Kaum war UMTS verfügbar, hat die Branche schon von der ersten Aufrüstung gesprochen. Ursprünglich waren im UMTS-Mobilfunknetz Übertragungsraten von 384 kBit/s in Downlink-Richtung und 64 kBit/s in Uplink-Richtung vorgesehen. Da diese Datenraten auf mittlere Sicht zu gering waren, sollte die Datenrate in den Basisstationen deutlich gesteigert werden. Schließlich war UMTS mit dem Versprechen gestartet eine Datenrate von bis zu 2 MBit/s zu ermöglichen. Mit HSPA wird dieses Versprechen endlich eingelöst. Um das zu erreichen, gibt es zwei Protokollzusätze. Zum einen HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) für den Downlink und zum anderen HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) für den Uplink.
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HSUPA – High Speed Uplink Packet Access
HSUPA ist ein Teil von HSPA und ist ein Protokoll-Zusatz für UMTS-Mobilfunknetze. Es steigert die maximale Uplink-Bandbreite von UMTS von 384 kbit/s auf 1,4 Mbit/s. Irgendwann soll bis zu 5,8 MBit/s erreicht werden. Praktische Werte liegen jedoch nicht vor.