LED als Fotodiode – einfacher Dämmerungslichtsensor

Halbleiter sind grundsätzlich lichtempfindlich. Als es noch Germanium-Transistoren in schwarz gefärbten Glasröhrchen gab, z.B. den OC71, musste man nur den schwarzen Lack entfernen und man hatte bereits die Funktion eines Fototransistors. Eine LED in der Funktion als Fotodiode hat einen sehr niedrigen Wirkungsgrad. Kombiniert man die LED mit einem oder gleich zwei Transistoren (Darlington), hat man einen recht empfindlichen diskreten Fototransistor. Es empfehlen sich Transistoren mit hoher Stromverstärkung auch im Bereich niedriger Kollektorströme. Grüne LEDs sind wesentlich tageslichtempfindlicher als rote oder gelbe.

Wozu aber soll man LEDs als Fotodioden-Ersatz verwenden? Diese Frage ist wohl berechtigt, weil in der professionellen Schaltungstechnik dürfte dies wohl kaum ein Thema sein, denn Angebote zu Fotodioden oder auch Fototransistoren gibt es reichlich. Für den Hobbybastler sieht es oft etwas anders aus. Er hat in den Schubladen eine Menge an gebräuchlichen Bauteilen, u.a. auch preiswerte LEDs herumliegen. Wenn so jemand z.B. ein Spielzeug mit vielen LEDs realisieren will, das mit Licht geschaltet werden soll, kommt ihm die LED als Fotodiode gerade gelegen, weil er nicht wegen nur grad einer Fotodiode oder eines Fototransistors eine Bestellung aufgeben muss. Und dazu kommt noch der Lerneffekt zur LED als Fotodiode. Und dazu kommt noch der Lerneffekt zur LED als Fotodiode und wie man sie mit zwei Transistoren so beschaltet, dass sie praktisch genutzt werden kann.

Gruss Euer
ELKO-Thomas