Jedes Mobilfunknetz (Mobile Network) besteht aus einigen elementaren Bestandteilen, die alle Netze gemeinsam haben. Zum Beispiel das Mobilteil meist in Form eines Mobilfunktelefons und die Basisstation.

Jedes Mobilfunknetz (Mobile Network) besteht aus einigen elementaren Bestandteilen, die alle Netze gemeinsam haben. Zum Beispiel das Mobilteil meist in Form eines Mobilfunktelefons und die Basisstation.
Der 5G-Mobilfunk ist die konsequente Weiterentwicklung von LTE. Da ist es ganz logisch, dass LTE in der 5G-Netzarchitektur berücksichtigt wird. Deshalb unterscheidet man zwischen 5G-Basisstationen in 4G-Netzen und eigenständigen 5G-Netzen.
In Deutschland ist „DSL“ das Synonym für einen Breitband-Internet-Zugang mit der ADSL- oder VDSL2-Technik im Festnetz. Die Grundidee bei allen DSL-Techniken ist, dass die bestehenden Kupferleitungen zu den Teilnehmern weiter verwendet werden können.
Die Voraussetzung für den Einsatz von VDSL ist ein Hybrid-Netz, bestehend aus Glasfaser- und Kupferleitungen. Die Glasfaserleitungen müssen möglichst nahe an den Kundenanschluss herangeführt werden, um auf den letzten hundert Metern über die Kupferleitung eine sehr hohe Übertragungsrate zu erreichen.
In letzter Zeit ist die Entwicklung rund um LTE sehr schnell gedreht. Der Artikel über LTE musste deshalb öfters angepasst werden. Inzwischen platzt er aus allen Nähten. Um die Übersicht zu waren, habe ich ihn nun in 3 Teile geteilt. Eine allgemein Übersicht zur Technik und Funktionsweise, Details zur Übertragungstechnik und der Netzarchitektur.
Femto-Zellen sind Bereich, die mit Basisstationen von der Größe eines WLAN-Routers, mit Mobilfunk versorgt werden. Der Femto-Basisstation lässt sich via DSL oder Kabelmodem direkt ans Internet anschließen.
Der Betrieb einer Femto-Zelle funktioniert allerdings nur in Zusammenarbeit mit einem Netzbetreiber, der ein dafür passendes Angebot schaffen muss. Doch die Netzbetreiber reagieren verhalten auf die Femto-Zellen. Für sie besteht das Problem, die Interferenzen zwischen Femto-Zellen und den Basisstationen gering halten zu müssen.
Auf dem Weg zur vollständigen „Verglasung“ gibt es verschiedene Netzarchitekturen, die eine Kombination aus Kupferkabel und Glasfaserkabel vorsehen. Im folgenden Text werden Netzarchitekturen beschrieben, die Glasfaserkabel auf der „letzten Meile“ zum Kunden verwenden.
Es handelt sich dabei aber nur um die Architekturen der Verkabelung. Für die verschiedenen Architekturen wurden verschiedene Techniken entwickelt, die die Entfernung zwischen Vermittlungsstelle und Teilnehmeranschluss mit einer entsprechenden Kombination aus Glasfaser- und Kupferkabel überbrücken.