Kennzeichnung elektronischer Bauteile

In Schaltplänen und Schaltzeichnungen findet man in der Regel neben den Symbolen der elektronischen Bauelemente einen Buchstaben, mit dem ein Bauelement gekennzeichnet ist. Nun ist es so, dass es eine feste Zuordnung von Kennzeichen (Buchstaben) und Bauelementen gibt. Für die Kennzeichnung von elektronischen Bauteilen gibt die Normen DIN EN 81346-2 aus dem Jahr 2010 und die alten Normen DIN 40719-2 von 1978 bzw. DIN EN 61346-2 von 2000.

Weil es Schaltpläne gibt, die nach den alten Normen erstellt wurden und die auch nicht mehr geändert werden, muss der Elektroniker heute die alten Normen und die aktuelle Norm beherrschen. Gleichzeitig muss man mit verschiedenen Kennzeichnungssysteme in Lehre und Ausbildung leben.

Die Fragestellung, die ich gerne diskutieren will ist, an welche Norm man sich aktuell halten sollte?

Und vor allem, wie eng sollte man sich in der Lehre und Ausbildung daran halten?