An einem Raspberry Pi ist die Stromversorgung über die USB-Ports eine heikle Angelegenheit. Um die Strombegrenzung von 600 mA auf 1.200 mA anzuheben muss ein entsprechender Boot-Parameter gesetzt werden.

An einem Raspberry Pi ist die Stromversorgung über die USB-Ports eine heikle Angelegenheit. Um die Strombegrenzung von 600 mA auf 1.200 mA anzuheben muss ein entsprechender Boot-Parameter gesetzt werden.
Der USB-C-Stecker und die dazugehörigen Kabel sollen den Wildwuchs bei den USB-Steckern und -Kabeln beseitigen. Hier gibt es nicht nur A- und B-Stecker, sondern auch die ganzen Mini-Stecker und unterschiedliche Varianten für USB 2.0 und 3.0.
Leider sind die Informationen rund um den USB-C-Stecker sehr verwirrend. Ein Versuch, alle Details übersichtlich und verständlich zu erklären.
Abhängig vom Modell weist der Raspberry Pi einen bis vier USB-Ports auf. Der USB ist eine universelle externe Schnittstelle für alle möglichen Peripheriegeräte, die am Raspberry Pi betrieben werden sollen. Typischerweise Tastatur, Maus, USB-Sticks, WLAN-Adapter und ähnliches.
Wer ein USB-Kabel mit dem C-Stecker sieht, der denkt unweigerlich an USB 3.1 mit einer Übertragungsrate von 10 GBit/s und der Möglichkeit andere elektronische Geräte an einem USB-C-Port schnell aufzuladen (Power Delivery).
Alle diese Techniken haben für sich genommen nichts miteinander zu tun.
Änderungen bezüglich des neuen USB-C-Steckers, USB 3.1 mit 10 GBit/s und USB Power Delivery mit bis zu 100 Watt Leistung.
Der USB ist eine universelle externe Schnittstelle für alle möglichen Peripheriegeräte, die an einem Computer angeschlossen werden können. Egal ob Tastatur, Maus, Modem, Drucker, Mikrofon, Lautsprecher, Kamera oder Scanner.
Schön einfach und bequem der USB ist, so ist er leider auch eine Sicherheitslücke. Prinzipiell ist jedes mit einem Speicher ausgestattete USB-Gerät ein potentielles Einfallstor für Schadsoftware.
PS/2 ist eine Computer-Schnittstelle bzw. ein Anschluss für Tastaturen oder Computer-Mäusen. Trotz der Universal-Schnittstelle USB will sie nicht aussterben. Dafür gibt es im wesentlichen zwei Gründe:
Mit USB 3.0 und 3.1 haben sich ein paar Dinge geändert. Nicht nur die Steckerbelegung, sondern auch Besonderheiten bezüglich der Kabel und deren Länge.
Bei Handys und Smartphones ist das Laden von Akkus per USB-Kabel normal. Bei Tablets dauert das Laden aber schon relativ lange. Bei Notebooks ist das Laden per USB praktisch nicht möglich. USB 3.0 ermöglicht im Regelbetrieb maximal 900 mA bei 4,5 Watt. Die Zusatznorm USB-BC 1.2 (USB Battery Charging) erlaubt 1,5 A bei 7,5 Watt. USB-Netzteile mit 2 A bei 10 Watt liegen außerhalb dieser Spezifikation.
Mit USB Power Delivery sollen in Zukunft auch Tablets und Notebooks per USB geladen werden.
USB 3.0 ist eine Universal-Schnittstelle mit 4 GBit/s (Brutto 5 GBit/s). Ein Update der USB-3.0-Spezifikation sieht für die Zukunft vor, die Geschwindigkeit von 5 auf 10 GBit/s zu verdoppeln. Mit 10 GBit/s würde USB 3.0 etwa 800 MByte/s nutzbare Transferrate erreichen, was mehr als SATA-6G (600 MByte/s) ist und eine Konkurrenz zu Thunderbolt ist. Ab 2015 wird mit den ersten Geräten für 10 GBit/s gerechnet.