Mit einem Emulator kann man testen, wie die eigene Webseite auf dem Handy-Display aussieht: .mobi mobile emulator
Kategorie: Allgemein
Handy-Flatrate zum mobilen Surfen
Vodafone bietet einen Tarif mit dem Namen Vodafone live! InternetFlat für 9,95 Euro im Monat an, mit dem man ohne Zeit- oder Mengenbeschränkung surfen kann. Einzige Voraussetzung ist ein spezieller Browser, wie der Opera Mini, der die Webseiten über einen Proxy-Sever filtert und die Inhalte für kleine Displays anpasst. Die Flatrate ist deshalb für das Surfen mit dem Notebook nicht geeignet. Bisher sind auch nicht alle Handy-Modelle mit dem Browser ausgestattet. Deshalb empfiehlt es sich, bevor man die Tarifoption zum eigenen Vertrag dazubucht, das eigene Handy zu überprüfen.
Microsoft Office speichert gelöschte Informationen
Immer wieder tauchen Dokumente auf, die mit Microsoft Office erstellt wurden, und gelöschte und versteckte Daten enthalten. Jeder kann dann diese Daten herstellen und alte Bearbeitungsstände eines Dokuments einsehen. Doch das ist nicht immer gewünscht. Insbesondere dann, wenn man Office-Dokumente aus der Hand gibt.
Für sein Office-Paket hat Microsoft ein kostenloses Werkzeug, dass sich als Add-in, in das Datei-Menü einfügt. Das Tool hat den Namen Remove Hidden Data. Die Funktion lautet „Verborgene Daten entfernen…“ und löscht alle Daten, die nachverfolgt werden können aus den Office-Dokumenten von Word (DOC), Excel (XLS) und Powerpoint (PPT).
Regulierung der Roaming-Gebühren durch die EU
EU-Kommissarin Viviane Reding hatte es sich zur Aufgabe gemacht, dass Handygespräch aus dem und im Ausland billiger werden. Herausgekommen ist dabei eine europaweite Obergrenze für die Roaming-Gebühren. Die Umsetzung in nationales Recht ist nicht erforderlich. Sowohl das EU-Parlament, als auch die zuständigen EU-Minister haben den Gesetzesvorschlag verabschiedet. Die Umsetzung des Gesetzes erfolgt im Sommer diesen Jahres. Und im Laufe der nächsten zwei Jahre sollen die Obergrenzen für ankommende und abgehende Gespräche weiter sinken. Auf Basis dieser Obergrenzen können die Netzbetreiber eigene Preise festlegen, die aber nicht darüber liegen dürfen. Es ist aber damit zu rechnen, dass die Netzbetreiber sich mit ihren Tarifen an die Obergrenzen halten werden.
Jahr | abgehende Gespräche | ankommende Gespräche |
---|---|---|
2007 | 0,58 Euro | 0,29 Euro |
2008 | 0,55 Euro | 0,22 Euro |
2009 | 0,51 Euro | 0,19 Euro |
Das Ergebnis der zuständigen EU-Minister ist ein Kompromiss, der deutlich hinter dem ursprünglich Versprechen zurückgeblieben ist. Angesichts der starken Einschnitte für die Netzbetreiber haben wohl einige Minister gekniffen. Zumindest ist das Ergebnis ein Schritt in die richtige Richtung. Wie will Europa zusammenwachsen, wenn man beim Übertreten einer Landesgrenze mit horrenden Telefongebühren rechnen muss. Insbesondere für Unternehmen, die europaweit agierende Mitarbeiter haben, sind die Mobiltelefongebühren eine teure Angelegenheit gewesen.
Zum 50. Geburtstag der Festplatte
Hi ELKO-Folks!
Wir wissens jetzt alle, das ELKO feiert seinen 10. Geburtstag. Zufaellig fand ich heute noch einen weiteren erwaehnenswerten Guburtsag in der UseNet-Mac-Newsgruppe de.comp.sys.mac.soc. Es ist der 50. Geburtstag der Festplatte, geschrieben von Gerhard Torges. Dieser Geburtstag liegt aber schon etwas weiter zurueck. Es war am 6. September 2006.
Hier der Text von Gerhard:
Moin!
Vor 2 Stunden im Deutschlandfunk ein interessanter Beitrag zum 50. Geburtstag der Festplatte. Es waren unter anderem auch Betriebsgeräusche der ersten „Festplatte“ (500 kg Gewicht, ca. 55 Scheiben mit je 60 cm Durchmesser, 2,5 kW Leistungsaufnahme) zu hören.
Der MP3-Link, der Gerhard schrieb, existiert leider nicht mehr. Ich habe dafuer den folgenden Link zu diesem Thema gefunden
Man muss zum Titel „Festplatte wird 50 Jahre alt“ hinunterscrollen.
Das Bild der Festplatte ist absolut beeindruckend…
Gruss
Thomas 🙂 🙂 🙂
Mobilfunk-Discounter
Mitte 2005 ging Simyo als erster Mobilfunk-Discounter an den Start und hat für einen Preisrutsch auf dem Mobilfunkmarkt gesorgt. Das Konzept hat in den Monaten danach für zahlreiche Nachahmer geführt. Inzwischen konsolidierte sich die Branche 2006. So wurde die Billigmarke Debitel light von Blau.de geschluckt, easymobile vollständig von Talkline und Simyo von E-Plus übernommen.
Schwierige Situation im Mobilfunk! Wie geht es weiter?
Der Mobilfunkmarkt steht vor einem Umbruch. Die Preise für die Sprachtarife bröckeln. SMS wird durch Push-Mail abgelöst. MMS kommt nicht so recht in die Gänge. Datendienste, wie i-mode fristen ein Nischendasein abseits des Massenmarkts. Und Mobile-TV steckt noch in den Kinderschuhen.
Aus Sicht dieser Fakten werden Mobilfunkbetreiber eine schwierige Zeit haben. Die Gefahr ist für Mobilfunkbetreiber wie T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 groß, als reine Provider abgestempelt zu werden. Doch die Gewinnspannen sind gering und die Konkurrenz groß. Schaut man in andere Länder, dann sind die Mobilfunkpreise nicht so hoch, wie in Deutschland. Nur mussten die Mobilfunkbetreiber dort nicht so hohe UMTS-Lizenzkosten zahlen. Was damals, im Jahr 2000, für den deutschen Staat ein prima Geschäft war, entpuppt sich im Nachhinein als besonders fatal für den Mobilfunkkunden. Er bezahlt die Lizenzkosten über die Mobilfunkpreise.
Doch da hilft alles Jammern der Mobilfunkbetreiber nichts. Neu Erlösquellen müssen her. Und Geschäftsmodelle, die mit den Ideen von Google und Skype konkurrieren können.
Die goldenen Zeiten im Mobilfunkgeschäft sind vorbei. Jeder, der dort drin steckt, hat eine harte Zukunft vor sich. Insbesondere die Händler müssen mit immer mehr Vermarktungskonkurrenz rechnen. Den Mobilfunkvertrag bekommt man inzwischen an jeder Ecke. In der Tankstelle, beim Kiosk um die Ecke und beim Lebensmittel-Discounter. Prepaid-Karten lädt man jetzt schon über den Bankautomat auf oder zieht sich einen Bon am Zigaretten-Automat.
Um mehr Nutzer anzulocken, setzen die Netzbetreiber und Hersteller auf Kooperationen mit den großen Inhalteanbietern, die auch im Internet aktiv sind.
Aktuell entwickeln sich aus der Zusammenarbeit von Inhalteanbieter und Mobilfunkbetreiber eine Art Geschäftsmodell, bei dem sich beide Partner die Einnahmen durch Werbung und Gebühren teilen. Dadurch bekommen die Mobilfunkbetreiber genug Spielraum, um die Preise für die Datentarife zu senken.
Seoul in Südkorea mit flächendeckenden mobilen Internet-Zugang
In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul bekommt man im gesamten Stadtraum, bis einschließlich der U-Bahnen einen drahtlosen Internet-Zugang. Damit ist Seoul die erste Stadt, die flächendeckend mobilen Internet-Zugang ermöglicht.
Die Technik ist der WiBro-Standard (Wireless Broadband), die südkoreanische Konkurrenz zu WiMAX. Im Umkreis von einem Kilometer um die Basisstationen wird eine Übertragungsrate von bis zu 3 MBit/s ermöglicht.
Wie werden sich Handys und Smartphones weiterentwickeln?
Vor ein paar Jahren hatten Smartphones einen starken Bezug zu Office-Anwendungen. Man war der Ansicht, dass der Anwender unterwegs auf seinem Smartphone Word- und Excel-Dateien bearbeiten würde. Anwender und auch die Hersteller haben dann irgendwann festgestellt, dass Smartphones kein PC-Ersatz, sondern eine Kommunikationszentrale sind. Immer mehr Geräte sind auf Telefonieren, Messaging und etwas Multimedia zugeschnitten. Office-Anwendungen treten in den Hintergrund. Für typischen Office-Arbeiten ist ein Notebook mit großem Display und Tastatur besser geeignet.
Wer das Handy der Zukunft sehen will, der muss in die USA schauen. Da wir technologisch von den USA abhängig sind, werden Handys uns Smartphones von dort geprägt. Ganz im Gegensatz zu Japan, die mit ihren Geräte gesellschaftlich bedingt eine ganz andere Strategie verfolgen. Doch leider haben die Japaner und Koreaner mit Ihren Geräte kaum Einfluss auf den Deutschen bzw. Europäischen Markt. Doch gerade von dort könnten noch einige entscheidende Impulse kommen.
Schaut man sich die Endgeräte-Situation auf dem Markt an, dann erkennt man die Einflüsse aus Japan (Asien) und den USA deutlich. Aus den USA kommen vor allem PDAs mit Handy-Funktionen. Zum Beispiel von RIM (BlackBerry) oder Hewlett-Packard. In Asien dominieren Handys mit PC-Funktionen. Man könnte meinen, das sei das gleiche. Doch hier unterscheiden sich die Herangehensweisen beim Design, Bedienung und den Anwendungen.
Speziell in Japan dreht sich alles um das Handy. Hier wird versucht, möglichst viele neue Funktionen in das Handy zu integrieren, um mit und vom Handy alles machen zu können. In Amerika stehen die Funktionen eines Computers im Vordergrund. Das erkennt man bereits am Windows Mobile von Microsoft. Das Betriebssystem für kleine mobile Geräte ist vom Desktop-Betriebssystem abgeleitet. Das Telefonieren wird hier nur als Anwendung gesehen.
Die hohen Kosten für Entwicklung und Vermarktung von Handys hat einige japanische Unternehmen dazu gebracht zusammenzuarbeiten. Die Unternehmen NTT DoCoMo, Renesas Technology, Fujitsu, Mitsubishi, Sharp und Sony Ericsson haben sich auf die Entwicklung einer gemeinsamen Plattform für UMTS-Handys geeinigt. Das Projekt soll die Kosten und den Aufwand bei der Entwicklung von Symbian-Smartphones reduzieren.
Es soll WCDMA (UMTS) mit HSDPA (bis 7,2 Mbit/s) und GSM mit GPRS/EDGE unterstützt werden. Neben den hohen Datenraten soll der Fokus auf die Verarbeitung von Bildern und Audiodaten liegen.
Jeder kann zum Mobilfunkanbieter werden
Mobilfunkanbieter gibt es in Deutschland viele. Die wenigsten sind Netzbetreiber. Die meisten sind Mobilfunk-Provider, die Minuten-Kontingente mit den Netzbetreibern aushandeln und ihre eigenen Tarife kreieren und unter eigenem Namen verkaufen. Meistens sind das recht große Firmen, die große Umsätze tätigen.
Aus den USA kommt ein neues Konzept, dass es jedem erlaubt selber als Mobilfunk-Provider aufzutreten. In diesem Fall hat das Unternehmen Sonopia vom Netzbetreiber Verizon Wireless Mobilfunk-Kapazitäten eingekauft. Im Normalfall hätte Sonopia die zu eigenen Konditionen wieder verkauft. Doch nun geht Sonopia her und überlässt es den Kunden selber eigene Tarife festzulegen, dafür einen Namen zu bestimmen und die Endgeräte festzulegen.
Doch nur ein Bruchteil der Einnahmen durch die Minutenpreise fallen für den Initiator ab. Das meiste bekommt Sonopia und der Netzbetreiber. Sonopia kümmert sich dafür im Hintergrund für die Abwicklung und die Rechnungsstellung.
Ziel ist es, für kleine Communities eine Möglichkeit zu schaffen eigene zielgruppengerechte Tarif-Varianten zu erstellen.
In Deutschland gibt es in größeren Rahmen schon seit ein paar Jahren ähnliche Bestrebungen. Angebote wie Tchibo Mobil, oder SIMs von Jamba und Viva sind Community-Tarife. Bisher fehlt jedoch die Möglichkeit, dass jeder einen eigenen Tarif aufsetzen und anbieten kann.