Ergänzung um die 8. und 9. Generation der Intel-Core-i-Prozessoren.

Ergänzung um die 8. und 9. Generation der Intel-Core-i-Prozessoren.
Multi-Core bedeutet, dass in einem Prozessor mehrere Prozessor-Kerne eingebaut sind. Man bezeichnet diese Prozessoren als Multi-Core- oder Mehrkern-Prozessoren.
Eine Alternative zu immer höheren Taktraten sind mehrere Rechenkerne. Das bedeutet mehr Leistung bei gleichzeitig geringerer Leistungsaufnahme.
Grundsätzlich kann man die Rechenleistung mehrerer Kerne nicht „addieren“. Das würde voraussetzen, dass sich die vorliegenden Rechenaufgaben parallelisieren lassen.
Ryzen von AMD ist eine Prozessor-Architektur (ab 2017) mit vier, sechs und acht CPU-Kernen unter den Typen-Bezeichnungen 3, 5 und 7. Damit zielt AMD auf die Bezeichnung von Intel Core-i-Serie. Die Mikroarchitektur Zen soll laut AMD die Basis für die Prozessoren der nächsten Jahre bilden.
Anlässlich der Vorstellung des AMD Ryzen wurden hierzu ein paar ältere Artikel über AMD-Prozessoren überarbeitet.
Aktualisierung mehrerer Artikel über Intel Prozessoren:
AMD C und AMD E sind genügsame (leistungsschwache und stromsparende) Prozessoren für Netbooks, billige Notebooks und Mini-PCs.
Obwohl die Rechenleistung von AMD C und E nicht besonders groß ist, scheint die Kombination aus CPU und Chipsatz für bestimmte Anwendungen attraktiv zu sein. Da alles aus einer Hand kommt und ein einfaches Platinenlayout mit nur zwei Chips möglich ist, eignet sich die C- und E-Baureihe von AMD vor allem für Mini-PCs im Niedrigpreissegment.
Die Baureihe A von AMD ist eine Kombination aus Prozessor (CPU) und Grafikeinheit (GPU).
In der zweiten Generation der Baureihe-A-Prozessoren löst der Trinity-Kern den Llano-Kern der veralteten K10-Architektur ab. Neben einer Mittelklasse-Grafikeinheit enthält die APU mehrere überarbeitete Bulldozer-Kerne, die 25 Prozent schneller sein sollen als die Llano-Kerne.
Der AMD FX ist ein Prozessor für Desktop-PCs von AMD und tritt in direkte Konkurrenz zum Intel Core i7. Seit kurzem ist der AMD FX als neue Generation auf dem Markt.
Das Bestimmen der Anzahl der Transistoren in einem Prozessor ist gar nicht so einfach. In Prozessoren befinden sich auch Teststrukturen und redundante Schaltkreise, die passiv sind und mit der Verarbeitung und den Berechnungen nichts zu tun haben. Außerdem gibt es viele Entkoppel-Kondensatoren, die aus speziellen Transistoren bestehen. Die Frage ist, ob diese Transistoren mitgezählt wurden oder nicht und ob sie überhaupt mitgezählt werden müssen.
Die Angabe zur Anzahl der Transistoren sollte also nur als grobe Richtung gesehen werden und nicht als Maßstab über die Leistungsfähigkeit eines Prozessors.
CISC und RISC sind unterschiedliche Konzepte für Computer oder Prozessoren. CISC steht für einen Prozessor, der einen umfangreichen Befehlssatz hat. Dem gegenüber steht RISC für einen Prozessor, der einen reduzierten Befehlssatz hat.
Es finden immer wieder Diskussionen mit der zentralen Fragestellung statt, ob CISC- oder RISC-Prozessoren überlegener sind. Doch es kommen sehr viele Faktoren zusammen, die die Effizienz und Performance eines Prozessors beeinflussen. Die Unterschiede zwischen CISC und RISC spielen hierbei nur eine akademische Rolle.