Der Raspberry Pi als Smart-Home-Zentrale, um Licht, Heizung und Co. zu automatisieren? Wer auf MQTT als Kommunikationsprotokoll setzt, der kann mit Hilfe von mosquitto als MQTT-Broker und Node-RED eigene Steuerung, ohne Programmieren, realisieren.
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Thread ist ein drahtloses Netzwerkprotokoll für Smart Homes, basierend auf 6LoWPAN und IPv6. Es unterstützt Mesh-Routing und verschiedene Geräterollen, ergänzt bestehende Netzwerktechniken und ermöglicht die Integration mit Bluetooth und WLAN. Matter verbessert die Interoperabilität von Smart-Home-Geräten, während Thread als wichtige Grundlage dient.
Smart-Home-Funksysteme wie ZigBee, Z-Wave, EnOcean und DECT-ULE ermöglichen die Kommunikation von Smart-Home-Komponenten. ZigBee wird für vernetzte Leuchtmittel genutzt, während Z-Wave speziell für Smart-Home-Anwendungen entwickelt wurde. EnOcean basiert auf Energy Harvesting und DECT-ULE nutzt einen exklusiven Frequenzbereich für zuverlässige Kommunikation.
Matter ist ein Hersteller-übergreifender Standard für Smart-Home-Geräte. Jedes Matter-fähige Gerät kann mit jedem anderen Matter-fähigen Gerät kommunizieren.
Der Raspberry Pi Pico ist als Mikrocontroller für viele DIY-Anwendungen im Bereich Smart Home geeignet. Wenn Du programmieren kannst, dann sind Deinen Ideen kaum Grenzen gesetzt.
Wir versuchen Ideen für Projekte vorzuschlagen, die irgendwie auch nützlich und sinnvoll sind.
Intelligente Geräte erobern das Smart Home. Neben der Vernetzung mit dem Internet steht die Verknüpfung der Geräte untereinander im Fokus. Hierfür gibt es verschiedene Funkstandards, die aber zueinander inkompatibel sind. Die meisten Smart-Home-Komponenten setzen auf eine Anbindung zu einem Cloud-Dienst des Herstellers.
Hier stellen wir die Vorteile und Nachteile von Geräten mit WLAN, Zigbee und DECT vor.
Wireless LAN (WLAN) auf Basis von IEEE 802.11 hat eine hohe Akzeptanz bei Herstellern und Konsumenten. Heute ist in jedem mobilen Gerät eine WLAN-Funktion integriert. Damit ist WLAN das am weitesten verbreitete drahtlose Netzwerk.
Vorteil: Es braucht keinen speziellen Hub oder ein Gateway. Man meldet die Geräte direkt im vorhandenen WLAN an.
Nachteil: WLAN-Endgeräte funktionieren nicht ohne dauerhafte Energieversorgung.
ZigBee ist ein Funkstandard zur drahtlosen Kommunikation zwischen Sensoren und Geräten und sollte ursprünglich die vielen proprietären Funktechniken für Mess- und Steuerungszwecke ablösen.
Heute ist ZigBee besonders bei vernetzten Leuchtmitteln und Steckdosen sehr verbreitet.
Vorteil: Geringer Stromverbrauch der Funkmodule wodurch der Batteriebetrieb möglich ist.
Nachteil: Die Geräte benötigen ein Gateway mit WLAN oder Ethernet zum lokalen Netzwerk, damit sie von dort aus gesteuert werden können.
DECT ist aus einer langen Reihe von Standards für die schnurlose Sprachübertragung hervorgegangen. Mit definierten Zugriffsprotokollen ist eine reibungslose Interaktion mit unterschiedlichen Systemen und Netzen möglich.
Mit DECT-ULE werden die Anforderungen hinsichtlich geringer Latenz und niedrigem Energieverbrauch berücksichtigt, wodurch DECT auch für Smart Home und das Internet der Dinge interessant ist.
Vorteil: DECT ist in AVM Fritzboxen und Gigaset-Endgeräte integriert, wodurch das notwendige Gateway vorhanden ist.
Nachteil: Von allen Funktechniken ist DECT das exotischste mit geringer Auswahl und teuren Komponenten.
Smart Home sieht die elektronische Vernetzung von Gegenständen des Alltags mit selbständigem Informationsaustausch ohne menschliches Zutun vor. Smart Home ist faktisch die Umsetzung von Internet of Things (Internet der Dinge).