Elektronik-Set Starter Edition

Mit Elektronik ohne Lötkolben experimentieren

Zum Lötfreien Experimentieren mit Elektronik empfiehlt sich ein Steckbrett, auch Steckboard genannt. Die billigen China-Händler nennen es liebevoll „solderless breadboard“. Als Tellerersatz ist es aber nicht zu empfehlen.

Zur Stromversorgung der aufgebauten Schaltungen ist eine 9-Volt-Batterie mit einem Batterie-Clip die günstigste Lösung. Alternativ eignet sich auch ein Micro-USB-Adapter mit offenen Adern-Enden für ein USB-Netzteil. Die offenen Adern kann man dann in das Steckbrett stecken.

Mit Verbindungskabel zum Stecken kann man die einzelnen Bauteile zu Schaltungen miteinander verbinden.
Pin-Header können hilfreich, wenn Kontakte offen sein sollen oder aus dem Steckbrett herausgeführt werden müssen.


Welche Aufgabe hat das Beutelchen in der Verpackung elektronischer Geräte?

Jeder kennt das: Man kauft ein elektronisches Gerät, zum Beispiel ein Handy. Der Verpackung entnimmt man verschiedene Teile. Das Handy, ein Ladenetzteil, Handbuch, CD-ROM und verschiedene andere Teile. In der Verpackung liegt dann immer noch ein weißes Beutelchen. Jeder hatte es schon in der Hand gehabt und ohne weitere Beachtung zurückgelegt oder weggeworfen. Aber jetzt mal ehrlich, warum ist dieses Beutelchen in jeder Verpackung mit elektronischen Geräten?

In dem Beutelchen befindet sich hygroskopisches Salz. Es bindet Feuchtigkeit.


ELKO Shop: Rechenbuch der Elektronik

Rechenbuch der ElektronikDas Rechenbuch der Elektronik ist ein Klassiker in der Aus- und Weiterbildung. Es enthält über 1300 Aufgaben, 320 Bilder und 60 Tabellen aus allen Bereichen der Elektronik. Das Buch ist so aufgebaut, dass zunächst eine kurze Abhandlung des Sachverhaltes erfolgt. Es schließen sich durchgerechnete Beispielaufgaben an. Jedes Kapitel endet mit Übungsaufgaben, deren Lösungen im Lösungsheft enthalten sind.

Dieses Rechenbuch wurde in erster Linie für die Zielgruppe Auszubildende in elektrotechnischen Berufen, aber auch für Teilnehmer in Fort- und Weiterbildung, verfasst. Es wurde vom Autor so konzipiert, dass es unterrichts- und lehrgangsbegleitend eingesetzt werden kann.


Was macht Ihr?

Im Internet hat ja jeder Teilnehmer die Möglichkeit sich vollkommen anonym zu bewegen. Das bedeutet, man klickt sich von Seite zu Seite, ohne dass der Besitzer weiß, wer da eigentlich vorbeikommt. Unter dem Problem leide ich auch. Das ELKO ist hauptsächlich an Schüler, Auszubildende und Studenten gerichtet, doch näheres weiß ich eigentlich nicht.

In meiner Ausbildungszeit war hauptsächlich der Kommunikationselektroniker angesagt. Ein paar Jahre danach folgte der Informations- und Systemelektroniker. Und neuerdings gibt es den Elektroniker für Geräte und Systeme.

Was mich jetzt interessiert, was genau macht Ihr eigentlich?

Welche Schulform, welcher Ausbildungszweig oder welches Studium macht ihr?


Problemfall: Elektronik in Schule und Ausbildung

Im ELKO Newsletter 13/2007 vom 27.06.2007 habe ich meine Beobachtungen über Schule und Ausbildung im Zusammenhang mit elektrotechnischen Inhalten geäußert. Daraufhin habe ich eine große Menge an Rückmeldungen erhalten. Ich war über die enorme Resonanz positiv überrascht. Negativ war, dass meine Beobachtungen mehrfach bestätigt wurden. Teilweise wurde von viel schlimmeren Zuständen berichtet. Ich zeige hier ein paar Auszüge, die die von mir angesprochene Situation sehr gut wiederspiegelt. Dabei habe ich alle Beteiligten berücksichtigt.

Zum selben Thema wurde auch in der Newsgroup (Usenet) de.sci.electronics und im ELKO Forum eine Diskussion angeregt.

Wie geht es jetzt weiter?

Da in Deutschland immer über Fachkräfte-Mangel gejammert wird, wir in bei den schulischen Leistungen nicht glänzen und uns bildungsmäßig auf immer schlechterem Niveau bewegen, halte ich Maßnahmen für dringend geboten. Meiner Meinung nach besteht seitens der Politik dringend Handlungsbedarf. Denn dort können die Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Abwärtsspirale, in der wir uns befinden, aufzuhalten.

Da ich politisch nicht aktiv bin, gibt es für wenig Spielraum irgend etwas zu erreichen. Meine Idee ist es deshalb zumindest mit der Seite Problemfall: Elektronik in Schule und Ausbildung auf die Missstände aufmerksam zu machen, in der Hoffnung, dass es jemand liest, der mehr Einfluss hat um einen Stein, vielleicht auch nur einen kleinen, ins Rollen zu bringen.