Dem Elektronikeinsteiger, ob in einer Lehrausbildung oder als Student, der sich auch praxisorientiert mit dem Thema auseinandersetzen will, bietet sich hier das Verständnis zu erwerben, wie eine Spannungsregelschaltung mit Strombegrenzung und Überlastanzeige funktioniert. Dazu ist die Schaltung quasidiskret realisiert und erprobt. Quasidiskret heisst, es gibt als integrierte Bauteile einen Operationsverstärker und einen Komparator. Das sind fast die einzigen ICs. Fast, weil die Referenzspannungsquelle nach dem hochstabilen Bandgap-Prinzip arbeitet und deshalb selbst aus einigen Transistoren besteht und daher auch ein IC ist. Aber sonst besteht die Schaltung aus Transistoren, Dioden und etlichen passiven Bauteilen. Trotzdem, die Schaltung ist einfach und überschaubar. Differenziert ist die Beschreibung, damit man die Details versteht. Zum Studium und für den Nachbau der Schaltung lohnt es sich daher unbedingt alles genau zu lesen.
Inhalte:
- Wie arbeitet die Spannungsregelung?
- Warum braucht es eine zusätzliche Frequenzgangkompensation?
- Wie arbeitet die Strombegrenzung (I-Limiter)?
- Die OVERLOAD-Anzeige.
- Zwei unscheinbare aber wichtige Dioden, D1 und D2!
- Stabilität, Brummen und Rauschen.
- Wie hoch muss minimal die Eingangsspannung +Ue sein?
- Wie hoch darf maximal die Eingangsspannung +Ue sein?
- Belastung des Leistungstransistors, Kriterien und der Zweite Durchbruch.
- Grundlegendes zur Kühlung des Leistungstransistors.
- NEU: Kühlkörper-Online-Berechnungsprogramme.
- Platinenlayout zur Schaltung in Bild 1.
- Testschaltung und die Frequenzgangkompensation.
- Welche Alternative gibt es für höhere Spannungen? Eine Prinzipschaltung.
Das Update besteht aus einer Überarbeitung des Textes und ganz NEU:
Es gibt drei Kühlkörper-Online-Berechnungsprogramme.