Vergabe von IPv6-Adressen (Präfix)

IP-Adressen werden von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) verwaltet und an regionale Registries, die Regional Internet Registries (RIR) vergeben. Davon gibt es fünf weltweit. Das RIPE NCC ist beispielsweise das RIR für Europa, Zentralasien und den Nahen Osten. Die RIRs verteilen IP-Adressen an Local Internet Registries (LIR). Von denen bekommen Endkunden ihre IP-Adressen.


Feste IPv4-Adresse für den Raspberry Pi einrichten

Wer den Raspberry Pi zum ersten Mal in Betrieb nimmt und darauf per SSH zugreifen möchte, der muss zuerst einmal die IPv4-Adresse herausfinden. Sofern man den Raspberry Pi als Client benutzt, spielt das keine Rolle. Doch wenn man den Raspberry Pi als Server innerhalb des lokalen Netzwerk betreiben möchte oder öfter mal per SSH darauf zugreifen will, dann ist eine feste IPv4-Adresse von Vorteil.


IP-Adresse eines Raspberry Pi herausfinden

Nach der Inbetriebnahme eines Raspberry Pi gestaltet sich die Verbindungsaufnahme per SSH schwierig, weil die IPv4-Adresse des Raspberry Pi unter Umständen dynamisch per DHCP vergeben wurde und somit unbekannt ist. Unabhängig davon, ob man einen Bildschirm und Tastatur hat gibt es verschiedene Wege, um die IP-Adresse herauszufinden.


IPv6-Adressen

Eine IPv6-Adresse besteht aus 128 Bit. Diese Adresslänge erlaubt eine unvorstellbare Menge von 2 hoch 128 oder 3,4 x 10 hoch 38 IP-Adressen. Das sind 340.282.366.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000 IP-Adressen, also rund 340,28 Sextillionen Adressen. Das reicht aus, um umgerechnet jeden Quadratmillimeter der Erdoberfläche inklusive der Ozeane mit rund 600 Billiarden Adressen zu pflastern.