Mobilfunk, Politik und wirtschaftliche Interessen

Manchmal erinnert Vater Staat an einen Märchenonkel. Dann tischt er uns Geschichten auf, die genau so wahr sind wie der Weihnachtsmann, der Klapperstorch oder der Osterhase. Offizielle „Märchen“, die nur solange aufrecht erhalten werden können, als wir uns für dumm verkaufen lassen und sich unser gutgläubiges Gemüt z.B. an Weihnachtsmännern und an Osterhasen freut.

Kritisch wird es sicherlich, wenn aus Märchen Dogmen werden, den Bürgern von der Obrigkeit mit Nachdruck rechthaberisch auf’s Auge gedrückt. Nur vorgekaute „Wahrheit“ hat dann Gültigkeit, nur dieses hat das Volk zu schlucken. Und weigert sich gar einer, dann ist Schluss mit Lustig. Dann wurde, blicken wir zurück in die Geschichte, aus dem Märchenonkel im Handumdrehen ein Inquisitor, der mit Feuer und Schwert, mit Folter und Scheiterhaufen kritisch gesunden Menschenverstand bestrafte.

Diese obrigkeitliche Rechthaberei war nicht nur religionsspezifisch: wir finden sie auch in der Wissenschaft. Weil im Mittelalter Theologen aus der Bibel herausgelesen hatten, dass die Erde samt dem restlichen Kosmos in sechs Werktagen inklusive des Ruhetages (am Sonntag) geschaffen worden war und die Erde eine Scheibe sei, so wurde jeder, der diesen frommen Unsinn nicht für bare Münze hielt, mit Folter und dem Tod bestraft – man denke an Giordano Bruno (1548 bis 1600), den man auf dem Scheiterhaufen verbrannte oder an Galileo Galilei, der wiederrief (1633), doch dessen Spruch bekannt ist: „Und sie bewegt sich doch!“

Haben wir aber dieses längst verstaubte Denken nicht seit Jahrhunderten mit Reformation und Aufklärung abgelegt? Keineswegs! Noch heute schmiedet man sich „Wahrheiten“, wie man sie braucht. Nur ist es heute nicht die Kirche, welche uns die Dogmen vorgibt. Was früher Papst und Fürst waren, sind heute Grossfinanz und Industrie. Und Vater Staat hat wie in alter Zeit als Büttel und im Dienst der Mächtigen die obrigkeitliche Funktion, den irreführenden Bürgern diese Dogmen einzuhämmern, zu wachen, dass das „Volk“ dumm bleibt und wir als Konsumidioten brav jeden lukrativen Unsinn glauben.

Beispiel eine solchen, zum Wissenschaftsdogma erhobenen blühenden Unsinns: „Biologische gesundheitsschädigende Effekte durch Mobilfunk und durch Hochfrequenzen sind ausschliesslich im thermischen Bereich bekannt. Ein Nachweis von Gesundheitsstörungen im athermischen und Schwachdosisbereich ist nicht existent!“

Diesen Inhalt liest man als Einleitung zum zehnten Kapitel „Das thermische Mobilfunkdogma, oder: die Story vom allein krankmachenden Hitzestress“. Quelle: Das Buch „MOBILFUNK, DIE VERKAUFTE GESUNDHEIT“ von Dr. med Hans-Christoph Scheiner (ISBN 10: 3-89539-170-0 und ISBN 13: 978-3-89539-170-5).

Wer sich kritisch mit den gesundheitlichen Aspekten mit dem Mobilfunk auseinandersetzen will, empfehle ich dieses Buch. Es gibt allerdings auch reichliches durchaus auch seriöses Webmaterial. Wer sucht, der findet. Der Aufwand ist nicht gross.

Dieser LogOn-Artikel und einige Links dazu findet man in:

/public/schaerer/mobilf1.htm

Mit freundlichen Grüssen,

der ELKO-Thomas

/public/schaerer/


Der analoge Schalter I (der JFET)

Ein Versprechen wird eingelöst!

In einem Newsletter im Jahre 2002 erklärte ich, dass das Jahr 2003 im Zeichen des Switched-Capacitor-Filter (SC-Filter) stehen soll. Mit diesem Elektronik-Minikurs beginne ich mein Versprechen schrittweise einzulösen. Beim SC-Filter werden analoge Signale schnell geschaltet, wobei ein Schalter, ein Kondensator und eine Taktfrequenz ein Widerstand simuliert, der mit einem weiteren Kondensator eine Filterstufe bildet.

Wir beginnen hier mit dem elektronischen Schalter und lernen den den JFET kennen. Damit sind wir in der Lage mit wenigen Mitteln einfache elektronische Schalter für analoge Signale zu realisieren.

Lerninhalte: Wichtige Daten des BF245 aus dem Datenblatt. Mit Gatestrom zusätzlich den Drain-Source-Widerstand senken. Unerwünschte parasitäre Effekte beseitigen. Umschalten mit JFETs. Knackfreie Audio-Umschaltung. Sample/Hold-Schaltung. Umschaltbares Tiefpassfilter.


Von der Blinkschaltung zum Print- und Verdrahtungstester

Dieser Print- und Verdrahtungstester prüft Kontakte, Leitungen und Kurzschlüsse. Er unterscheidet niederohmige Widerstände von weniger als 1 Ohm von einer elektrischen Verbindung wie Draht, Leiterbahn, Relaiskontakt, Schalterkontakt, etc.

Lerninhalte: Die Unterscheidung eines niederohmigen Widerstandes mit einfachem Komparator. Zwei Arten von diskreten astabilen Multivibratoren. Laustärkesteuerung mittels PWM. Die Resonanzfrequenz des Lautsprechers.


Der Master-Slaves-Netzschalter

Man schaltet das Hauptgerät, den Master, ein oder aus und alle andern Geräte (Slaves) schalten sich ebenso ein oder aus. Eine kleine Schaltung machts möglich und dies ohne Eingriff in das Master-Gerät.

Lerninhalte: Moderne hochsensitive Relais: Sie sind klein, benötigen sehr wenig Leistung und schalten grosse Ströme und Leistungen. Stromsensorschaltung mit Leistungsdioden. Transistorkaskade um hohe Spannungen zu schalten. Überspannungsschutz. Ein 48-VDC-Relais im 230-VAC-Netzspannungseinsatz.


Lowdropout-Netzgerät mit dem legendären „723“ und Impuls-Foldback-Strombegrenzung

Der legendäre Spannungsregler „723“ darf in meinen Elektronik-Minikursen nicht fehlen. Hier wird eine Spannungsregelung mit einem raffinierten Foldback-Strombegrenzungstrick mit geringer Verlustleistung beschrieben: Die Impuls-Foldback-Strombegrenzung.

Lerninhalte: Ein etwas unkonventioneller Weg aus der Zeit als man noch fast jedes Netzteil selbst bauen musste…


Renovation eines „Steinzeit“-Netzgerätes 0.1 – 10 VDC / 3A

1981 renovierte ich Labornetzgeräte aus den 60er-Jahren mit damals modernen Bauteilen. Selbst wenn man heute moderne Power-MOS-Transistoren einsetzt, bleibt ein Grossteil der Steuerschaltung gleich. Davon berichtet dieser Elektronik-Minikurs.

Lerninhalte: Rippelspannungsarme Konstantstromquelle; kalibrierbare Strombegrenzung; Zusätzliches Potmeter um eine Maximalspannung am Ausgang zu gewähren; Spannungsverdoppler wirkt durch Leistungsgleichrichter; Worauf es ankommt für niedrigen Quellwiderstand.