Mit Netzwerkkabel werden die Stationen bzw. Teilnehmer eines Netzwerks physikalisch miteinander verbunden.
Es gibt verschiedene Netzwerkkabel. Sie unterscheiden sich im Material und im Aufbau. Während es Kupferkabel entweder als Twisted-Pair-Kabel oder Koaxialkabel gibt, bestehen Lichtwellenleiter aus Kunststoff oder dem Grundstoff Glas.
Schlagwort: Netzwerk
Update: Strukturierte Verkabelung
Eine strukturierte Verkabelung oder universelle Gebäudeverkabelung (UGV) ist ein einheitlicher Aufbauplan für eine zukunftsorientierte und anwendungsunabhängige Netzwerkinfrastruktur, auf der unterschiedliche Dienste (Sprache oder Daten) übertragen werden. Damit sollen teure Fehlinstallationen und Erweiterungen vermieden und die Installation neuer Netzwerkkomponenten erleichtert werden.
Update: Twisted-Pair-Kabel
„Twisted Pair“ ist die englische Bezeichnung für ein Kupferkabel mit gekreuzten, verdrillten bzw. verseilten Adernpaaren. Es hat Ähnlichkeit mit dem in Deutschland verwendeten Telefonkabel, das man als Installationskabel J-Y(ST)Y bezeichnet.
Twisted-Pair-Kabel sind genormt und in verschiedene Klassen und Kategorien eingeteilt. Jede Kategorie deckt verschiedene Anforderungsprofile mit bestimmten Qualitätsvorgaben ab. Die Kategorien reichen von 1 bis 7.
Neben der Einteilung in Klassen und Kategorien bezieht man sich bei der Bezeichnung von Twisted-Pair-Kabel auf deren Zusammensetzung aus Mantel, Schirm und Adernpaaren. Hier gibt es deutliche Unterschiede, die sich direkt in der Qualität der Kabel und deren Einsatzzweck bemerkbar macht.
Update: Netzwerk-Topologie
Unter einer Netzwerk-Topologie versteht man die physikalische Anordnung von Netzwerk-Stationen, die über Kabel oder Funk miteinander verbunden sind. Sie bestimmen die einzusetzende Hardware, sowie die Zugriffsmethoden. Dieses wiederum hat Einfluss auf das Medium (z. B. das Kabel), auf die Übertragungsgeschwindigkeit und den Durchsatz der Daten.
DCN – Dynamic Circuit Network
Das DCN ist ein dynamisches leitungsvermitteltes Netzwerk. Es ist eine Vernetzungstechnik, mit der sich fest zugeordnete, beliebig große Bandbreiten in kürzester Zeit zuteilen lassen.
Diese Vermittlungstechnik wird für die Medizin und Wissenschaft entwickelt. Hier gibt es Anwendungen, bei denen die Dienstgüte immer gleichbleibend hoch sein muss.