Das ROM ist ein digitaler Festwertspeicher bzw. permanenter Halbleiterspeicher, in dem Daten dauerhaft und unveränderlich gespeichert werden. Heute dienen Flash-Speicher als ROM- und PROM-Ersatz. Vor allem deshalb, weil sich der Speicherinhalt von Flash-Memory jederzeit, auch während des Betriebs, überschreiben lässt.
Schlagwort: Speicher
Datenspeicher
Ein Datenspeicher dient zum Speichern von Daten bzw. Informationen. Als Datenspeicher dienen Datenträger. Der Begriff Speichermedium wird auch als Synonym für einen konkreten Datenträger verwendet. Bei der Datenspeicherung geht es darum, Daten jeglicher Art auf Datenträger zu schreiben und von dort auch wieder zu lesen.
Speicherarchitektur
Speicher dienen in der Computertechnik zur Aufbewahrung von Informationen in binärer Form. In der Regel sind das Folgen von Nullen und Einsen. Gespeichert werden Programme und Informationen. Je nach Verarbeitungszustand befinden sich diese Daten an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Speicherarchitektur eines Computersystems.
Dazu gibt es eine zweistufige Speicherarchitektur, die zwischen Primärspeicher und Sekundärspeicher unterscheidet.
Wie groß ist die Speicherkapazität einer CD-ROM?
Bei der Speicherkapazität einer CD-ROM werden widersprüchliche Aussagen gemacht. Manchmal heißt es 650 MByte, manchmal 700 oder sogar 750 MByte. Mit 800 MByte wird das sogar noch überboten. Doch was ist denn nun wirklich richtig?
Eine CD-ROM speichert zwischen 650 MB und 879 MB. Über 650 MByte hinaus muss aber nicht von allen CD-Brennern beschrieben und nicht in allen CD-Laufwerken gelesen werden können. Je nach Qualität und Art des Rohlings und des Brenners kann es funktionieren, oder auch nicht. In der Praxis wird man mit CD-ROMs, die 700 oder sogar 750 MByte haben, keine Probleme haben.
Update: Optische Übertragungssysteme
Licht ist hervorragend zur Übertragung von Informationen geeignet. Doch wegen fehlender optischer Signalspeicher und Verarbeitungselementen, findet kein „Optical Packet Switching“ statt. Zur Verarbeitung müssen optische Signale erst in elektrische Signale umgewandelt werden. Deshalb werden verstärkt Techniken für das Schalten und Verstärken optischer Signale entwickelt. Zur Lösung des Problems gibt es verschiedene Ansätze.
- Elektro-mechanische Schaltzentralen
- Verzögerungsleitungen
- Optische Speicher
ECC – Error Correcting Code
ECC ist ein Fehlerkorrektur-Verfahren für Speicher, bei dem redundante Informationen erzeugt werden, um Datenfehler erkennen und korrigieren zu können. Das Ziel ist, die statistische Bitfehlerrate zu senken. ECC kann 1-Bit-Fehler sofort korrigieren. 2-Bit-Fehler werden erkannt, aber nicht korrigiert. 3-Bit-Fehler können nicht alle erkannt werden. Dafür gibt es Speicherschutz-Verfahren, die deutlich mehr können.
Speicherangaben
Wenn man sich mit Computertechnik beschäftigt, dann stellt man immer wieder fest, das ein GByte nicht unbedingt ein GByte ist. Das hat eine einfache Ursache. Es liegt an den unterschiedlichen Zahlensystemen, die der Mensch und der Computer benutzen. Während wir im Dezimalsystem rechnen, kennen Computer nur die Zustände „1“ und „0“, des dualen Zahlensystems.
Das eigentliche Problem ist der Unterschied, wie Binärzahlen berechnet werden. So könnte ein Kilobit 1.000 Bit oder 1.024 Bit entsprechen. Letzteres entspricht einem Kilobyte, während die erste Zahl tatsächlich ein Kilobit ist.
Diesen Umstand hat die International Electrotechnical Commission (IEC) auf den Plan gerufen, die in der Norm IEC 60027-2 die sogenannten Binärpräfixe eingeführt hat.
Update: Cache
Der Cache ist ein spezieller Puffer-Speicher, der zwischen dem Arbeitsspeicher und dem Prozessor liegt.
Damit der Prozessor nicht jeden Programm-Befehl aus dem langsamen Arbeitsspeicher holen muss, wird gleich ein ganzer Befehls- oder Datenblock in den Cache geladen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die nachfolgenden Programmbefehle im Cache liegen, ist sehr groß, da die Programm-Befehle nacheinander abgearbeitet werden.
Man unterscheidet zwischen L1-, L2- und L3-Cache.