Update: Operationsverstärker III: Die virtuelle Spannung, noch einmal – und der Einschwingvorgang

Dieser Elektronik-Minikurs OPERATIONSVERSTÄRKER III erweitert OPERATIONSVERSTÄRKER I im Themenbereich der virtuellen Spannung und des virtuellen GND. Während in OPERATIONSVERSTÄRKER I diese Virtualität eher beiläufig zu den praktischen Grundschaltungen thematisiert wird, ist sie im ersten Kapitel und im Kapitel „WIE KOMMT ES ZUM VIRTUELLEN GND UND ZUR VIRTUELLEN SPANNUNG?“ in diesem Elektronik-Minikurs sehr zentral. Der Inhalt ist hier differenzierter und trotzdem anschaulich erklärt. Dies ist nicht neu und existiert in dieser Form bereits seit August 2014. Neu ist eine vollständige Überarbeitung dieses Kapitels.

Das Titelbild zeigt in sieben Etappen die Inhalte dieses Minikurses. Bild 1 zeigt wie beim Impedanzwandler kein Unterschied besteht zwischen der virtuellen (Uv) und der Ausgangsspannung (Ua). Das selbe gilt auch für Bild 2. Deutlich wird der Unterschied mit Bild 3 mit zugehörigem Text. Bilder 2 und 3 mit Text dienen dem Vergleich zwischen dem echten und dem virtuellen GND.

In Bild 4 mit Text geht es um die sehr hohe Leerlaufverstärkung mit DC-Spannung oder einer sehr niedrigen Signalfrequenz, welche am nichtinvertierenden Eingang des Opamp eine extrem niedrige Signalspannung erzeugen, – praktisch Null Volt (Ud). Bilder 5 und 6 thematisieren Grundlegendes zur Beschaltung eines Leistungs-Opamp. In Bild 7 geht es darum zu zeigen was passiert, wenn der virtuelle GND mit dem echten GND sukzessive kurzgeschlossen wird. Einen praktischen Nutzen hat dies nicht, aber das Experiment lohnt sich…

Gruss Euer
ELKO-Thomas