Tagschaltung mit Fotowiderstand

Eine Tagschaltung ist eine Schaltung, bei der eine Leuchtdiode leuchtet, wenn ein Sensor Helligkeit erkennt oder Licht an ist. Der Helligkeitssensor ist in diesem Fall ein Fotowiderstand (LDR).
Wir wollen mit ein paar Experimenten herausfinden, wie sich eine Tagschaltung verhält.

Ab welcher Helligkeit die LED leuchtet, hängt vom Widerstand R2 ab. Die Höhe des Widerstandswert hängt vom Umgebungslicht ab.

• Bei einem Widerstand R2 von 1 kOhm leuchtet die LED schon bei Tageslicht.
• Bei einem Widerstand R2 von 220 Ohm leuchtet die LED erst, wenn ein direkter Lichtstrahl (Lampe) auf den LDR fällt.

Liste

• LED1: Leuchtdiode, rot
• R1: Widerstand, 1 kOhm (Braun-Schwarz-Schwarz-Braun)
• R2: Widerstand, 1 kOhm (Braun-Schwarz-Schwarz-Braun)
• optional R2: Widerstand, 220 Ohm (Rot-Rot-Schwarz-Schwarz)
• TRS1: Transistor, PN2222 (BC547)
• LDR1: Fotowiderstand

Kennzeichnung und Anschlussbelegung

• Widerstand
• Leuchtdiode (LED)
• Transistor
• Fotowiderstand (LDR)
• Steckbrett und Zubehör zum Experimentieren

Experimente

Bei Tageslicht wird die Leuchtdiode im Grundzustand der Tagschaltung leuchten.

1. Wenn Du den Fotowiderstand verdeckst, dann sollte die Leuchtdiode ausgehen.
2. Wenn Du den Fotowiderstand frei gibst wird die Leuchtdiode wieder leuchten.

Hinweis: Je nach Umgebungslicht muss der Fotowiderstand vollständig abgedeckt werden (Dunkelheit), damit die LED ausgeht.

Beobachtungen und Erklärungen

1. Bei einem kleineren Widerstand als 1 kOhm braucht es deutlich mehr Licht. Beispielsweise durch eine Taschenlampe.
2. Unklar ist, ab wie viel Helligkeit die Leuchtdiode wieder leuchtet. Dieser sehr einfache Aufbau eignet sich für Versuche, aber weniger gut für die praktische Anwendung.