Im aktuellen Focus 2/2007 ist ein Artikel über Etikette, Benimm & Stil. Darunter auch Kommunikation. Dort heißt es:
In Deutschland ist es üblich, sich mit seinem Namen zu melden. Ein schlichtes „Hallo“ wirkt oft fehlplatziert – und gerade am Arbeitsplatz stellt es ein absolutes Tabu dar. Hier sollte zuerst die Firma, dann die Abteilung und dann erst der eigene Name laut und deutlich genannt werden.
Es stand nicht im Focus, aber ich gehe noch einen Schritt weiter und plädiere für die Nennung von Vorname und Nachname. Warum? Weil wir in der Regel einen schönen und wohlklingenden Vornamen haben, der auf der anderen Seite der Leitung für Sympathie sorgen kann, auch wenn er missgestimmt ist. Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Leute meinen Nachnamen besser merken können, wenn ich meinen Vornamen genannt habe.
Also ich käme trotz allem nicht auf die Idee mich im Büro mit Vornamen zu melden!
duesso hat geschrieben:
> Also ich käme trotz allem nicht auf die Idee mich im Büro mit Vornamen zu melden!
Die Etikette ist dafür da, um uns das Miteinander zu erleichtern. Wer sich nicht an diese Regeln hält, muss sich nicht wundern, wenn es zu Konflikten und Missverständnissen kommt.
Patrick Schnabel hat geschrieben:
> duesso hat geschrieben:
> > Also ich käme trotz allem nicht auf die Idee mich im Büro mit Vornamen zu melden!
>
> Die Etikette ist dafür da, um uns das Miteinander zu erleichtern. Wer sich nicht an diese
> Regeln hält, muss sich nicht wundern, wenn es zu Konflikten und Missverständnissen kommt.
Bisher gab es auch ohne Vornamen keine Probleme !
An vielen Hotlines melden sich die Mitarbeiter sowieso mit falschem Namen wie ich von einigen Bekannten erfahren habe!
Naja, oft sieht man ja am Display,wer anruft und meldet sich dann entspechend. Wenn keine Anzeige kommt bedeutet das meist nichts Gutes: „Spamanfuf“. Dann ist ein unhöfliches „Ja! Wer stört?“ meist ausreichend. Und wenn es dann doch ausnahmsweise ein erwünschter Aanruf war hat man einen Lacher auf seiner Seite – man ist ja normalerweise nett – und kann das Gespräch locker fortsetzen.
Dirk hat geschrieben:
> Naja, oft sieht man ja am Display,wer anruft und meldet sich dann entspechend. Wenn keine
> Anzeige kommt bedeutet das meist nichts Gutes: „Spamanfuf“. Dann ist ein unhöfliches „Ja!
> Wer stört?“ meist ausreichend. Und wenn es dann doch ausnahmsweise ein erwünschter Aanruf
> war hat man einen Lacher auf seiner Seite – man ist ja normalerweise nett – und kann das
> Gespräch locker fortsetzen.
Korrekt !
So sehe ich das auch …
Dirk hat geschrieben:
> Naja, oft sieht man ja am Display,wer anruft und meldet sich dann entspechend. Wenn keine
> Anzeige kommt bedeutet das meist nichts Gutes: „Spamanfuf“. Dann ist ein unhöfliches „Ja!
> Wer stört?“ meist ausreichend.
Ich sage immer: „Ich erwarte von Ihnen, dass meine Adresse geloescht wird, also genau so wie man mit Spams umgeht!“
Damit besteht eine gewisse Chance, dass man nicht von der selben Stoerquelle ein weiteres Mal belaestigt wird.
Gruss
Thomas 🙂 🙂 🙂
> An vielen Hotlines melden sich die Mitarbeiter sowieso mit falschem Namen wie ich von
> einigen Bekannten erfahren habe!
Dann finde ich es eigentlich besser, wenn sich gleich Nummern nennen, z.B.: „Hier spricht Zombie-741 der Frima Alphatick. Womit kann ich Ihnen helfen?“
Das ist doch echt zeitgemaess, oder? 😀
Gruss
Thomas 🙂 🙂 🙂
duesso hat geschrieben:
> Also ich käme trotz allem nicht auf die Idee mich im Büro mit Vornamen zu melden!
Ich arbeite in einer grossen amerikanischen Firma ( der deutschen Tochterfirma). Dort ist es normal , den Vornamen
und den Nachnamen zu nennen . Die weitere Kommunikation ( innerhalb der Firma ), geht dann mit nur dem Vornamen weiter ! Ich kenne es nicht mehr anders , melde mich immer so und habe noch nie schlechte Erfahrung gemacht .