Update: MultiMediaCard

Die MultiMediaCard (MMC) ist ursprünglich eine Entwicklung der Infineon-Tochter Ingentix. Aufgrund der geringen baulichen Größe war die MultiMediaCard anfangs sehr beliebt. In kleinen Geräten, wie z. B. PDAs und MP3-Player wurden sie gerne verwendet.

Die MultiMediaCard Association (MMCA), das Industriegremium, dass für die Entwicklung der MultiMediaCard verantwortlich ist, ist in der Joint Electron Device Engineering Council Solid State Technology Association (JEDEC) aufgegangen. Die JEDEC hat von der MMCA nicht nur die Spezifikationen, sondern auch Marken- und Lizenzrechte übernommen.

MMCs spielen bei Digitalkameras, Handys oder MP3-Playern keine Rolle, obwohl die MMCA mit MMCplus, MMCmobile und MMCmicro konkurrierende Kartentypen zu SDHC, miniSD und microSD entwickelt hat.


CFast-Card

Um der Entwicklung von SATA-Festplatten in nichts nachzustehen wurde eine Spezifikation für ein neues CompactFlash-Speichermedium mit einer nativen SATA-Schnittstellen mit 3 GBit/s entwickelt. Der Speicherkarten-Anschluss ist mit dem herkömmlichen SATA-Anschluss vergleichbar. Aber ohne Adapter lassen sich die Speicherkarten nicht mit dem PC verbinden.

Die CFast-Card eignet sich hauptsächlich für den Einsatz in Embedded-Systemen. Vorausgesetzt, sie verfügen über einen passenden Serial-ATA-Anschluss.


Memory Stick Micro (M2)

Der Memory Stick Micro (M2) ist ein Wechselspeichermedium für multifunktionale Mobiltelefone. Die Maße des Memory Stick Micro betragen 15 x 12,5 x 1,2 mm und ähneln damit in der Größe der microSD, die 11 x 15 x 1 mm misst. Verfügbar sind die Speichergrößen 256 MByte, 512 MByte und 1 GByte. Mit einem M2-Adapter passt der M2 auch in Memory-Stick-Pro-kompatible Produkte. Das Handy M600i von Sony Ericsson ist eines der ersten Mobiltelefone für die M2-Speicherkarte.