Wir gehen in einem praktischen Experiment der Frage nach, wie sich eine Diode in einem Stromkreis verhält.

Wir gehen in einem praktischen Experiment der Frage nach, wie sich eine Diode in einem Stromkreis verhält.
Eine Diode ist einseitig stromdurchlässig. In Durchlassrichtung wird die Kathode (K) an Minus (-) und die Anode (A) an Plus (+) geschaltet. Die Kathode erkennt man an dem Ring auf dem Gehäuse der Diode.
Ceradioden oder keramische Dioden finden Verwendung als Schutzelement in der Elektronik. Schon gewöhnliche Halbleiterdioden eignen sich zum Schutz von elektronischen Bauteilen. Doch ab 25 °C aufwärts verschlechtern sich deren Schutzeigenschaften zunehmend. Da elektronische Geräte aufgrund der Verlustleistung warm bzw. heiß werden, eignen sich normale Halbleiterdioden nur bedingt.
Gelegentlich kommt die Frage auf: Wie herum muss man eine Diode in Sperrrichtung oder Durchlassrichtung schalten? Hier ist die Antwort.
Der Verpolungsschutz soll verhindern, dass eine polungsabhängige Schaltung, bei der die Anschlüsse für Plus und Minus (Polarität) definiert sind, bei einer Falschpolung Schaden nimmt. In der Regel ist ein Verpolungsschutz immer dann notwendig, wenn die Schaltung oder das Gerät mit einer Gleichspannung beschaltet werden muss. Bei Schaltungen oder Geräte, die mit Wechselspannung beschaltet werden, gibt es keine Polung und somit auch keine Polungsabhängigkeit. Somit ist bei Wechselspannung kein Verpolungsschutz erforderlich.
In der Hauptsache werden elektrische Verpolungsschutzmaßnahmen erläutert. Darunter die einfachste mit einer Diode in der Zuleitung und auch die komplexeste Variante mit einer Diode und einem Relais, die zusammen die Zuleitung schalten.