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HDT(R)

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24.03.2012,
19:11
 

Komparatorschaltung optimieren (Elektronik)

Hallo!

Ich komme mangels Fachwissen mit der anhängenden Schaltung nicht weiter. Sie funktioniert zwar, aber ich scheine irgendwo an Grenzbereiche zu kommen, wo sich normale Streuungen der Toleranzen schon auswirken.

Getestet hab ich die Schaltung mit vergleichbaren ICs, wobei es ja nicht so viele gibt, die 40 Volt schalten können: MC 34174 N, MC 33174 P, MC33074

Die Schaltung funktioniert nur mit dem MC 34174 N von ST einwandfrei, was die beschriebene Ansteuerung der Leuchtdiode LD2 betrifft. (IC4 Reichelt MC 33174 P)
Allerdings kommt es vor, daß der eine oder andere IC aus der Serie nicht geht.

Die 40 Volt können sie alle problemlos umschalten, die Ansteuerung der LD2 geht - wenn überhaupt - nur mit dem MC34174 N von ST.

Hat jemand eine Idee, auf welche Kriterien es bei dieser Schaltung und den ICs ankommt. Dann schaue ich auch selber in den Datenblättern nach.

Mit dem R14 habe ich schon hinreichend mit verschiedenen Werten experimentiert, das bringt es nicht.

Vielen Dank!
HDT


x y

24.03.2012,
19:38

@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

» MC 34174 N,

Den kennt niemand.


» MC 33174 P,
» MC33074

Das sind keine Komparatoren.

HDT(R)

E-Mail

24.03.2012,
21:42

@ x y

Komparatorschaltung optimieren

» » MC 34174 N,
»
» Den kennt niemand.
»

Sorry, MC33174 ist korrekt, wie auf dem Schaltplan.


»
» » MC 33174 P,
» » MC33074
»
» Das sind keine Komparatoren.

Ich halte mich vorerst an diese Definition:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
24.03.2012,
22:06

@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

» Ich halte mich vorerst an diese Definition:

Dann musst du eben manchmal mit "Schrott" rechnen.
zwischen Operationsverstärker und Komparatoren gibt es Unterschiede. Auch, wenn man einen OP als Komparator vergewaltigen kann und das oft auch funktioniert. (unter bestimmten Bedingungen)

hws

HDT(R)

E-Mail

24.03.2012,
22:55

@ hws

Komparatorschaltung optimieren

» » Ich halte mich vorerst an diese Definition:
»
» Dann musst du eben manchmal mit "Schrott" rechnen.
» zwischen Operationsverstärker und Komparatoren gibt es Unterschiede. Auch,
» wenn man einen OP als Komparator vergewaltigen kann und das oft auch
» funktioniert. (unter bestimmten Bedingungen)
»
» hws


Kannst Du mir einen Komparator nennen, der sich besser für diese Aufgabe eignet? Vielleicht ist das schon die Lösung des Problems. Ich war ja auch darauf angewiesen, es mit ICs zu machen, die 40 Volt vertragen. Da gab es nicht so viele.

HDT

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
24.03.2012,
23:39

@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

» Kannst Du mir einen Komparator nennen, der sich besser für diese Aufgabe eignet?

Da müsste ich erst die "Aufgabe" richig kapieren (was ich nach dem oberflächlichen Lesen deiner Erklärung nicht habe.

Nicht verstanden: dein BR1 und falls das ein Brückengleichrichter ist, wo sind die beiden "~" Anschlüsse? Da soll ein einstellbarer Ausgangssrom aus dem OP Ausgang generiert werden?

Und das scheint auch nur ein Teilaspekt einer Gesamtschaltung zu sein. Irgendwo gibts noch einen "Blinkfrequenz-Quarzoszilltor".

Einmal benutzt du (an Pin 1) eine Konstantstromquelle für den LED-Strom und an Pin 2 einen 1M Vorwiderstand??

» darauf angewiesen, es mit ICs zu machen, die 40 Volt vertragen. Da gab es nicht so viele.

Warum 40V? Uns wenn doch ungedingt, aknn man das nicht mit diskreten Bauteilen erledigen?

Oder bei den üblichen Distris die parametric search anschmeißn mit Ub> 40V?

hws

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
25.03.2012,
12:39

@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

Hallo HDT,

» » » MC 33174 P,
» » » MC33074
» »
» » Das sind keine Komparatoren.
»
» Ich halte mich vorerst an diese Definition:
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm

Es gibt da einen Satz der lautet: "Eine Operationsverstärkerschaltung ist ein Komparator."

Dieser Satz und alles andere ist auch richtig, wenn es um einen grundlegenden Einführungskurs geht. Und genau so ist dieser kleine Grundlagenkurs von Patrick Schnabel auch gemeint.

Sobald es um den professionellen Einsatz von Komparatoren geht, vor allem nur schon bei etwas höheren Geschwindigkeiten (Frequenz, Flankensteilheit), dann muss ein echter Komparator eingesetzt werden. Und das ist im Grunde nichts anderes als ein Opamp ohne (interne) Frequenzgangkompensation. Und die IC-interne Schaltung ist einfacher, weil was zählt ist eine möglichst kleine Laufzeit. Die geht auf Kosten eines niedrigen Klirrfaktores, aber der spielt bei der Komparatorfunktion eh keine Rolle.

Mitkopplung, um einen Schmitt-Trigger (Komparator mit Hysterese) zu realisieren, ist ganz einfach. Eine Gegenkopplung hingegen scheitert bei einem echten Komparator kläglich, weil naemlich die Phasenreserve schon bei ganz kleiner Gegenkopplung (sehr hohe Verstärkung) so klein wird, dass die Schaltung durch die dadurch entstehende Instabilität sogleich aus dem Ruder läuft und oszilliert.

Was ich Dir bei Gelegenheit empfehlen kann, ist der folgende experimentelle Elektronik-Minikurs:
"Vom Operationsverstärker bis zum Schmitt-Trigger,
kontinuierlich einstellbar. Eine Demoschaltung!"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opaschm.htm

Dieses Experiment beeindruckt stets bei der Einführung zu meinem Praktikum:
"EMG Biofeedback Device"
http://www.isi.ee.ethz.ch/teaching/pps/emg_biofeed

Ich empfehle selbst diese Schaltung für den Selbstlernprozess aufzubauen und damit experimentieren. Das lohnt sich.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

HDT(R)

E-Mail

25.03.2012,
14:35

@ hws

Komparatorschaltung optimieren

» » Kannst Du mir einen Komparator nennen, der sich besser für diese Aufgabe
» eignet?
»
» Da müsste ich erst die "Aufgabe" richig kapieren (was ich nach dem
» oberflächlichen Lesen deiner Erklärung nicht habe.
»
» Nicht verstanden: dein BR1 und falls das ein Brückengleichrichter ist, wo
» sind die beiden "~" Anschlüsse? Da soll ein einstellbarer Ausgangssrom aus
» dem OP Ausgang generiert werden?
»
» Und das scheint auch nur ein Teilaspekt einer Gesamtschaltung zu sein.
» Irgendwo gibts noch einen "Blinkfrequenz-Quarzoszilltor".
»
» Einmal benutzt du (an Pin 1) eine Konstantstromquelle für den LED-Strom
» und an Pin 2 einen 1M Vorwiderstand??
»
» » darauf angewiesen, es mit ICs zu machen, die 40 Volt vertragen. Da gab
» es nicht so viele.
»
» Warum 40V? Uns wenn doch ungedingt, aknn man das nicht mit diskreten
» Bauteilen erledigen?
»
» Oder bei den üblichen Distris die parametric search anschmeißn mit Ub>
» 40V?
»
» hws



***************

Danke, wenn du dir die Gesamtschaltung ansehen willst. Ich wollte das vermeiden, wegen dem üblichen Theater, das bei solchen Themen immer in jedem Forum beginnt. Aber du weißt ja wohl sowieso ungefähr die Richtung, um was es geht. Wir werden mal sehen. Ich meine, solche Themen dürfen auch sein, schließlich geht es nicht um den Bau von Waffen, sondern um den Spaß am Elektronik-Basteln.

Das Ganze ist übrigens ein Projekt aus meiner Selbstbau-Gruppe bei wer-kennt-wen. Vermutlich schon ein Dutzendmal oder mehr von anderen nachgebaut. Funktioniert auch. Nur habe ich ein schlechtes Gefühl, weil es unbedingt der IC4 von Reichelt sein muß, den sie jetzt liefern. Und wenn Reichelt den Hersteller wechselt, kann es sein, daß die LD2 nicht mehr funktioniert. Ich hätte gern einen Ersatztypen. Dazu muß ich wohl die Schaltung ändern, aber dazu muß ich erst wissen, worauf es da ankommt.

» Warum 40V? Uns wenn doch ungedingt, aknn man das nicht mit diskreten
» Bauteilen erledigen?

Ich hab schon eine Transistorschaltung zum Umschalten. Aber das löst nicht mein Problem mit LD2. Die soll nur mitblinken, wenn am Ausgang ein Strom entnommen wird. (Anfassen der Ausgänge genügt schon) Wenn da konkrete Vorschläge kommen, mach ich das mit einem separaten Dual-Op für die LD2 und ansonsten Transistorumschalter für die 40 Volt.

Da sind wir auch gleich beim Hauptproblem der Bastler-Gruppe: "Beschaffbarkeit der Teile". Die müssen sich ja die Sachen selber besorgen. Das geht nur mit Reichelt, Conrad und Konsorten. Den Bastlern kannst Du nicht mit Farnell etc. kommen, die teilweise gar nicht an Private liefern.

"Br.1" ist tatsächlich ein Brückengleichrichter. Ich hatte übersehen, daß die Zeichen unlesbar klein sind. Der Brückengleichrichter gestattet, den Wechselstrom mit einer Gleichstrombegrenzung zu regeln. (IC6 samt Drehschalter und den Widerständen, einstellbar von 50 µA - 3 mA) Wahrscheinlich eine unkonventionelle Lösung, aber ich finde sie kreativ oder vielleicht sogar "originell"

» Einmal benutzt du (an Pin 1) eine Konstantstromquelle für den LED-Strom
» und an Pin 2 einen 1M Vorwiderstand??

Da sind wir jetzt etwas durcheinander gekommen. "1M" gehörte zu R10 und war zudem falsch, es muß "10k" heißen. Ist nur der Vorwiderstand für LD1 und 10 k-Ohm genügt auch, da es eine blaue LED ist. Ansonsten soll die LD1 dort nur im ankommenden Takt mitblinken. Könnte man da auch weglassen, ohne daß es die Funktion beeinträchtigt.

D4 dient dazu, beim Polwechsel hohe Spannung in der falschen Richtung (gegen 1.) zu sperren.

Den Schaltplan Blatt 2 hab ich nochmals überarbeitet, wegen "Komparator oder OP". Bin im übrigen dankbar auch für nur solche Hinweise auf formelle Fehler. Als bekennender Laienbastler muß ich damit leben können, solche Fehler zu machen. Aber die Schaltungen müssen funktionieren. Ich hoffe, daß jetzt keine Fehler mehr drin sind. Ansonsten ist ja klar, daß meine Frage auf den Bereich des OP3 u. 4 des IC4 samt R14 beschränkt ist.

HDT






HDT(R)

E-Mail

25.03.2012,
14:44

@ schaerer

Komparatorschaltung optimieren

» Hallo HDT,
»
» » » » MC 33174 P,
» » » » MC33074
» » »
» » » Das sind keine Komparatoren.
» »
» » Ich halte mich vorerst an diese Definition:
» » http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm
»
» Es gibt da einen Satz der lautet: "Eine Operationsverstärkerschaltung ist
» ein Komparator."

**************


Hallo Thomas,

vielen Dank für die Erläuterungen. Werd ich mir gelegentlich ansehen. An sich ist Elektronik für mich ziemlich unverständlich geblieben, auch nach Jahrzehnten, was diese Details betrifft. Mir fehlt offen gesagt das Verständnis für die Theorie. Aber irgendwie weiß ich die Richtung und frage mich durch, bis es funktioniert. Vor allem hab ich am Anfang einen Plan, wie es am Ende aussehen muß. Dazwischen hole ich mir die Informationen in Foren. (ich muß als Bastler auch nicht nach der Uhr schauen).

Gruß
HDT

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
25.03.2012,
15:17

@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

» Danke, wenn du dir die Gesamtschaltung ansehen willst.

Nicht unbedingt, für mich hätte Stichwort "Silber" gereicht - ode bin ich da auf falschem Dmpfer? Wenn ich nicht weiß, was das ganze soll, hab ich Verständnisschwierigkeien (und auch Motivationsschwierigkeiten ;-) ) mit der Schaltung.

Du willst also ein Rechtecksignal mit +/-40V erzeugen und das mit mehreren einstellbaren Stromstärken sowie Frequenzen. Gespeist aus dem USB Stecker?

Dann mach aus den 5V deine Logiksignale z.B 4521. Dein Resetbaustein und dein "Hardware Flipflop" mit dem Relais.

zusätzlich deinen 40V Aufwärtswandler. die 40V lässt du über die Strombegrenzung laufen und stellst fest, ob Strom fließt. Das Ganze dann auf eine H-Brücke, um aus 40V DC ein +/- Rechteck zu formen.
Vorteil: du misst nur positive Ströme und Spannungen (deine BR1 kannst du dir schenken) und du kannst den Strom in der Masseleitung der Brücke messen (da sind keine 40V mehr.)

Oder eben - wie gesagt - Komparator und parametric search mit >40V.

hws

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
25.03.2012,
15:30
(editiert von schaerer
am 25.03.2012 um 15:36)


@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

» » Hallo HDT,
» »
» » » » » MC 33174 P,
» » » » » MC33074
» » » »
» » » » Das sind keine Komparatoren.
» » »
» » » Ich halte mich vorerst an diese Definition:
» » » http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm
» »
» » Es gibt da einen Satz der lautet: "Eine Operationsverstärkerschaltung
» ist
» » ein Komparator."
»
» **************

» vielen Dank für die Erläuterungen. Werd ich mir gelegentlich ansehen. An
» sich ist Elektronik für mich ziemlich unverständlich geblieben, auch nach
» Jahrzehnten, was diese Details betrifft.

Das liegt oft daran, dass die Theorie viel zu oft zu "trocken" vermittelt wird. Das reine abstrakte Denken wird in der Vermittlung des Stoffes zu sehr strapaziert. Sicher, abstraktes Denken braucht es, es kommt allerdings auch auf die Dosis an und - wie Du korrekt erwähnst - ob es um Professionalität oder "nur" um das Hobby (Basteln) geht.

Es spielt auch eine Rolle, wie schafft man es von ganz einfachem Elektronikverständnis zu komplexerem. Der beste Uebergang dabei ist, dass moeglichst viel mit praktischer Anschauung und angereichert mit experimentierbaren Beispielen zu tun hat. Auf diese Art und Weise gelingt es ein Aha-Erlebnis nach dem andern aufzureihen. Und genau dies fördert das Selbstvertrauen und baut gewisse Schranken ab, welche des Lernen beeinträchtigen.

Ich schlage Dir folgendes Beispiel vor:

Von Patrick Schnabel gibt es eine ganze Reihe von Grundkursen zum Opamp:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210152.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412061.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412271.htm

Wenn Du dann da durch bist - ich meine damit nicht nur lesen, auch mit diesen einfachen Schaltungen experimentieren - dann gehe zu meinen Opamp-Elektronik-Minikursen und nimm Dir Zeit dafür. Auch hier gilt es zum guten Verständnis, das Experimentieren nicht zu vernachlässigen.

Siehe unter...
"Verstärkerschaltungen, Operationsverstärker, Instrumentationsverstärker..."
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm#verstaerker
... die Minikurse "Operationsverstärker I", "Operationsverstärker II" und "Operationsverstärker III".

» Mir fehlt offen gesagt das Verständnis für die Theorie.

Ein Weg, dies zu ändern, ist den den ich Dir hier vorschlage. Ich habe auf diese Weise meine eigenen Erfahrungen gemacht.

» Aber irgendwie weiß ich die Richtung und
» frage mich durch, bis es funktioniert. Vor allem hab ich am Anfang einen
» Plan, wie es am Ende aussehen muß. Dazwischen hole ich mir die
» Informationen in Foren. (ich muß als Bastler auch nicht nach der Uhr
» schauen).

Das ist auch eine Strategie. Die Frage ist allerdings ob Dich diese langfristig befriedigt.

Vielleicht gelingt es Dir irgendwie beide Methoden zu vereinen, im Sinne von "Sowohl als auch" anstelle des "Entweder oder".

Hier noch mein empfehlenswertes Credo:
"Simulieren und Experimentieren, ein Vorwort von Jochen Zilg"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/vorwort.htm

Viel Spass an der Elektronik und gut Bastel! :ok: :cool:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Jogi(R)

Da,
25.03.2012,
16:36
(editiert von Jogi
am 25.03.2012 um 16:41)


@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

» ... Aber du weißt ja wohl sowieso ungefähr die Richtung,
» um was es geht. Wir werden mal sehen. Ich meine, solche Themen dürfen auch
» sein, schließlich geht es nicht um den Bau von Waffen, sondern um den Spaß
» am Elektronik-Basteln.

Tagchen HDT :-)

Daher wollen wir den Tanz erst garnicht beginnen und im vagen bleiben.

Ich empfehle "TENS" für die praktische Umsetzung, ist zugelassen nach Medizingeräteverordnungen, macht nicht tot wenn man sich mal verschaltet und kann man auch fürs Zipperlein oder den Nackenkarbeiß gut gebrauchen.

Vor allem gibt es das fertig zu klaufen incl. CE und etlichen getesteten mikroprozessorisch gesteuerten Behandlungs-Programmen. Habe sowas als Geplagter schon seit Jahren im Haus.

Sollte es sich um die "andere" (eklige) zu therapierende Sache handeln, so soll es chemische Mittel geben sich dessen zu entledigen, Anthelminthika wie das Praziquantel nämlich. Denen (schulmedizinischen Mitteln) würde ich wie im Falle des Dr.R (i.ü.S: Kalzium/Magnesium heilt Krebs) eher den Vorrang lassen als geflissentlich elektrischer Vergrämung.

Ansonsten läßt sich auch ein eh löbliches Selbstbauvorhaben vereinfachen. Ohne so undurchsichtige geht-mal-und-dann-wieder-nicht-Schaltungen tieferer Schachtelung.
Es gab mal einen Bauvorschlag "Magnetiseur" von Elektor, irgendwann meine ich es auch mal bei Pollin als Modul oder Platinen-Bausatz gesehen zu haben, finde es aber derzeit nicht, den kann man gutens entzwecken und damit einen (natürlich schutztrafo-getrennten) Impulsteil speisen oder die Elektroden direkt an ungefährlicher Kleinspannung betreiben.
Selbst wenn sich das Teil nicht mehr auffindbar machen würde, kann man es einfach aus einem getakteten Taktgenerator (zwei 555-Taktgeneratoren oder andere geeignete Taktschaltungen hintereinander) oder bei rein strommäßiger Linear-Regelung der Effekttiefe am lebenden Objekt - was deine Schaltung offenbar tun soll - sogar einfach mittels Taktgenerator plus Stromsteller (Spannungsteiler plus Längstransistor) nachempfinden.

Na vieler Worte kurzer Sinn, die Schaltung erscheint mir unnötig verkompliziert und anfällig für einen an sich leichter erreichbaren Ausgangseffekt. Weshalb ich auch leider keinen Ansporn spüre sie zu entflechten ;-)

Aber schön, sich mal wieder gelesen zu haben, selten genug... :-|

Ähem und PS
Sollte ich mich in der Anwendung getäuscht haben, so ganz wissenschaftlich "reinstlehrig" ist das ja alles nicht, so fielen mir bei Kenntnisnahme eines noch nicht beleuchteten Ziels vielleicht auch noch ein paar Dinge ein, ich sage nur "was heute noch Humbug ist ist morgen schon in der Arztpraxis montiert" (TENS vor 20 Jahren, Oxygen-Therapie vor 30 Jahren, Magnet-Resonanz vor 40 Jahren ... Beamen vielleicht in 150 Jahren und gesund gemacht werden wohl eher nie)

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
25.03.2012,
18:42

@ Jogi

Komparatorschaltung optimieren

» Aber schön, sich mal wieder gelesen zu haben, selten genug... :-|
»
» Ähem und PS

Meine Güte Jogi, Du bist unter uns ein einzigartig höchstlobenswertes Unikat. Ein wahrhafter Literat. Ich schlage vor, Dich zum ELKO-Literaten zu befördern. :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

HDT(R)

E-Mail

26.03.2012,
09:41
(editiert von HDT
am 26.03.2012 um 09:46)


@ Jogi

Komparatorschaltung optimieren

» » ... Aber du weißt ja wohl sowieso ungefähr die Richtung,
» » um was es geht. Wir werden mal sehen. Ich meine, solche Themen dürfen
» auch
» » sein, schließlich geht es nicht um den Bau von Waffen, sondern um den
» Spaß
» » am Elektronik-Basteln.
»
» Tagchen HDT :-)
»
» Daher wollen wir den Tanz erst garnicht beginnen und im vagen bleiben.
»
» Ich empfehle "TENS" für die praktische Umsetzung, ist zugelassen nach
» Medizingeräteverordnungen, macht nicht tot wenn man sich mal verschaltet
» und kann man auch fürs Zipperlein oder den Nackenkarbeiß gut gebrauchen.
»
» Vor allem gibt es das fertig zu klaufen incl. CE und etlichen getesteten
» mikroprozessorisch gesteuerten Behandlungs-Programmen. Habe sowas als
» Geplagter schon seit Jahren im Haus.
»
» Sollte es sich um die "andere" (eklige) zu therapierende Sache handeln, so
» soll es chemische Mittel geben sich dessen zu entledigen, Anthelminthika
» wie das Praziquantel nämlich. Denen (schulmedizinischen Mitteln) würde
» ich wie im Falle des Dr.R (i.ü.S: Kalzium/Magnesium heilt Krebs) eher den
» Vorrang lassen als geflissentlich elektrischer Vergrämung.
»
» Ansonsten läßt sich auch ein eh löbliches Selbstbauvorhaben vereinfachen.
» Ohne so undurchsichtige geht-mal-und-dann-wieder-nicht-Schaltungen
» tieferer Schachtelung.
» Es gab mal einen Bauvorschlag "Magnetiseur" von Elektor, irgendwann meine
» ich es auch mal bei Pollin als Modul oder Platinen-Bausatz gesehen zu
» haben, finde es aber derzeit nicht, den kann man gutens entzwecken und
» damit einen (natürlich schutztrafo-getrennten) Impulsteil speisen oder die
» Elektroden direkt an ungefährlicher Kleinspannung betreiben.
» Selbst wenn sich das Teil nicht mehr auffindbar machen würde, kann man es
» einfach aus einem getakteten Taktgenerator (zwei 555-Taktgeneratoren oder
» andere geeignete Taktschaltungen hintereinander) oder bei rein
» strommäßiger Linear-Regelung der Effekttiefe am lebenden Objekt - was
» deine Schaltung offenbar tun soll - sogar einfach mittels Taktgenerator
» plus Stromsteller (Spannungsteiler plus Längstransistor) nachempfinden.
»
» Na vieler Worte kurzer Sinn, die Schaltung erscheint mir unnötig
» verkompliziert und anfällig für einen an sich leichter erreichbaren
» Ausgangseffekt. Weshalb ich auch leider keinen Ansporn spüre sie zu
» entflechten ;-)
»
» Aber schön, sich mal wieder gelesen zu haben, selten genug... :-|
»
» Ähem und PS
» Sollte ich mich in der Anwendung getäuscht haben, so ganz wissenschaftlich
» "reinstlehrig" ist das ja alles nicht, so fielen mir bei Kenntnisnahme
» eines noch nicht beleuchteten Ziels vielleicht auch noch ein paar Dinge
» ein, ich sage nur "was heute noch Humbug ist ist morgen schon in der
» Arztpraxis montiert" (TENS vor 20 Jahren, Oxygen-Therapie vor 30 Jahren,
» Magnet-Resonanz vor 40 Jahren ... Beamen vielleicht in 150 Jahren und
» gesund gemacht werden wohl eher nie)



Hallo Jogi! :-)

Über die Anwendung und die ganze Thematik wollte ich eigentlich nicht sprechen, weil das - wie man hier auch wieder sieht - weit vom eigentlichen Thema wegführt, nämlich der Anfangsfrage.
Aber hws meinte ja, daß er die ganze Schaltung sehen müsse, also hab ich ihm den Gefallen getan, schon wissend, daß das nun wieder alles im Sande verläuft.

WARUM SOLLTE ICH MEINE SCHALTUNG VON GRUND AUF VERÄNDERN?
Ich habe auch nicht um Vorschläge gebeten. Sorry, wenn das zu hart klingt. Aber wenn man jemanden nach dem Weg fragt, will man doch nicht, daß er einem Vorschläge zur Farbe der Schuhe und dem Haarschnitt macht, bildlich gesprochen.

Danke an Thomas Schaerer, der wenigstens auf die Problematik eingeht, aber für den Moment ist es mir nicht möglich, diesen ganzen Kurs zu machen. Ich suche vorerst eine praktische Lösung für meine Frage.

Meine Schaltung läuft und ist auch mehrfach von anderen Bastlern nachgebaut. Sie sollte so sein, wie sie ist: "quarzstabilisiert" mit der Schumann-Frequenz arbeiten (ohne Sinn und Zweck der Schumann-Frequenz zu kommentieren) und sie soll mit Handy-Akkus, aber auch an 5 Volt USB und ebenso an 12 Volt funktionieren. Also muß auch eine Unterspannungs-Abschaltung und ein Quarzoszillator sein. Das alles können diese Billigschaltungen, die Du erwähnst, überhaupt nicht. Außerdem ist meine Schaltung "fertig" und nicht erst in der Planung. Sie läuft ja, nur das "gelegentliche" Problem mit der LD2 ist hier die Frage gewesen.

Nochmals die Frage: OP3, OP4 des IC4 werden vom Spannungsabfall an R14 gesteuert und sollen LD2 schalten. Gibt es dazu konkrete Vorschläge, wie man das besser machen könnte?

Liebe Grüße
HDT

(Grüße auch ans Forum und bleibt locker :-))

PS
Ich selber "zappe" nicht, das ist mir alles zu sehr durchdrungen von dubiosen Geschichten von Dr. Robert Beck, Hulda Clark und anderen Scharlatanen. Ich schließe aber auch nicht aus, daß es eine Wirkung in derem Sinne gibt.

HDT(R)

E-Mail

26.03.2012,
09:54

@ schaerer

Komparatorschaltung optimieren

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» » ist
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» » vielen Dank für die Erläuterungen. Werd ich mir gelegentlich ansehen.
» An
» » sich ist Elektronik für mich ziemlich unverständlich geblieben, auch
» nach
» » Jahrzehnten, was diese Details betrifft.
»
» Das liegt oft daran, dass die Theorie viel zu oft zu "trocken" vermittelt
» wird. Das reine abstrakte Denken wird in der Vermittlung des Stoffes zu
» sehr strapaziert. Sicher, abstraktes Denken braucht es, es kommt
» allerdings auch auf die Dosis an und - wie Du korrekt erwähnst - ob es um
» Professionalität oder "nur" um das Hobby (Basteln) geht.
»
» Es spielt auch eine Rolle, wie schafft man es von ganz einfachem
» Elektronikverständnis zu komplexerem. Der beste Uebergang dabei ist, dass
» moeglichst viel mit praktischer Anschauung und angereichert mit
» experimentierbaren Beispielen zu tun hat. Auf diese Art und Weise gelingt
» es ein Aha-Erlebnis nach dem andern aufzureihen. Und genau dies fördert
» das Selbstvertrauen und baut gewisse Schranken ab, welche des Lernen
» beeinträchtigen.
»
» Ich schlage Dir folgendes Beispiel vor:
»
» Von Patrick Schnabel gibt es eine ganze Reihe von Grundkursen zum Opamp:
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210152.htm
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412061.htm
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0412271.htm
»
» Wenn Du dann da durch bist - ich meine damit nicht nur lesen, auch mit
» diesen einfachen Schaltungen experimentieren - dann gehe zu meinen
» Opamp-Elektronik-Minikursen und nimm Dir Zeit dafür. Auch hier gilt es zum
» guten Verständnis, das Experimentieren nicht zu vernachlässigen.
»
» Siehe unter...
» "Verstärkerschaltungen, Operationsverstärker,
» Instrumentationsverstärker..."
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm#verstaerker
» ... die Minikurse "Operationsverstärker I", "Operationsverstärker II" und
» "Operationsverstärker III".
»
» » Mir fehlt offen gesagt das Verständnis für die Theorie.
»
» Ein Weg, dies zu ändern, ist den den ich Dir hier vorschlage. Ich habe auf
» diese Weise meine eigenen Erfahrungen gemacht.
»
» » Aber irgendwie weiß ich die Richtung und
» » frage mich durch, bis es funktioniert. Vor allem hab ich am Anfang
» einen
» » Plan, wie es am Ende aussehen muß. Dazwischen hole ich mir die
» » Informationen in Foren. (ich muß als Bastler auch nicht nach der Uhr
» » schauen).
»
» Das ist auch eine Strategie. Die Frage ist allerdings ob Dich diese
» langfristig befriedigt.
»
» Vielleicht gelingt es Dir irgendwie beide Methoden zu vereinen, im Sinne
» von "Sowohl als auch" anstelle des "Entweder oder".
»
» Hier noch mein empfehlenswertes Credo:
» "Simulieren und Experimentieren, ein Vorwort von Jochen Zilg"
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/vorwort.htm
»
» Viel Spass an der Elektronik und gut Bastel! :ok: :cool:



Vielen Dank Thomas!

Weißt Du, ich bin 70 oder werde es in diesem Jahr.
Ich habe noch eine ganze Menge Projekte in der (geistigen) Schublade und will noch vieles bauen, nicht nur Elektronik.

ICH HAB NICHT MEHR SOVIEL ZEIT! :-)
Meine "Methode", den Grundplan eines Projektes aufzustellen und sich dann von Fachleuten das Detailwissen zu besorgen, ist unter dem Aspekt dieser "breitgestreuten" Interessengebiete und Hobbys eigentlich für mich optimal und "sie funktioniert".
(So ganz ohne Fachwissen bin ich ja auch nicht, aber es interessiert mich durchaus, einen Transistor auch mal "falsch rum" zu benutzen, theoretisch.)

Viele Grüße
HDT

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
26.03.2012,
10:44

@ HDT

Komparatorschaltung optimieren

Hi,
»
» Weißt Du, ich bin 70 oder werde es in diesem Jahr.



Der war gut!
"bin schon!""oder werde gerade!"!"

» ICH HAB NICHT MEHR SOVIEL ZEIT! :-)

wie kommst drauf? :-D hast dafür ein Programm?
- zB mit dem von silent-max
"Drücken sie eine hohe Zahl""Drücken sie eine kleine Zahl" --
- und dann würfeln!! am Besten mit der Zahl Pi! :-P
weil-du durchlaufen lassen, fertig! :wink:

Grüße vom nicht so alten
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"