PC selber bauen

Der Eigenbau eines Computers bedeutet, sich mit den einzelnen Komponenten und der Hardware-Architektur vertraut zu machen und sich in die Besonderheiten der unterschiedlichen Systeme eines Computers einzuarbeiten. An den Eigenbau sollten sich deshalb nur diejenigen wagen, die über technisches Grundverständnis verfügen, Spaß am Basteln, eine große Frust-Toleranz haben und genug Zeit mitbringen.


PC-Kaufberatung

Der PC-Kauf gestaltet sich weder für den PC-Laien noch für den Experten als einfach. Es gibt sehr viele unterschiedliche Systeme, die sich in ihrer Leistungsfähigkeit grob nach Prozessor, Arbeitsspeicher und Motherboard unterscheiden.

Am Besten ist es, wenn man das kauft, was man gerade an Hardware und Software braucht. Beim Versuch, den zukünftigen Bedarf zu ermitteln, wird das System automatisch teurer. Frust kommt hinzu, wenn es dann doch nicht passt.


Über eine Tonne Rohstoff pro PC!

E-Schrott-PC

Die Herstellung eines PC mit 17-Inch-Bildschirm benötigt 240 Kilogramm fossile Energieträger, 22 Kilogramm Chemikalien und 1500 Kilogramm Wasser insgesamt also 1,8 Tonnen Rohstoffe!

In Entwicklungsländern leben immer mehr Menschen von Elektronikschrott-Recycling. Bei der häufigen Entsorgung durch Verbrennen entstehen giftige Gase. Wertvolle Ressourcen werden verschwendet. Elektroschrott wird häufig verbrannt anstatt rezykliert. Die UN-Initiative StEP zur Verbesserung des Elektroschrott-Recycling ist angelaufen.

Unter Federführung der United Nations University (UNU) und anderer UN-Organisationen fiel am 7. März 2007 der offizielle Startschuss für die weltweite Initiative Solving the E-Waste Problem (StEP). Dabei geht es darum, die Lebensdauer von Computern und anderer elektronischer Gebrauchsgegenstände zu erhöhen, die Umweltverschmutzung bei deren Entsorgung bzw. beim Recycling zu vermindern sowie die Wiederverwertung zunehmend wertvoller Bestandteile des Elektroschrotts zu verbessern. Die Eidgenössische Materialprüfanstalt (Empa) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beteiligen sich von Schweizer Seite an der Initiative, die insgesamt mehr als 40 Mitglieder aus Industrie, Forschung, und Organisationen umfasst.

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Dieser Artikel ist Teil des Kapitels EXTRA-BEILAGEN in der Index-Seite meiner Elektronik-Minikurse: