Im Februar 2005 haben die Firmen IBM, Sony und Toshiba den neu entwickelten Cell-Prozessor vorgestellt. Der seit 2001 in einem Gemeinschaftsprojekt entwickelte Multi-Core-Prozessor basiert auf 8 einzelnen synergetischen Prozessorkernen (SPUs), die extrem umfangreiche Fließkomma-Berechnungen verarbeiten können und über einen 64-Bit POWER-Prozessorkern gesteuert werden.
Die Bezeichnung Cell bezieht sich nicht auf den Hardware-Aufbau des Prozessors, sondern auf das objektorientierte Software-Design aus Befehlslogik und zu verarbeitende Daten.
Die ersten Prototypen wurden im 90 nm-Prozess hergestellt. Die einzelnen SPEs haben Taktgeschwindigkeiten von bis zu 4,6 GHz erreicht. 234 Millionen Transistoren umfasst der Cell auf einer Chipfläche von 221 mm². Schon bei 4 Cell-Prozessoren mit 4 GHz Taktfrequenz würde ein Cell-Computer in die TOP500-Rangliste der schnellsten Supercomputer aufsteigen.
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