Seit 2005 ist die Anzahl der verkauften PDAs rückläufig. Das liegt nicht am mangelnden Interesse an mobilen Endgeräten, sondern der fehlenden Telefonie-Funktion. Vielen PDA-Nutzern wollen nicht zwei Geräte mit sich führen, sondern nur ein Gerät, dass alles kann. Neben Telefonieren, E-Mail-Kommunikation wollen sie Termine, Aufgaben und Kontakte pflegen.
Einzig spezielle PDAs mit integrierten Funktionen, wie GPS oder WLAN erfreuen sich noch großer Beliebtheit. Doch auch diese Geräte werden wohl irgendwann vom Markt verschwinden, wenn es Smartphones gibt, die auch dieses Funktionen integriert haben. Vereinzelt hat es diese Geräte schon gegeben, leider mit einem unbrauchbar machenden geringen Funktionsumfang. Und wegen den mangelnden Anwendungsmöglichkeiten waren sich auch weniger erfolgreich.
Doch Handys, die zwischen GSM und VoIP über WLAN roamen können kommen in den nächsten Monaten auf den Markt.
Kategorie: Allgemein
Panama und Telefonie übers Internet
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation in Panama hat sämtliche Internet-Provider im Land angewiesen, insgesamt 24 UDP-Ports (User Datagram Protocol) auf Routern und Firewalls zu sperren. Diese werden Internet-Telefonie-Diensten(Voice over IP, VoIP) wie NetMeeting oder Net2Phone genutzt.
Hintergrund sind die, zum Jahresende, auslaufenden Nutzungslizenzen für das panamaische Telefonnetz. Die Telefongesellschaften wollen verhindern, dass Kunden vermehrt VoIP nutzen und Gespräche künftig deutlich günstiger über das Internet führen. Grund ist unter Anderem, dass der panamaische Staat eine Pauschalsteuer von einem Balboa (entspricht einem US-Dollar) auf jedes Auslandstelefonat erhebt.
Wann geht es los mit UMTS?
In diesem Sommer testet die Telekom mit 1000 ausgewählte Kunden ihr kommendes UMTS-Angebot. In 23 Städten, darunter Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Bonn und Leipzig sollen die Tester die neuen Angebote ausprobieren. Zum offiziellen Start im Herbst soll man den Dienst in etwa 200 Kommunen nutzen können.
In Österreich kann man bereits seit April diesen Jahres den UMTS-Dienst nutzen.
Die ersste UMTS-Testphase findet bei O2 ab November statt. Die geplante Markteinführung von UMTS-Diensten hängt von der Verfügbarkeit entsprechender Handys ab.
Der Mobilfunkbetreiber E-Plus startet den kommerziellen Start von UMTS-Diensten erst im kommenden Jahr. Die Anforderung der RegTP, 25 Prozent Netzabdeckung bis Ende 2003, will man auf jeden Fall erfüllen. Dabei ist die Integration der hinzugekauften Antennenstandorte von MobilCom besonders hilfreich.
Bei Vodafone D2 ist ein breiter kommerzieller UMTS-Start für Konsumenten in diesem Jahr immer unwahrscheinlich. Bei Vodafon will man Enttäuschungen bei den Kunden vermeiden. Einen möglichen Starttermin will man von Vodafon aus nicht nennen.
Keiner der vier verbliebenen Mobilfunkunternehmen (T-Mobile, Vodafone D2, E- Plus, O2) will sich auf einen Zeitpunkt des UMTS-Starts festlegen. In der Vergangenheit wurden Termine mehrmals revidiert.
Als wesentlicher Engpass gilt vor allem die Verfügbarkeit einer ausreichenden Zahl von UMTS-Handys. Die fehlende Handy-Auswahl und Geräte mit Kinderkrankheiten, so will keiner der Mobilfunkfirmen starten.
Abschließend kann man sagen, das die Mobilfunk-Industrie eine Ankündigungsindustrie ist, die Erwartungen schürt und die Kunden enttäuscht.
EU will Powerline fördern
Ab Anfang 2004 startet die Europäische Kommission ein Projekt zur Förderung der Powerline-Technologie (PLC).
Dabei ist der EU vor allem wichtig, dass durch Powerline strukturschwache und ländliche Gebiete mit breitbandigem Internetzugang versorgt werden. PLC hat aufgrund der Konkurrenz zu den aufgerüsteten Telefon-Netzen (z. B. DSL) wirtschaftlich einen schweren Stand. Deshalb versucht die EU-Kommission, den Wettbewerb im Zugangsnetz zu steigern. In den nächsten zwei Jahren wollen verschiedene Firmen gemeinsam Powerline in Europa weiterentwickeln und implementieren.
Pentium 4 vor dem Aus?
Aufgrund des enormen Stromverbrauchs und der dadurch resultierenden Hitzeentwicklung beim Pentium 4 (Prescott) hat Intel die Weiterentwicklung des Pentium 4 Kerns eingestellt. Stattdessen setzt Intel auf den Kern des Pentium M, der trotz seiner geringeren Taktrate den Pentium 4 leistungsmäßig nahezu ebenbürtig ist. Und das bei einem sehr geringen Stromverbrauch.
Eltern haften für die Telefonkosten ihrer Kinder
Für die Telefonkosten von Kindern und Jugendlichen müssen Erziehungsberechtigten aufkommen. Dies gilt dann, wenn keine Sperren oder Zugangscodes installiert wurden. Dies ist auf verschiedene Gerichtsurteile zurückzuführen.
Es reicht demnach nicht aus, wenn die Eltern Auslandstelefonate oder die Nutzung von 0190-Nummern einfach verboten haben.
Österreichisches Telekommunikationsgesetz 2003 (TKG)
Das neue österreichische Telekommunikationsgesetz 2003 (TKG) soll Kunden einige neue Rechte bringen. Die Telecom-Unternehmen müssen auf Wunsch Einzelverbindungsnachweise kostenlos auch auf Papier vorlegen. Auch müssen Tarifzonensperren mindestens einmal jährlich ohne Zusatzentgelt möglich sein. Und Mobilfunk-Kunden sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Rufnummer samt Netzbetreiberkennzahl bei einem Anbieterwechsel mitzunehmen.
Beim Kauf eines High End Plasmaschirm 3000 Euro sparen
Der High End Plasmaschirm HTFP 32 von L & S Electronic mit der unverbindlichen Preisempfehlung von 5.999 Euro ist bei Conrad Electronic für nur 2.999 Euro zu haben. Das ist eine Ersparnis von 50%.
Conrad hat allerdings nur eine begrenzte Stückzahl. Deshalb ist dieses Angebot nur befristet erhältlich.
Informationen zum Plasmaschirm:
– Sichtbare Bilddiagonale 106cm
– Maximale Auflösung 852×480
– PIP & Swap Funktion (über VGA)
– OSD (On Screen Display), in 5 Sprachen
– Fernbedienung (Batterien enth.)
– flimmerfrei
– 100 Sendeplätze programmierbar
– Systemkompatibel mit CVBS. S-Video, Y Pb/Cb Pr/Cr
– Display sowohl im 16:9 als auch im 4:3 Modus
– Kindersicherung
– Teletext (8 Seiten Speicher)
– Monitoreingang
Maße (BxHxT):
– 1250 x 635 x 87 mm mit Stand
Zubehör:
– Fernbedienung
– 2x Batterien
– Netzkabel
– Standfüße
– Wandhalterung
Anschlüsse (Media Box):
– Scart VGA (PC) Eingang
– S-Video Eingang
– Component Eingang
– Audio Line out
– LS out für externe Lautsprecher
– 1 Audio Eingang für PC & CVBS
– 2 Audio Eingang für S-Video
– 3 Audio Eingang für Y, Pb/Cb, Pr/Cr
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Festnetz und Mobilfunk wachsen zusammen
Das Festnetz und das Mobilfunknetz wachsen zusammen. Dual-Mode-Telefone beherrschen GSM und WLAN. Auf der Festnetzseite stellt ein WLAN-Empfänger die Verbindung zum Festnetz her. In Reichweite des WLAN-Empfängers ist der Teilnehmer unter seiner Festnetzrufnummer erreichbar. Über WLAN wird die Telefonie mit VoIP realisiert. Außerhalb der WLAN-Reichweite kann der Teilnehmer über seine Mobilfunkrufnummer telefonieren und angerufen werden. Die jeweils alktuelle Netzverbindung wird im Display des Dual-Mode-Telefons angezeigt.
Angeboten wird ein solches Telefon mit entsprechenden Anschlüssen und Tarifen von T-COM und Arcor.
Rundfunkgebühren für UMTS-Handys
Nach dem Willen von ARD und ZDF, sollen alle Besitzer von UMTS-Handys nicht nur Gebühren an ihren Mobilfunkanbieter bezahlen, sondern auch Rundfunkgebühren an die GEZ. Da UMTS wegen seiner hohen Datenübertragungsrate prinzipiell die Möglichkeit bietet, Radio- und Fernsehsendungen zu empfangen, sollen für die Benutzer auch Rundfunkgebühren in Höhe von derzeit 16,15 Euro pro Monat fällig werden.
Über die Vorschläge der Rundfunkanstalten muss nun die Gebührenkommission der Bundesländer beraten.