Update: PCM – Pulscodemodulation

Die Pulscodemodulation ist ein Modulationsverfahren, das analoge Signale in binären Code umwandelt. PCM-Signale lassen sich einfach speichern, verarbeiten und übertragen.

Die Systeme der PCM-Technik sehen die zeitliche Verschachtelung mehrerer Nachrichten (analoge Signale) vor, um sie auf einer gemeinsamen Leitung übertragen zu können. Man spricht auch von der Mehrfachausnutzung von Nachrichtenkanälen. Dazu kommt ein Zeitmultiplex-System zum Einsatz. Solange auf der Übertragungsstrecke das Signal immer wieder aufbereitet wird, kann das PCM-Signal störungsfrei übertragen werden.

Die PCM-Technik kommt auch in der Messtechnik zum Einsatz.


PAM – Pulsamplitudenmodulation

Die Erzeugung des PAM-Signals erfolgt über einen Analogschalter, der von einem Rechteckgenerator (fA) gesteuert wird. Dieser erzeugt das Trägersignal, das aus schmalen sich periodisch wiederholenden Rechteckimpulsen besteht. Der Analogschalter öffnet und schließt entsprechend der Frequenz fA der Rechteckimpulse. Das PAM-Signal ist also immer nur ein Teilstück des Informationssignals. Man spricht bei diesem Vorgang von einer Abtastung.