Die Nutzung von Instant Messaging (IM) und Peer-to-Peer-Anwendungen (P2P) öffnet immer wieder Tür und Tor für ungebetene Gäste, wie Würmer und Viren. Aus Unwissenheit verzichen viele Firmen auf Sicherheitsmaßnahmen um Ihre Computer und Netzwerk von Angriffen und Infektionen von außen zu verhindern. Durch Instant Messaging und Peer-to-Peer-Kommunikation liegen die Netzwerke praktisch offen da.
Abhilfe schafft nur der Einsatz einer Sicherheitslösung, z. B. Firewall oder das Verbot und die Sperrung der Anwendungen.
Kategorie: Allgemein
T-DSL-Light kommt
Die Deutsche Telekom will weiter in den Ausbau von T-DSL investieren. Die T-DSL-Light-Variante steht in den Startlöchern. Das Angebot wird mit 384 kBit/s im Downstream halb so schnell sein wie T-DSL; der Upstream wird voraussichtlich bei 64 kBit/s liegen. Mit diesem neuen Produkt können auch die Haushalte mit einem Breitbandanschluss versorgt werden, die weiter weg von einer Vermittlungsstelle liegen.
Der Preis soll der gleiche sein wie der des T-DSL-Standardanschlusses. Die Begründung liegt im gleichen Aufwand der Telekom.
T-DSL-Light soll noch in diesem Jahr eingeführt werden.
Mangel an Informationstechnikern befürchtet
Informatik ist das Lieblingsstudium der Studienanfänger der heutigen Zeit. Doch Informatik ist nicht alles. Denn ohne Elektro- und Informationstechnik läuft in unserer hoch technisierten Gesellschaft nicht mehr viel.
Der VDE hat einen Blick auf die aktuelle Situation an den Hochschulen geworfen: Mit etwa 6.000 Absolventen sei die Zahl der Elektroingenieure, die die Hochschulen 2003 verlassen werden, niedriger als erwartet, heißt es in einer Mitteilung. Der Bedarf liege nach VDE-Statistiken bei mindestens 13.000 Absolventen pro Jahr.
Der VDE befürchtet Konsequenzen für Deutschland als Innovationsstandort, da Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik neben der IT-Branche und der Elektroindustrie zunehmend in Bereichen wie Automobilindustrie, Medizintechnik oder im Dienstleistungssektor gefragt seien.
OpenOffice 1.1 in Deutsch
Das freie OpenOffice-Paket enthält alle wichtigen Büroanwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationspaket und Datenbankanbindung. In der neuen Version wurde das Office-Paket unter anderem um direkten PDF-Export und das Abspeichern von Präsentationen als Flash-Animation (SWF-Format) erweitert. Darüber hinaus wurden die Import-/Export-Filter für Microsoft-Office-Dokumente erweitert.
Intel verwendet AMD64
Für das zweite Halbjahr 2004 hat Intel Xeon-CPUs mit einem AMD64-kompatiblen Kern angekündigt. Die 64-Bit-Technik, ist eine unter dem Codenamen Clackamas Technology (CT) entwickelte Erweiterung.
Intel Pentium 4 mit 64-Bit-Erweiterung von AMD
Der Pentium 4 mit den AMD64-kompatiblen EM64T-Funktionen sind offiziell ohne große Vorankündigung verfügbar. Komplettsysteme sind aber nur von ausgewählten OEM-Partner Intels beziehbar.
Xeon-Prozessoren mit Extended Memory 64 Technology (EM64T) wurden bereits Ende Juni freigegeben.
Von meiner ganz persönlichen Bluetooth-Krise
Die Wartezeit zwischen zwei Terminen wollte ich durch die Bearbeitung meiner E-Mails verkürzen und die Zeit sinnvoll nutzen. Dazu habe ich mein Notebook aufgebaut und mittels Bluetooth per Handy eine Verbindung ins Internet aufgebaut. Das hat soweit gut funktioniert und UMTS war auch verfügbar.
Doch schon nach einer halben Stunde platzte der Traum von den erledigten E-Mails. Die Verbindung brach zusammen. Was genau der Auslöser war, habe ich nicht herausfinden können. Selbstverständlich versuchte ich die Verbindung wieder herzustellen. Doch das wollte mir nicht gelingen. Offensichtlich kam die Bluetooth-Verbindung zwischen Notebook und Handy nicht richtig zustande. Nach etlichen Neueinrichtungen der Bluetooth-Profile und Neustarts meines Notebooks habe ich aufgegeben und Bluetooth zum Teufel gewünscht.
Nach ein paar Tagen habe ich dann nochmals nach einer Lösung gesucht. Schließlich wollte ich schon, dass die Bluetooth-Verbindung funktioniert. Doch leider ohne Erfolg.
Irgendwann bin ich dann auf den Trichter gekommen, dass ich zwar mein Notebook x-mal neu gestartet habe, aber mein Handy nicht. Gesagt, getan. Und prompt funktionierte die Bluetooth-Verbindung wieder.
Fazit: Auch ein Handy oder Smartphone ist im wesentlichen ein Computer, der hin und wieder einen Neustart braucht.
Vorsicht vor 0180-Nummern
01803-Rufnummern kosteten bislang 9, 01805-Rufnummern 12 Cent pro Minute. Es handelt sich dabei aber um eine freiwillige Absprache aller Telefongesellschaften. Der erste Anbieter ist bereits ausgeschert: Der Freemail-Anbieter GMX verlangt für einen Anruf bei einer seiner 01803-Servicenummern nicht nur 9 Cent pro Minute, sondern auch noch 4,60 Euro pro Einwahl.
Ein Sprecher der RegTP gibt folgende Auskunft darüber: Die Festschreibung der Tarife für 0180-Nummern ist schon lange ausgelaufen. Es gibt aber für die Preisgestaltung eine Empfehlung der Regulierungsbehörde.
An eine Empfehlung kann man sich halten oder eben nicht. Eine gesetzliche Vorschrift zur Regulierung der Mehrwertdienste gibt es nicht. Dem Missbrauch des 0180-Rufnummernblocks steht nichts im Weg.
Um sich gegen unerwartete Rechnungsposten zu schützen, muss man alle frei tarifierbaren Rufnummernblöcke für den jeweiligen Anschluss sperren. Das betrifft die Blöcke 0180, 0190, 0191, 0192, 0193, 012, 013 und 118.
Call-by-Call im Ortsnetz ab dem 25.04.2003
Die Telefongesellschaft Arcor wird mit dem ersten Call-by-Call-Angebot im Ortsnetz unter der Vorwahl 01070 bundesweit am 25. April starten. Preselection-Angebote für das Ortsnetz wird es erst zum 9. Juli geben.
Die Nutzung entspricht dem gewohnten Verfahren: Vor der Zielrufnummer wird die Sparvorwahl gewählt werden. Das Wählen der Ortsvorwahl ist nicht nötig. Sparvorwahlen lassen sich nur von Telekom-Anschlüssen aus nutzen.
Mozilla in der Version 1.4 ist fertig
Die neue Version der Websuite Mozilla, dem Paket aus Web-Browser, E-Mail- und Chat-Client, HTML-Editor und Entwicklertoolkit, wird warscheinlich die letzte Version der Anwendungssuite sein. Alle neuen Versionen ab 1.5 werden auf einzelne Anwendungen für das Surfen und für E-Mail umgestellt. Diese Anwendungen sollen auf einfach zu wartenden und schnellen Code optimiert sein.