Processing-In-Memory

Processing-in-Memory (PIM) ist ein flüchtiger Speichertyp, der einen integrierten Prozessor zur Datenverarbeitung nutzt. Dies ermöglicht In-Memory Computing, bei dem Daten im Arbeitsspeicher verarbeitet werden, was den Datentransfer und Energieverbrauch reduziert. PIM eignet sich für spezielle Anwendungen wie KI und Big Data, erfordert jedoch eine andere Programmierung als herkömmliche Computer.


Online-Workshop PicoBello

Raspberry Pi Pico: Speicher und Garbage Collection mit MicroPython

Raspberry Pi Pico ist ein Mikrocontroller, der über begrenzten Speicher verfügt. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie Speicher in MicroPython verwaltet wird und wie die Garbage Collection funktioniert. Es wird erläutert, wie der Speicher von Pico organisiert ist, welche Auswirkungen die Garbage Collection auf die Leistung hat und wie man manuell Garbage Collection durchführen kann, um den Speicherbedarf zu optimieren.


MLC-Flash (Multi Level Cell)

MLC-Flash speichert zwei Bit pro Speicherzelle. Er hat dadurch eine höhere Speicherdichte im Vergleich zu SLC-Flash, bei gleichen Siliziumkosten.

MLC-Flash lässt sich günstiger fertigen und eignet sich besonders in Produkten für den Massenmarkt. Allerdings lassen sich die MLC-Speicherzellen nicht ganz so schnell beschreiben, wie SLC-Speicherzellen.

Es treten häufig Lesefehler auf. Vor allem dann, je öfter eine Zelle beschrieben wurde. Deshalb benötigen MLCs mehr Fehlerkorrekturmechanismen.


Update: Flash-Speicher

Berücksichtigung neuer Erkenntnisse zur Haltbarkeit und Zuverlässigkeit von Flash-Speicher: Generell kann man davon ausgehen, dass SSDs im alltäglichen Desktop-Betrieb länger halten, als von den Herstellern angegeben. 3.000 bis 100.000 Speicher- bzw. Löschzyklen sind für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichend. Vor allem wenn mit Wear-Leveling alle Speicherzellen gleichmäßig belastet und so die Lebensdauer verlängert wird.