USB 3.0 mit 10 GBit/s

USB 3.0 ist eine Universal-Schnittstelle mit 4 GBit/s (Brutto 5 GBit/s). Ein Update der USB-3.0-Spezifikation sieht für die Zukunft vor, die Geschwindigkeit von 5 auf 10 GBit/s zu verdoppeln. Mit 10 GBit/s würde USB 3.0 etwa 800 MByte/s nutzbare Transferrate erreichen, was mehr als SATA-6G (600 MByte/s) ist und eine Konkurrenz zu Thunderbolt ist. Ab 2015 wird mit den ersten Geräten für 10 GBit/s gerechnet.


WUSB – Wireless USB

Wireless USB ist eine drahtlose USB-Schnittstelle. Dafür wird eine Nahfunktechnik ähnlich dem Ultra-Wideband-Verfahren (802.15.3a) verwendet. Die Reichweite ist auf ein paar Meter beschränkt.

Bis drei Meter Entfernung beträgt die Transferrate 480 MBit/s und ist damit so schnell wie USB 2.0. Bei zehn Metern sind es immerhin noch 110 MBit/s. In der Praxis sind es bei 10 Meter nicht mehr als 70 MBit/s.

Wireless USB schließt die Lücke zwischen WLAN und Bluetooth. Die Anwendungsbereiche sind die gleichen, wie bei dem kabelgebundenen USB. Zukünftig sollen Drucker, Scanner und externe Festplatten mit Wireless USB arbeiten.


ExpressCard

ExpressCard ist ein Standard für Erweiterungskarten und den dazugehörigen Slots und Steckverbindungen für Notebooks. ExpressCard ist der Nachfolger des PC-Card-Standards. Allerdings zu diesem nicht kompatibel. Die Weiterverwendung vorhandener Hardware ist nicht möglich. Es gibt allerdings Adapter, sowie Notebooks, die sowohl für ExpressCard als auch PC-Card geeignet sind.


Update: USB

Der USB ist eine universelle externe Schnittstelle für alle möglichen Peripheriegeräte, die an einem Computer angeschlossen werden können. Egal ob Tastatur, Maus, Modem, Drucker, Mikrofon, Lautsprecher, Kamera oder Scanner. Der USB kennt nur einen Steckertyp für alle Geräte auf der Computerseite, so dass Verwechslungen von Schnittstellen ausgeschlossen sind.


USB 3.0

USB 2.0 brachte den Hi-Speed-Modus mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 480 MBit/s. Mit USB 3.0 erreicht man eine Geschwindigkeit von 5 GBit/s. Das ist rund zehn Mal so schnell wie der Vorgänger USB 2.0. Also das Niveau einer PCIe-2.0-Lane. USB 3.0 wird dann die Bezeichnung „Superspeed USB“ tragen.

Die wohl umfangreichste Änderung zu den Vorgängerversionen ist die optische Verbindungstechnik. Das bedeutet, dass die Kabel sowohl eine Lichtleiterfaser als auch Kupferadern enthalten.

Mit kompatiblen Produkten wird frühestens Ende 2009/Anfang 2010 gerechnet.

Mehr Informationen zum USB:

ELKO Shop: Lernpaket Experimente mit USB

Lernpaket Experimente mit USBHeute sind die PCs neuster Generation nur noch mit USB ausgestattet. Wo man früher noch mit der parallelen oder seriellen Schnittstelle des PCs die eigene Elektronik einfach steuern und regeln konnte, muss man sich heute zwangsweise mit USB auseinandersetzen. Beschäftigt man sich mit der USB-Schnittstelle, ist die Komplexität für manche Anwender zunächst abschreckend.

Das USB-Lernpaket startet mit einfachen LED-an-, LED-aus- und Ampelversuchen über USB. Ein Beispiel einer Alarmanlage und wie man den Wasserstand in einem Aquarium überwachen kann, vertiefen das gelernte Wissen.

Anschließend werden die im Lernpaket enthaltenen Beispiele komplexer. Messungen von Helligkeit oder Temperatur mit einem selbst gebauten Analog/Digital-Wandler vermitteln weitere Grundlagen, die sowohl für die Software, für USB als auch für die Hardware notwendig sind.

Die einzelnen Beispiele werden detailliert erläutert und sind umfangreich illustriert, damit die Zusammenhänge zwischen der Visual-Basic-Software sowie Hardware und mit dem verwendeten USB-Baustein FT232R nachvollzogen und für eigene Ideen verwendet werden können.


Sicherheitsrisiko USB-Stick

Was würden Sie tun, wenn Sie einen USB-Stick finden würden? Natürlich. Mitnehmen und selber weiterverwenden. Außerdem wollen Sie wissen, was da so alles drauf ist. Nicht war?

Doch stellen Sie sich vor, auf dem USB-Stick ist ein Trojaner versteckt. Vielleicht sogar automatisch ausführbar, wenn Sie den USB-Stick an ihrem Computer anschließen. Das schlimme daran, Sie merken es nicht, wenn Sie sich Schadsoftware einfangen. Mitgeschriebene Zugangsdaten, Spam-Versand von Ihrem Rechner aus, Weiterverbreitung des Trojaners an alle E-Mail-Adresse in ihrem E-Mail-Programm.

Wollen Sie dieses Risiko eingehen? Was werden Sie in Zukunft tun, wenn Sie einen USB-Stick finden? Mitnehmen und an Ihren Computer anschließen?


USB-PCMCIA-Adapter

USB-PCMCIA-AdapterBesonders kleine Notebooks, Subnotebook genannt, haben keinen PCMCIA-Steckplatz mehr. Und immer öfter werden Notebooks mit dem neuen PCMCIA Express ausgestattet. Beide Steckplätze für Erweiterungskarten sind leider nicht zueinander kompatibel. Eine PCMCIA-Karte passt nicht in den PCMCIA-Express-Steckplatz. Ein Problem ist das dann, wenn noch eine normale PCMCIA- oder PC-Card-Karte hat oder es keinen Ersatz dafür gibt.

Wenn es wirklich nicht anders geht, dann kann ein Adapter von USB auf PCMCIA/PC-Card für Abhilfe schaffen. Auf dem Bild ist solcher Adapter mit einer UMTS-Datenkarte von Vodafone abgebildet.

Die Adapter kosten ungefähr 200 Euro. Sie sind also nicht ganz billig. Vor dem Kauf sollte man unbedingt die Kompatibilität des Adapters zur Steckkarte klären.


UWB und Bluetooth

Neben dem 2,4-GHz-Frequenzbereich soll Bluetooth zusätzlich mit OFDM-UWB (Multiband Orthogonal Frequency Division Multiplexing) im 6-GHz-Band funken. Die Übertragungsgeschwindigkeit von Bluetooth-Geräten soll sich mit dem Ultrabreitbandfunk auf 100 MBit/s erhöhen. Damit soll ausreichend Kapazität für Multimedia-Anwendungen gegeben werden. Vor allem auf kurzer Strecke sollen die noch vorhandenen Kabel zwischen Computer und Peripherie wegfallen. Aber auch die Verbindungen zwischen Audio- und Videogeräten in der Unterhaltungselektronik sind anvisiert.

Bevor es nun marktreife Geräte gibt, muss die Bluetooth SIG noch eine Spezifikation mit UWB herausbringen. In Europa ist die Funktechnik und der Frequenzbereich zwischen 3,1 GHz und 10,6 GHz noch nicht freigegeben ist. Vor Ende 2007 wird nicht mit UWB-Geräten gerechnet.