Die Online-Verweigerer sind über 50 Jahre alt

Das Internet hat sich in fast allen Lebensbereichen breit gemacht. Demnach könnte man meinen, dass kaum ein Mensch um das Internet herum kommt. Doch eine kleine Gruppe der harten Verweigerer, die meisten jenseits über 50, sieht keinen Bedarf ihren Lebensmittelpunkt ins Internet zu verlegen.

Es könnte vielleicht daran liegen, dass diese Leute erkannt haben, dass im Internet so viel Müll ist und die Suche nach Brauchbarem die Mühe nicht wert ist. Und das Lug und Trug den Online-Handel beherrschen und weder überwacht noch ausspioniert werden wollen.

Alles das gründet sich meistens auf Lebenserfahrung und gesundem Menschenverstand.


Breitband über Satellit

Breitband-Internet über Satellit funktioniert genauso wie beim Fernsehprogramm über Satellit. Die Daten werden über die Satellitenschüssel empfangen. Nur das sie nicht an den Fernseher, sonder an den Computer übergeben werden.

Internet-Zugang über Satellit wird vor allem deshalb angeboten, weil nicht jeder einen DSL- oder Kabelanschluss bekommen kann. Diese potentiellen Kunden haben einige Anbieter ins Auge gefasst, um ihnen Breitband-Verbindungen über Satelliten anzubieten, wo das mit leitungsgebundener Technik nicht möglich ist.


Seoul in Südkorea mit flächendeckenden mobilen Internet-Zugang

In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul bekommt man im gesamten Stadtraum, bis einschließlich der U-Bahnen einen drahtlosen Internet-Zugang. Damit ist Seoul die erste Stadt, die flächendeckend mobilen Internet-Zugang ermöglicht.

Die Technik ist der WiBro-Standard (Wireless Broadband), die südkoreanische Konkurrenz zu WiMAX. Im Umkreis von einem Kilometer um die Basisstationen wird eine Übertragungsrate von bis zu 3 MBit/s ermöglicht.


.mobi-Adressen weisen auf Handy-Tauglichkeit hin

Internet-Adressen mit .mobi-Domain sind noch selten. Diese Domain-Namen sind erst seit ein paar Wochen für Markeninhaber und neuerdings für jedermann zu bekommen. Das besondere an diesen Domains: Der Inhaber einer .mobi-Domain müssen sich mit seinem dotMobi-Internet-Angebot an bestimmte Spielregeln halten. Es geht darum mobile Endgeräte zu unterstützen. Das dahinterstehende dotMobi-Konsortium verpflichtet die Domain-Inhaber bestimmte Designregeln einzuhalten um den Status der Handytauglichkeit zu bekommen und die dotMobi-Domain behalten zu dürfen.


NGN – Next Generation Network

Die Liberalisierung des TK-Marktes führte zum Preisverfall bei der Festnetztelefonie. Telefonie und Breitband muss nicht mehr von einem Anbieter kommen. Alle Kommunikationsdiente, dazu gehört auch Telefonie, wandern auf eine Plattform, in ein Netz, das auf dem Internet-Protokoll (IP) basiert. Dazu ist ein neues Netz mit einer eigenen Netzarchitektur erforderlich. Dieses neue Netz nennt sich Next Generation Netzwork (NGN).


Verfassungsbeschwerde gegen GEZ-Gebühren für Internet-PCs

Am 1.1.2007 tritt eine Verordnung in Kraft, die jedes Internet-fähige Gerät zum Rundfunkempfänger macht. So wird jeder Besitzer von Computer und Handy zum Rundfunkgebührenzahler, obwohl er damit nicht beabsichtigt Rundfunk zu empfangen.

Die Vereinigung der Rundfunkgebührenzahler (VRGZ) hat eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. Als Begründung wird die Ausweitung der Gebührenpflicht auf neuartige Runfunkempfangsgeräte angeführt. Die Rundfunkanstalten würden mit der neuen Verordnung erstmals selber entscheiden, was ein Rundfunkempfänger ist und was nicht.

Tatsache ist, das jede Funktechnik zum Rundfunkempfang geeignet ist. Jede mobile Gerät, das mit einer Funktechnik ausgestattet ist und Audio- und Video-Daten abspielen kann, wäre gebührenpflichtig. Und das auch nur deshalb, weil die Rundfunkanstalten einfach mal so ihre Verbreitungswege ändern. Natürlich finanziell unterstützt durch die Rundfunkgebührenzahlern.

Logo GEZIch muss gestehen, das ist ein totsicheres Geschäftsmodell. Betroffen von der neuen Verordnung sind vor allem Selbständige und Firmen, die mit Computern und Handys arbeiten. Im Prinzip alle. Denn laut Gesetz ist jedes umsatzsteuerpflichtige Unternehmen verpflichtet ihre Umsatzsteuerdaten elektronisch per Elster an das Finanzamt zu übermitteln. Dazu ist natürlich zwingend ein Computer und ein Internet-Anschluss erforderlich.


Breitband-Internet-Anschluss in Deutschland

Deutschland gilt bei der Verbreitung von Breitband-Internet-Anschlüssen im Vergleich zu anderen Staaten der EU als rückständig. Lange Zeit galt die monopolartige Deutsche Telekom als Grund für die Situation. Doch das Bild ist nicht so schwarz, wie es gemalt wird. Im Vergleich zu den anderen EU-Ländern entwickelt sich dei Vergrößerung der Bandbreite schneller als in anderen Ländern. So müssen sich europaweit die meisten Kunden mit Bandbreiten unter 1 MBit/s begnügen.

Deutschland entwickelt sich so zum Vorreiter bei den großen Bandbreiten. Mit ADSL2+ hat der Ausbau von Bandbreiten bis 16 bwz. 25 MBit/s bereits begonnen. Mit VDSL will die Deutsche Telekom mti 50 MBit/s eine neue Technologie einführen. Der Grund ist „Triple Play“, das Fernsehen (IPTV), Telefonie und Internet auf einem Übertragungsmedium vereint. Vor allem am Video- und Spielfilmmarkt sind die Internet-Provider interessiert. Die Telefonie wurde bereits mit VoIP (SIP) umgesetzt.