Das EMG-Biofeedback-Gerät

Die Neurophysiologie befasst sich mit der Funktionsweise des Nervensystems. Im Bereich der Muskeln gilt die Betrachtungsweise der Motorischen Einheiten. Der erste Link in diesem Elektronik-Minikurs erklärt dies u.v.a. genauer.

Gewisse Kenntnisse in diesem Gebiet empfehlen sich, wenn man mit elektronischen Schaltungen zu tun hat, die dem Studium oder einer praktischen Anwendung messtechnischer Art dienen. Dazu zählen die Analyse von Myopathien (Muskelerkrankungen) und die Behandlungen mittels EMG-Biofeedback mit akustischem oder optischem Feedback. Betreffs Analyse von Myopathien, messbar mit Oberflächenelektroden oder mittels feinen Drähtchenelektroden intramuskulär in der Nähe der Nervenbahnen. Je nach dem was man messen will.

Für diesen Bereich entwickelte ich zur Forschung und zur praktischen Anwendung die dazu notwendigen Geräte. Dies brachte mich auf die Idee für Studierende im Bereich der Elektrotechnik ein Praktikum zu realisieren. Nachdem ich pensioniert wurde, kam ich auf die weitere Idee diesen speziellen Elektronik-Minikurs zu schreiben. Dabei lernt man alle Elektronik-Minikurse kennen, die es längst gibt, die auch mit EMG etwas zu tun haben. Auf diese Weise ist dieser Elektronik-Minikurs mit diesen andern mit lokalen Links vernetzt. Diese andern Minikurse dienen als Grundlagen, die aber bereits allgemeine Grundlagen der Elektronik voraussetzen.


EMG-Elektroden-Impedanztester

Im Laufe von vielen Jahren sind einige Elektronik-Minikurse entstanden, welche sich auch mit der Elektromyographie (EMG) befassen und es gibt solche, welche EMG zum Hauptthema haben. Etwas speziell ist das intramuskuläre Messen elektromyographischer Signale (iEMG).

Gerade hier ist es wünschenswert, nach dem Implantieren von sehr dünnen Drahtelektroden, zu messen, ob die Elektroden Kontakt haben mit dem Muskelgewebe oder ob ein Unterbruch oder ein Kurzschluss besteht. Wenn Kontakt vorhanden, ist es sinnvoll etwas über den elektrischen Widerstand zwischen den beiden Elektroden im Muskelgewebe zu erfahren. Diese Ohmwerte sind stets ungenau. Es geht dabei um Richt- bzw. Erfahrungswerte. Deshalb die Grobanzeige mittels LED-Balkenanzeige. Die „graue“ LED im Titelbild bedeutet reduzierte Leuchtstärke und ein Widerstandswert von etwa 200 k-Ohm. Für intramuskuläres Messen ein realistischer Wert. Wenn mehr als etwa 2.5 M-Ohm oder bei offenem Kontakt, leuchten alle LEDs.

Mit der Eingabe von ELEKTRONIK und ELEKTROMYOGRAPHIE  in Google, findet man auf der ersten Seite zwei ELKO-Links (emg1.htm, emg_pps.htm) zu dieser Thematik mit zusätzlichen Informationen, zum Teil in weiteren Links.

Gruss Euer
ELKO-Thomas