Update: Pullup-, Pulldown-Widerstand

Es ist nur möglich auf der Hauptseite des ELKO das begleitende Titelbild zum folgenden Text zu sehen. Damit dies im Newsletter auch möglich ist, öffne man im Web-Browser den folgenden Link:

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Der ganze Titel dieses Elektronik-Minikurses ist grösser und lautet neu:

  • PULLUP-, PULLDOWN-WIDERSTAND
  • MASSNAHMEN ZUR ENTSTÖRUNG BEI LANGER LEITUNG
  • OPENKOLLEKTOR – WIRED-OR – LATCHUP-RISIKEN

Der letzte Titel ist der neue Inhalt und beginnt mit:

  • Openkollektor schaltet CMOS- oder TTL-Digital-IC

Am Beispiel eines Lichtsensors wird gezeigt wie viele solche Sensoren mit Openkollektor-Ausgängen mit der Methode von Wired-OR einfach zusammen geschaltet werden können. Dabei wird erklärt, dass beim OR-Begriff hier nicht die gewohnte positive, sondern die negative Logik gilt. In einem nächsten Abschnitt wird aufgeklärt, warum ein Openkollektor-Ausgang immer langsame ansteigende- und schnelle abfallende Spannungsflanken hat, wobei dies allerdings nur dann eine Rolle spielt, wenn es um schnelle Schaltvorgänge geht.

Ein wichtiges Thema, wo man einiges falsch machen kann, ergibt sich, wenn der Openkollektor-Ausgang eines Sensors oder einer anderen Schaltung mit einer Steuerung verbunden werden muss, die keinen Zugang zur Betriebsspannung erlaubt. Problematisch ist dies dann, wenn die Schaltung mit dem Openkollektor-Ausgang eine höhere Betriebsspannung hat als die der Steuerung. Dieses Problem wird im unteren Teil des Titelbildes angedeutet und ist im Elektronik-Minikurs differenziert beschrieben.

Soviel zum Update. Worum geht es sonst in diesem Elektronik-Minikurs?

Die stets wiederkehrende Frage im ELKO-Forum ist die der Grösse der Pullup- und Pulldown-Widerstände. Während diese Frage für CMOS-ICs leicht zu beantworten ist, ist dies bei den älteren und heute kaum mehr gebräuchlichen TTL-ICs überhaupt nicht der Fall. Trotzdem wird diese Situation genau erklärt, u.a. weil der Elektronik-Azubi auch das TTL-Prinzip während seiner Ausbildung kennenlernt. Und weil bei den damals moderneren TTL-ICs Schottky-Transistoren zum Einsatz kommen, wird auch das Prinzip dieses Transistors erklärt und was ihn denn besonders schnell macht.

Das Kapitel STÖRSICHERE GATE-EINGANGSSCHALTUNG EINES CMOS-IC beschreibt was man tun sollte, wenn ein Taster oder Schalter weit weg entfernt ist von der logischen CMOS-Schaltung, wenn man kein abgeschirmtes Kabel einsetzen will. Ein weiteres Thema widmet sich dem Batteriebetrieb von CMOS-Schaltungen und auf was es da bei Pullup- und Pulldown-Widerständen ankommt, um nicht unnötig Batterieleistung zu verbrauchen.

Das Kapitel UNBENUTZTE LOGIK-EINGÄNGE erklärt warum ein unbenutzter Logik-Eingang direkt mit der Betriebsspannung des Logik-IC oder direkt mit GND verbunden werden darf und dies ohne einen Widerstand. Auch das ist immer wieder ein Thema in den Elektronik-Foren.


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