UPDATE: Gegentakt-Endstufe ohne Ruhestrom (Teil 2)

Es ist nur möglich auf der Hauptseite des ELKO das begleitende Titelbild zum folgenden Text zu sehen. Damit dies im Newsletter auch möglich ist, öffne man im Web-Browser den folgenden Link:

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DIE PRAKTISCHE UND VERZERRUNGSARME ANWENDUNG

Im Praxisteil wird eine ruhestromlose Audio-Enstufe vorgestellt, die in meinen selbstgebauten aktiven Küchenlautsprecherboxen seit Mitte der 1980er-Jahre täglich im Einsatz sind. Dabei wird auch thematisiert, warum es nur für die Schaltung mit dem Operationsverstärker eine stabilisierte, geregelte Betriebsspannung braucht und warum dies nicht auch für die Endstufen-Leistungstransistoren benötigt wird. Der Leser erkennt, dass es dadurch möglich ist, das Netzteil so leistungsarm wie möglich zu dimensionieren.

Jede Audioendstufe hat ein „mysteriöses“ Boucherot-Glied, ein R-C-Glied am Ausgang der Endstufe gegen GND. In der Regel wird dies meist andern Endstufenschaltungen abgeguckt – auch ich habe dies ursprünglich so getan – weil man kaum irgendwo Informationen findet, die einem nicht gleich hochkomplizierte Mathematik um die Ohren schlagen. Ein Leser schrieb dazu einen Beitrag, der schon lange Teil dieses Elektronik-Minikurses ist, der zu Lesen sich lohnt. Der Inhalt bestätigt, dass das Kopieren von andern Schemata und anschliessendem Probieren hier tatsächlich über Studieren geht, weil man ein Boucherot-Glied nur für eine einzige Frequenz exakt dimensionieren kann, das Audiosignal jedoch immer aus einem relativ breiten Frequenzspektrum besteht.

DAS NEUE IM UPDATE:

Soviel zur Einleitung, die nichts Neues enthält. Neu ist die Stereo-Klangregelung mit dem IC LM1036, angedeutet hier im Titelbild und im Elektronik-Minikurs genau beschrieben im Kapitel LAUTSTÄRKE, HÖHEN, BASS UND BALANCE. Diese Erweiterung geht zurück auf den Wunsch eines Lesers. Ein anderer Leser wollte wissen, warum es überhaupt eine symmetrische Speisung braucht. Diesem Thema widme ich ein neues Kapitel mit dem Titel WARUM EINE SYMMETRISCHE SPEISUNG? und ein zusätzliches Schaltschema (Bild 3).

Es gibt zusätzliche Links zu andern Elektronik-Minikursen mit kurzen Einleitungen. Diese Querverweisthemen haben mit dem Zusammenhang von Grenzfrequenz, Slewrate und Leistungsverbrauch von Opamps zu tun. Weiteres: Wie erzeugt man mit einem Netzwerk aus Widerständen und einem Trimmpot eine sichere und stabile einstellbare DC-Spannungsquelle im unteren 10mV-Bereich für den DC-Offset-Abgleich. Und dann noch dieses Thema: Was ist denn der Unterschied zwischen Rauschspannung und Rauschspannungsdichte. Wann gilt prioritär die Beachtung der Rauschstrom- und wann die der Rauschspannungsdichte.

Viel  Spass wünscht
Euer ELKO-Thomas


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