WPA3 – WiFi Protected Access 3

WPA3 (WiFi Protected Access Version 3) ist ein Standard aus dem Jahr 2018 für die Authentifizierung und Verschlüsselung von WLANs, die auf den IEEE-Spezifikationen 802.11 basieren. Die Version 3 von WPA ist notwendig, weil der Vorgänger WPA2 zwar nicht gänzlich unsicher ist, aber die Sicherheit eines mit WPA2 gesicherten WLANs im wesentlichen von der WPA-Implementierung und der Komplexität des WLAN-Passworts abhängig ist.


WPA/WPA2-WLAN-Hacking mit Airodump-ng

WPA bzw. WPA2 (WiFi Protected Access) ist eine Kombination aus Authentifizierung und Verschlüsselung, um ein WLAN sicher zu betreiben. Die Authentifizierung erfolgt in der Regel mit einem Passwort, dem WLAN-Passwort, um den Zugriff durch unberechtigte Personen zu verhindern. Beim WLAN-Hacking gilt es, dieses Passwort herauszufinden.


Update: WPA2 – WiFi Protected Access 2 / IEEE 802.11i

WPA2 (WiFi Protected Access 2) bzw. IEEE 802.11i ist ein Standard aus dem Jahr 2004 für die Authentifizierung und Verschlüsselung von WLANs, die auf den IEEE-Spezifikationen 802.11 basieren. Der Entwurf für ein standardisiertes Verschlüsselungsverfahren war deshalb notwendig, weil die Verschlüsselung mit WEP nicht wirklich sicher war. IEEE 802.11i sollte die groben Sicherheitsmängel von WEP beseitigen.


Update: WLAN-Sicherheit

Am Anfang der WLAN-Entwicklung war der IEEE-Standard 802.11 ein einziges Sicherheitsrisiko. Wegen der Erfordernis eines Verschlüsselungsprotokolls wurde in einem Schnellschuss WEP entwickelt. Doch schnell stellte sich heraus, dass es sich schnell knacken lässt. Die Schwachstellen wurden mit dem Nachfolger WPA großteils eliminiert. Parallel entwickelte das IEEE den Standard IEEE 802.11i mit einem sicheren Verschlüsselungsverfahren auf Basis von AES. Aus dem Standard IEEE 802.11i ist WPA2 entstanden. WPA2 gilt als hinreichend sicher und ist gegenüber WPA zu bevorzugen.