Neben der alten Konfiguration per „/etc/network/interfaces“ oder „dhcpcd“ gibt es noch die systemd-Variante. In zukünftigen Raspbian-Versionen wird „systemd“ die Netzwerk-Konfiguration übernehmen (Variante 5).

Neben der alten Konfiguration per „/etc/network/interfaces“ oder „dhcpcd“ gibt es noch die systemd-Variante. In zukünftigen Raspbian-Versionen wird „systemd“ die Netzwerk-Konfiguration übernehmen (Variante 5).
Der Raspberry Pi 3 hat Bluetooth und WLAN integriert. Doch für manche Anwendungen ist eines oder beides überflüssig. Dann kann man es abschalten. Zum Beispiel, weil man einen externen Adapter verwenden will.
Sie möchten dass Ihr Raspberry Pi (Raspbian Jessie) mit der Kommandozeile startet oder Sie möchten, das automatisch die grafische Benutzeroberfläche gestartet wird.
Generell kann man das mit dem Tool „raspi-config“ einstellen. Es geht aber auch nur auf der Kommandozeile.
Seit Raspbian Jessie vom 2016-05-10 existiert standardmäßig die Software-seitige Unterstützung für Bluetooth. Dazu hat die Desktop-Umgebung LXDE in der Taskleiste ein grafisches Werkzeug zum Verwalten für die interne und externe Bluetooth-Komponenten.
Wenn man ein älteres Image hat, dann muss man die Unterstützung nachträglich installieren.
Dienste werden mit speziellen Kommandos gesteuert. Es gibt auch die Möglichkeit Dienste automatisch beim Systemstart mitstarten zu lassen und diese Funktionalität auch wieder auszuschalten. Außerdem gibt es Kommandos, die Auskunft über einen Dienst geben. Zum Beispiel ob er läuft oder automatisch gestartet wird.
Linux hält, wie jedes andere Betriebssystem auch, Daten oft temporär in einen Zwischenspeicher und schreibt diese erst später in den Datenspeicher. Auf keinen Fall sollte man die Hardware einfach „hart“ ausschalten (Stromversorgung abschalten oder ausstecken). Das gefährdet die Konsistenz der Daten und des Systems, bis hin zu möglichen Hardware-Schäden.
Deshalb wird empfohlen, den Raspberry Pi nicht einfach so vom Strom zu trennen, sondern „richtig“ herunterzufahren bzw. neuzustarten.
Wenn man öfter auf der Kommandozeile arbeitet, dann verwendet man irgendwann individuelle Kommandos mit Optionen und Parametern, die umständlich einzugeben sind. Eine einfache Methode um das Arbeiten auf der Kommandozeile zu beschleunigen ist das Anlegen eines „Alias“.
Es gibt sicherlich viel, was man über den Raspberry Pi und Linux wissen muss. Weil jeder Nutzer andere Vorkenntnisse mitbringt, sind die folgenden Erläuterungen nur eine Auswahl, um beim Arbeiten auf und mit der Kommandozeile mit der Linux-Distribution Raspbian leichter zurecht zu kommen.
Die Einrichtung von NFS scheitert häufig daran, weil man die Freigaben auf den Clients nicht dauerhaft eingebunden bekommt. Deshalb binden wir das exportierte Verzeichnis mit dem Tool „autofs“ ein.
Der Raspberry Pi Zero ist ein 5$-Computer im Mini-Format. Er ist im Grunde ein verbesserter Raspberry Pi A+ mit mehr CPU Leistung, mehr RAM und zugleich weniger Stromverbrauch. Meist ist er nicht einzeln, sondern nur im Set mit einem MiniHDMI-auf-HDMI-Adapter, Micro-USB-auf-USB-A-Adapter und einer selber anzulötenden Stiftleiste erhältlich.