Siemens und Nokia – Konvergenz der Netze

Der Zusammenschluss von Siemens und Nokia auf der Netzausrüsterebene ist nichts Neues. Doch damit könnte sich in den nächsten Jahren ein Global Player entwickeln, der sowohl auf der Festnetz- als auch auf der Mobilfunk-Seite Erfahrungen hat. Dabei könnten sich für Netzbetreiber Produkte (Vermittlungsstellen) ergeben, die den Traum von konvergenten Netzen Wirklichkeit werden lässt.

Ich halte es für sehr wichtig und richtig, dass beide Firmen auf Netzausrüsterseite zusammenwachsten. Das neue Unternehmen hat die notwendigen Potentiale auf dem Markt einiges zu bewegen.


Peer-to-Peer-Technologie für VoIP

Nicht nur Skype nutzt P2P-Technik für VoIP. Auch Siemens verlagert mit HiPath BizIP die Vermittlungsintelligenz in die Endgeräte. Die integrierte Software findet und konfiguriert die Endgeräte selber. Es muss keine zentrale Telefonanlage oder Gateway installiert werden. Dadurch entsteht eine hohe Ausfallsicherheit und das integrierte Backup zwischen den Endgeräten garantiert die schnelle Einsatzbereitschaft beim Austausch defekter Telefone.

Das System ist zwischen 2 und 16 Endgeräten skalierbar. Jedes Telefon hat einen integrierten Anrufbeantworter und unterstützt alle üblichen Funktionen, wie Anrufliste, Gruppenrufe, Anrufumleitung, Dreierkonferenz und Makeln.

Das BizIP-Gateway hat für analoge Endgeräte zwei analoge Anschlüsse.