Dass die Weltgeschichte in Blut gebadet ist, wissen alle, welche die Geschichte objektiv wahrnehmen. Dass aber die Geschichte der Elektrotechnik auch ihre dunklen Kapitel hat, von denen nur wenige Bescheid wissen, liest man u.a. im folgenen Bericht:
Wenn man von Edison hört, denkt man sogleich an die vielen Erfindungen. So baute er im Jahre 1876 das erste Mikrophon, das Kohle-Mikrophon, das bis in die 1970er-Jahre in den Telefonapparaten zum Einsatz kam. Nur zwei Jahre später baute Edison seine Sprechmaschine, den Phonographen und schon ein Jahr später kam die Erfindung der Glühlampe hinzu, die bis heute noch vielseitig zum Einsatz kommt. Edison leistete auch Verbesserungen in der Akkumulatorentechnik und man vergesse nicht, dass das Schraubgewinde des Glühlampensockels, den Namen Edisongewinde trägt.
Bei all diesen wertvollen Erfindungen, wundert es nicht, wenn dieser Erfinder auch noch heute verehrt wird. Kaum jemand kennt, oder besser gesagt, kaum jemand kannte auch die dunkle und unehrenhafte Vergangenheit des Erfinders Thomas Alva Edison. All diejenigen welche die ZDF-Expeditionssendung X: Der Stromkrieg – Edisons mörderischer Plan vom 10.10.2004 gesehen haben, wurden eines Besseren belehrt. Dieses dunkle Kapitel in Edisons Wirken streicht dieser neuste Beitrag zur Geschichte der Elektrotechnik hervor. Das was damals passierte, sollte nicht nur der ELKO-Leser wissen. Ich denke es ist wichtig, dass diese Inhalte, welche kaum in den Lexika nachzulesen sind, der Allgemeinheit bekannt sind. Man sollte sie weiter erzählen.
Im Schatten Thomas Alva Edisons wirkte damals Nikola Tesla, ein Erfinder dem zu Lebzeiten bis heute eine verdiente Würdigung versagt blieb. Hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, war meine zweite Motivation diesen Beitrag zu schreiben. Tesla war der eigentliche Erfinder der elektrotechnischen Zukunft. Er erfand den Wechselstrom und den Drehstrom der rasch seinen Siegeszug antrat und weltweit Anwendung fand. Ohne diese Erfindung von Tesla gäbe es die heutige Selbstverständlichkeit der Elektrizität mit ihrer enorm vielseitigen Anwendung nicht! Tesla hat in seinem Leben mehr als 700 Patente eingereicht. Dass Tesla und andere bei ihren Arbeiten an Projekten in Sachen Energie verfolgt worden sind, wird ebenso thematisiert.
Ich hoffe, dass es mir gelingt, einen bescheidenen Beitrag zu leisten, damit objektives Wissen allzu wirklichkeitsverzerrte Vorstellungen über den Erfinder Thomas Alva Edison für immer beseitigt und sein Gegenspieler und genialen Erfinder Nikola Tesla bekannter zu machen. Gewiss, man darf und soll den Erfinder Edison für seine wirklichen technischen Erfindungen würdigen, man möge aber ebenso niemals seine moralisch entsetzliche Praxis der Propaganda vergessen. Mehr dazu liest man in: