Kontinuität und Zeit bringen den Erfolg

Das ist mir in den letzten Tagen in den Sinn gekommen. Wobei man vom Erfolg manchmal sehr schnell eingeholt wird. So ist es mir in den letzten Wochen gegangen, nachdem der Server auf dem das Elektronik-Kompendium.de läuft öfter mal einen Schluckauf bekommen und die Arbeit eingestellt hat. Statt dem herbstlichen Schnupfen, den so eine Kiste auch mal bekommen kann, hat es sich herausgestellt, dass sie einfach überlastet ist. Dabei viel mir ein, dass das Elektronik-Kompendium.de enorm beliebt ist und für den einen oder anderen von besonderer Bedeutung sein muss. Anders kann ich mir das gar nicht vorstellen, wenn unter der Masse an Zugriffen der Server zusammenbricht.

Die Konsequenz daraus ist, dem Elektronik-Kompendium.de eine neue Heimat zu geben. Im dieser Woche wird das Elektronik-Kompendium.de auf einen neuen Server umziehen, um Stabilität und Verfügbarkeit wieder auf ein akzeptables Niveau zu bringen.

Dieses Ereignis hat mir auch noch etwas anderes gezeigt. Wer ständig an seinen Zielen arbeitet, der bekommt auch irgendwann den Erfolg. Das ist auch für Auszubildende mit einem hohen elektrotechnischen Lehranteil wichtig zu wissen. Wenn Elektronik irgendwann prüfungsrelevant ist, dann bringt es nichts kurz davor Elektronik zu pauken. Richtig effektiv ist es nur, wenn man frühzeitig anfängt, regelmäßig in kleinen und intensiven Schritten immer wieder sich mit Elektronik beschäftigt. Nur dann bleibt genug im Gedächtnis haften, damit man dann bei einer Prüfung darauf zugreifen kann. Wer nur immer das nötigste tut, sich praktisch durch den Lernalltag durchmogelt, der braucht sich nicht wundern, wenn er in der heißen Phase seiner Ausbildung feststellen muss, dass er keine Ahnung hat.

Mit Kontinuität, Zeit und dem Elektronik-Kompendium.de zu Erfolg

In diesem Zusammenhang ein kleiner Hinweis für alle die, die gerne regelmäßig ihre Elektronik-Kenntnisse aufmöbeln wollen. Übersichten, wie Elektronik Grundlagen habe ich nicht einfach so zum Spaß erstellt, sondern um das Themenspektrum leichter erfassen zu können. Außerdem eignen sich diese Übersichten sehr gut zum Lernen. Wenn man sich jeden Tag ein oder zwei Seiten vornimmt und durcharbeitet, dann hat man innerhalb weniger Wochen alles durch. Jeden Tag nur ein paar Minuten. Das reicht schon aus. Wer das mal ein paar Tage durchzieht, für den wird das zur normalen täglichen Lernphase. Die Vorbereitungen zur nächsten Klassenarbeit, Klausur oder Prüfung ist dann ein Klacks.

Viel Erfolg und weiterhin viel Spaß beim Lesen

Patrick Schnabel


Der ELKO Newsletter im HTML-Format?

Den ELKO Newsletter gibt es jetzt schon seit Anfang 1999. Das sind mehr als 8 Jahre. Seit dem hat er sich kaum verändert. Alle zwei Wochen werden alle Neuigkeiten rund um das Elektronik-Kompendium.de bekanntgegeben. Von Anfang an wird der Newsletter in reinem Text-Format mit maximal 65 Zeichen pro Zeile verschickt.

Da immer mehr Newsletter in meinem Postfach als HTML-Newsletter landen, denke inzwischen auch ich über eine Format-Änderung nach. Ich sehe den rein text-basierten Newsletter nicht mehr als zeitgemäß an. HTML bietet eine ansprechendere Gestaltung, leichtere Lesbarkeit, mehr Möglichkeiten bei der Farbgebung, Formatierung und vielleicht auch Bilder. Dabei geht es mir gar nicht darum alles poppig und farbig zu machen, sondern den Inhalt etwas ansprechender und lesbarer zu gestalten.

Bevor ich mich nun in die Arbeit stürze und dafür verbale Prügel kassiere, möchte ich vorher wissen, auf was ich mich einlasse. Deshalb stelle ich hier ganz offen die Frage, ob es etwas gibt, was gegen einen Newsletter im HTML-Format spricht. Mich interessiert grundsätzlich Eure Meinung. Sowohl dafür, als auch dagegen.


Gebrauchte Festplatten mit geheimen und intimen Daten

Es gibt immer wieder Meldungen, die aufzeigen, wie Computernutzer erschreckend leichtsinnig mit ihren persönlichen Daten umgehen.

Immer wieder werden Datenträger, wie Festplatten, Speicherkarten, USB-Sticks und Digitalkameras, zum Beispiel auf eBay verkauft. Teilweise befinden sich dort noch geheime und private Daten. Zwar werden die Datenträger vor dem Verkauf gelöscht, doch selten so, dass keine Daten mehr wiederhergestellt werden können. Es reicht nicht aus, die Datenträger einfach nur zu löschen oder nur zu formatieren. Rückstandsfreies Löschen ist nur mit einem speziellen Programm möglich.

Wer seine Datenträger einfach so aus den Händen gibt, der riskiert die Preisgabe geheimer und privater Daten. Darunter können Dokumente, Bilder, Zugangsdaten und Briefverkehr sein, der in falschen Händen viel Schaden anrichten kann.

Aus Sicherheitsgründen sollten gebrauchte Datenträger nicht mehr weiterverkauft, sondern zerstört werden. Mit der physikalischen Zerstörung per Hammer oder Bohrer ist man auf der sicheren Seite.


Austausch von Nokia-Akkus

Einige Nokia-Handys haben einen Akku, der beim Ladevorgang überhitzen kann, sich verformt und sich aus dem Gehäuse herauslösen kann. Es soll bereits 100 solcher Fälle gegeben haben. Es sind Akkus mit der Bezeichnung BL-5C betroffen, die im Zeitraum von Dezember 2005 und November 2006 hergestellt wurden.

Aus diesem Grund hat Nokia eine Rückrufaktion für 46 Millionen Akkus gestartet. Ob der Akku aus dem eigenen Nokia-Handy davon betroffen ist, kann man über die Identifikationsnummer auf der Rückseite des Akkus überprüfen. Dazu hat Nokia eine Informationsseite für den Akkuaustausch eingerichtet.


INELTEC und GO in Basel vom 4. bis 7. September 2007

Alle zwei Jahre, in den ungeraden Jahreszahlen, findet in Basel (Schweiz) die Internationale Elektronik- und Technikfachmesse, die INELTEC, statt.

Bisher gab es stets nur eine Ausstellung mit der Bezeichnung INELTEC, wobei lange nach der Gründungszeit der Name INEL benutzt worden ist. Neu ist, dass es zwei Messen gleichzeitig gibt, die INELTEC (Infrastruktur-Technologie) und GO (Automation Technologie).

Mehr dazu liest man in:

Für beide Ausstellungen gilt die selbe Tageskarte!

Ein Bild von der Messehalle an der Basler Mustermesse

Quelle: https://www.topreisebilder.com/picturesSchweiz/pages/00000017.html

Mustermesse Basel


Die Online-Verweigerer sind über 50 Jahre alt

Das Internet hat sich in fast allen Lebensbereichen breit gemacht. Demnach könnte man meinen, dass kaum ein Mensch um das Internet herum kommt. Doch eine kleine Gruppe der harten Verweigerer, die meisten jenseits über 50, sieht keinen Bedarf ihren Lebensmittelpunkt ins Internet zu verlegen.

Es könnte vielleicht daran liegen, dass diese Leute erkannt haben, dass im Internet so viel Müll ist und die Suche nach Brauchbarem die Mühe nicht wert ist. Und das Lug und Trug den Online-Handel beherrschen und weder überwacht noch ausspioniert werden wollen.

Alles das gründet sich meistens auf Lebenserfahrung und gesundem Menschenverstand.


Problemfall: Elektronik in Schule und Ausbildung

Im ELKO Newsletter 13/2007 vom 27.06.2007 habe ich meine Beobachtungen über Schule und Ausbildung im Zusammenhang mit elektrotechnischen Inhalten geäußert. Daraufhin habe ich eine große Menge an Rückmeldungen erhalten. Ich war über die enorme Resonanz positiv überrascht. Negativ war, dass meine Beobachtungen mehrfach bestätigt wurden. Teilweise wurde von viel schlimmeren Zuständen berichtet. Ich zeige hier ein paar Auszüge, die die von mir angesprochene Situation sehr gut wiederspiegelt. Dabei habe ich alle Beteiligten berücksichtigt.

Zum selben Thema wurde auch in der Newsgroup (Usenet) de.sci.electronics und im ELKO Forum eine Diskussion angeregt.

Wie geht es jetzt weiter?

Da in Deutschland immer über Fachkräfte-Mangel gejammert wird, wir in bei den schulischen Leistungen nicht glänzen und uns bildungsmäßig auf immer schlechterem Niveau bewegen, halte ich Maßnahmen für dringend geboten. Meiner Meinung nach besteht seitens der Politik dringend Handlungsbedarf. Denn dort können die Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Abwärtsspirale, in der wir uns befinden, aufzuhalten.

Da ich politisch nicht aktiv bin, gibt es für wenig Spielraum irgend etwas zu erreichen. Meine Idee ist es deshalb zumindest mit der Seite Problemfall: Elektronik in Schule und Ausbildung auf die Missstände aufmerksam zu machen, in der Hoffnung, dass es jemand liest, der mehr Einfluss hat um einen Stein, vielleicht auch nur einen kleinen, ins Rollen zu bringen.


Sicherheitsrisiko USB-Stick

Was würden Sie tun, wenn Sie einen USB-Stick finden würden? Natürlich. Mitnehmen und selber weiterverwenden. Außerdem wollen Sie wissen, was da so alles drauf ist. Nicht war?

Doch stellen Sie sich vor, auf dem USB-Stick ist ein Trojaner versteckt. Vielleicht sogar automatisch ausführbar, wenn Sie den USB-Stick an ihrem Computer anschließen. Das schlimme daran, Sie merken es nicht, wenn Sie sich Schadsoftware einfangen. Mitgeschriebene Zugangsdaten, Spam-Versand von Ihrem Rechner aus, Weiterverbreitung des Trojaners an alle E-Mail-Adresse in ihrem E-Mail-Programm.

Wollen Sie dieses Risiko eingehen? Was werden Sie in Zukunft tun, wenn Sie einen USB-Stick finden? Mitnehmen und an Ihren Computer anschließen?