glück nur kurz. Dann geht es zügig weiter auf die A8 Richtung München. Bei Odelshausen gabe es dann einen Stau wegen einem Unfall. Bei München bin ich dann von der A8 auf die A99 Richtung Salzburg gewechselt. Kurz vor dem Autobahnkreuz München-Süd gab es noch einen kleinen Stau. Dort hatte ein Auto gebrannt. Dann bin ich wieder auf die A8 gewechselt. Soweit ist dann auch alles gut gelaufen, bis zur Ausfahrt bei Irschenberg. Dort habe ich mich zweimal verfahren. Die Streckenbeschreibung von MAP24 war nicht eindeutig genug. Von der Autobahn aus bin ich durch die bergige, bewaldete und naturbelassene Landschaft gefahren. Nach 4,5 Stunden bin ich dann in Spitzingsee angekommen.

Ein hervorragender Ort zum Ausspannen, Wandern und im Winter zum Skifahren. Die übriggebliebenen Schneeberge (!) lassen darauf schließen, dass es im Winter sehr viel Schnee hat. Auf den den Bergen ringsherum liegt stellenweise auch noch Schnee. Und tatsächlich, im Schatten friert man leicht, wenn man dünn angezogen ist. Und in der Sonne fängt man gleich an zu schwitzen.

Weg am See entlang zur MCK2006

Meine Unterkunft „Alte Wurzhütte“ ist nicht weit vom Veranstaltungsort entfernt. Luftlinie ca. 200 Meter. Etwa 5 Minuten am See entlang. Das Zimmer ist gut, der Preis dafür angemessen.

Eine Post gibts es hier scheinbar nicht. Dafür viele Briefkästen. Kein Wunder, bei dem Touristenverkehr. Wo die Post ist, das muss ich noch klären. Das ist Wichtig. Doch zuerst die Konferenz. Deshalb bin ich hier.

Man merkt es deutlich. Hier trifft sich das „Business“. Sehr gut. Hier fühle ich mich wohl.

UMTS gibts hier leider nicht. Meine Arbeit muss ich dann wohl oder übel über GPRS erledigen. Ich hoffe, die Verbindung ist einigermaßen schnell. Dank T-Mobile hat jeder Konferenz-Teilnehmer 1 Stunde WLAN kostenlos bekommen. Prima.


Time to say goodbye

So, auch dieser Konferenz-Tag endete für mich.

Abschließend kann ich sagen, dass ich hier thematisch bestens aufgehoben war. Mit den Massen an Notizen, die ich gemacht habe, werde ich in den nächsten Wochen genug zu tun haben.

Allerdings war mir der Kongress zu sehr von Praxis und machbaren Lösungen geprägt. Also was schon funktioniert und was in naher Zukunft funktionieren wird. Visionäres und zukunftsweisendes habe ich nicht vernommen. So habe ich die Sichtweise über den Tellerrand von „Mobile Computing“ vermisst. Aber vielleicht habe ich da einfach zuviel erwartet.

Kurz nach 17 Uhr habe ich mich im Auto auf die Heimreise gemacht. Kurz noch getankt und dann auf die Autobahn. Nach knapp 3 Stunden bin ich daheim angekommen. Mit nur zweimal stockendem Verkehr bei München-Nord und Augsburg ging die Fahrt recht flott und stressfrei über die Bühne.


So, jetzt geht es los

Für mich ist es schon etwas früh, doch ich möchte rechtzeitig in Spitzingsee sein und nicht unterwegs oder vor Ort in Hektik verfallen müssen. Die Aktion soll nicht in Stress ausarten.

Ich fahre mit meinem Auto und rechne mit 340 km und 4 Stunden Fahrzeit.

Als besonderes Highlight für den Vormittag, sehe ich darin eine Postfiliale zu finden, damit ich die Versandstücke vom Samstag abgeben kann. Ich denke, in Spitzingsee wird es eine Postfiliale geben.


Telefonieren während dem Autofahren

In einer Studie der Universität Utah wurde herausgefunden, dass telefonieren am Steuer die gleichen Auswirkungen haben, wie wenn man 0,8 Promille Alkohol intus hätte. Da hat ein Vergleich mit einer Studie mit Unfällen unter Alkoholeinfluss ergeben. Das bedeutet, egal ob direkt mit dem Handy oder eine Freisprechanlage, wer telefoniert, fährt wie angetrunken.

Der Studie nach, fahren Telefonierende etwas langsamer, bremsen später und beschleunigen verzögert.


Sprachanwendungen im Auto

SmartWeb ist ein Projekt unter Federführung des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz (DFKI). Im Rahmen des Semantic Web sollen Autofahrer künftig Informationen mit der normalen Sprache aus dem Internet abrufen können.

Der Kern von SmartWeb ist eine Dialogmaschine, die einzelne Informationen zu Sätzen verknüpfen kann und automatisch für die Sprachausgabe aufbereitet. Außerdem können gesprochene Sätze zerlegt und bewertet werden, um sie für die Weiterverarbeitung zu nutzen. So sollen Dialoge zwischen Mensch und Maschine möglich werden.

Mit dieser Technik soll der SmartWeb-Server dem Autofahrer Informationen automatisch zu Verfügung stellen. Die Informationen werden aus Internet-Seiten extrahiert. Der Dialog selber findet über Menüpunkte und Unterpunkte statt.