NFS-Server auf dem Raspberry Pi einrichten

NFS ist die Abkürzung von „Network File System“. Das ist ein Dienst, der Verzeichnisse auf einem File-Server für andere Rechner übers Netzwerk freigibt bzw. exportiert. Andere Server oder auch Clients können diese Verzeichnisse mounten. Das heißt, in ihr Dateisystem einhängen. Das Einbinden eines von einem NFS-Server exportierten Verzeichnisses auf einem lokalen Client sieht für den Benutzer so aus, als ob sich dieses Verzeichnis auf seinem lokalen Rechner befindet.


Samba-Freigaben und mit „fstab“ automatisch mounten/einhängen

Prinzipiell besteht eine Samba-Freigabe immer aus zwei Seiten. Die Server-Seite und die Client-Seite. Der Samba-Server wurde im Optimalfall erfolgreich konfiguriert. Jetzt geht es um die Einrichtung bzw. das automatische Einhängen (Mount) des freigegebenen Verzeichnisses in das lokale Dateisystem eines Clients oder eines anderen Servers.


Samba auf dem Raspberry Pi

Samba ist eine Sammlung von Netzwerk-Tools, um Netzwerk-Ressourcen in einem Windows-Netzwerk bereitzustellen. Das können Freigaben von Verzeichnissen und Druckern sein, die Samba zur Verfügung stellt und die Zugriffe der Clients auf die Dienste regelt.

Mit Samba kann man im Netzwerk Laufwerke und Drucker bereitstellen, sowie einen Active-Directory-Domain-Controller betreiben.