Damit die Emitterschaltung richtig funktioniert, müssen Spannungs- und Stromwerte richtig eingestellt werden. Dabei müssen die Kollektor- und Basisstromwerte des Transistors beachtet werden. Ein Vorwiderstand an der Basis des Transistors ist eine Möglichkeit der Arbeitspunkteinstellung.
Schlagwort: Transistor
Update: Schaltschema-Zeichnungsprogramm TRANSISTOR
TRANSISTOR ist das Schaltschema-Zeichnungprogramm, das ich stets zum Zeichnen meiner Schaltschemata in meinen Elektronik-Minikursen einsetze. Es kommt deshalb immer wieder vor, dass ich von ELKO-Lesern gefragt werde, womit ich meine Schaltschemata zeichne. Dann muss ich allerdings erklären, dass dieses Programm weit zurückreicht. Es wurde Ende der 1980er-Jahre von Rainer Stamm für die ATARI-ST-Computer entwickelt, die damals u.v.a. für elektrotechnische Anwendungen stark im Kurs waren. Ich habe Anfangs er 1990er-Jahre die Quelltexte für wenig Geld übernommen und ich pflege TRANSISTOR bis heute weiter. Jedes neue Update hinterlegte ich auf die damals gut gepflegten FTP-Server. Seit ich im ELKO mitwirke, kann man sich TRANSISTOR vom ELKO herunterladen.
Es gibt da natürlich ein kleines Problem, dass schon sehr lange keine ATARI-ST mehr gekauft werden können. Allerdings ist es tatsächlich ein kleines Problem, weil es ebenso schon sehr lange viele ATARI-ST-Emulatoren für fast jede Computerplattform gibt. Ich selbst habe die Erfahrung mit STEEM unter WinXP und mit HATARI unter MacOSX-10.5/10.6. Natürlich gibt es HATARI und STEEM auch für Linux und genau das dürfte einige Elektroniker interessieren, die sowieso schon lange unter Linux arbeiten, TRANSISTOR mal auszuprobieren.
TRANSISTOR ist ein kleines Programm, geeignet für Dokumentationen, wo nicht gleich sehr aufwändige Schaltungen gezeichnet werden müssen. Viel zu lernen gibt es nicht. Man hat das meiste gelernt nach dem man zum ersten Mal ein Schaltschema gezeichnet hat. Das heutige Update betrifft die Überarbeitung des Manual, das Bestandteil ist im ZIP-Packet, das man herunterladen kann. Alles weitere dazu, erfährt man im folgenden Link:
Übersteuerung und Sättigung
Im Zusammenhang mit dem bipolaren Transistor hört man manchmal von Übersteuerung/Übersteuern und Sättigung. Der Fachmann verwendet die Begriffe „einen Transistor übersteuern“ oder „der Transistor befindet sich in der Sättigung“. In der Regel sagt einem Unkundigen das überhaupt nichts. Und tatsächlich, beschäftigt man sich mit Transistor-Schaltungen nur am Rande, kommt man mit Übersteuerung und Sättigung kaum in Berührung. Zumindest nicht, wenn man sich hauptsächlich mit dem Transistor als Verstärker beschäftigt. Betreibt man einen Transistor als Schalter, sollte man wissen, was diese Begriffe bedeuten.
Update: Geschichte der Computertechnik
Übersicht der Geschichte der Computertechnik. Vom Anfang, über den ersten Transistor, integrierten Schaltkreis, zum ersten Mikroprozessor. Weiter über den ersten Personal Computer zum massentauglichen Computer für jedermann.
Verstärker
Verstärker der Klasse A, B und AB sind lineare Schaltungen und vergleichsweise einfach aufgebaut. Sie stellen die Klassiker unter den Endstufen dar. Ihr Nachteil ist der geringe Wirkungsgrad. Die meiste Energie geht als Wärme verloren.
Ein Klasse-D-Verstärker hat mit einer einfachen Transistorschaltung nichts mehr zu tun. Es handelt sich um einen digitalen Verstärker. Hier wird der Ausgangsstrom ständig zwischen Maximum und Null umgeschaltet.
Verschiedene Widgets zum Einbauen auf die eigene Webseite
Heute mal was die Elektroniker unter Euch, die an Ihrer eigenen Webseite basteln.
Ich biete schon etwas länger Abfrage-Tools für Transistor-Vergleichstypen, TTL-Code und SMD-Code an:
Jetzt gibt es die Möglichkeit diese Tools auch auf anderen Webseite einzubauen. Wie sowas aussehen kann:
Der JavaScript-Code, zum Einbauen auf die eigene Webseite, ist dort auch zu finden. Wer das mal ausprobieren möchte und seinen eigenen Besuchern einen zusätzlichen Service bieten möchte, der kann die Tools, die auch Widgets genannt werden, bei sich einfach mal einbauen und ausprobieren.
Update: Transistor als Schalter
Transistoren eignen sich zum kontaktlosen Schalten kleiner und mittlerer Leistungen.
Der eigentliche Schalter ist dabei die Kollektor-Emitter-Strecke (CE-Strecke) des Transistors.
Um das Prinzip des „Transistor als Schalter“ oder „Schalttransistors“ zu verstehen, muss man sich das Verhalten des Transistors genauer ansehen. Das Schaltprinzip wird jeweils mit Hilfe einer Ersatzschaltung, bestehend aus zwei Widerständen, verdeutlicht.
Open-Collector (OC)
Der Open-Collector (OC) ist der unbeschaltete Kollektor-Anschluss eines Transistors am Ausgang eines integrierten Schaltkreises (IC). Mit „unbeschaltet“ ist offen (engl. open) gemeint.
Von der Schaltung her, ist ein der Open-Collector ein NPN-Transistor, dessen Emitter auf Masse liegt und der Kollektor als Ausgang dient. Der Kollektor des Transistors wird dabei ohne weitere innere Beschaltung an den Ausgang des integrierten Schaltkreises geführt.
UPDATE: Der Transistor-LED-und der FET-Konstantstromzweipol
Der Inhalt dieses Elektronik-Minikurses wurde erweitert und gewisse Teile davon differenzierter beschrieben. Ein Konstantstromzweipol hat, wie die Bezeichnung sagt, nur zwei Pole. Er eignet sich also dann, wenn nur zwei Anschlüsse zur Verfügung stehen, – z.B. als Ersatz für einen Widerstand, weil ein konstanter Strom gefordert ist.
Im ersten Teil wird gezeigt, wie man einen solchen recht präzisen Konstantstromzweipol mit bipolaren Transistoren und LEDs realisieren kann und im zweiten Teil erfolgt die Methode mit Sperrchicht-Feldeffekttransistoren (JFETs). Diese Schaltung ist besonders einfach, besteht sie doch nur gerade aus einem JFET und einem einzigen Widerstand. Dafür ist diese Anwendung weniger genau. Diese Methode gibt es auch in integrierter Ausführung. Man nennt diese Bauteile Feldeffekt-, Konstantstrom- und Stromreglerdioden, weil der Strom nur in eine Richtung, von Drain nach Source, fliessen darf.
UPDATE: Die Power-Zenerdiode aus Zenerdiode und Transistor

Zenerdioden (Z-Dioden) setzt man dort ein, wo Spannungen begrenzt werden müssen, wobei besonders hohe Präzision und sehr kleine Spannungstoleranzen eher nicht gefragt sind.
Wenn man eine Spannung begrenzen will bei der Leistung eine Rolle spielt, benötigt man eine Z-Diode, die in der Lage ist genügend hohe Leistung zu verarbeiten. Es gibt bei Farnell teure Leistungs-Z-Dioden bis 75 Watt. Es gibt allerdings eine preiswertere Methode aus einer Kombination mit einer kleinen Z-Diode und zwei Transistoren, wobei der eine dieser beiden ein Leistungstransistor sein muss. Mit dieser Methode ist man auch nicht von schwierig erhältlichen Leistungs-Z-Dioden abhängig und man ist sehr flexibel in der Gestaltung von Begrenzungsspannung und zulässiger Verlustleistung. Davon handelt dieser Elektronik-Minikurs.
