Einer Studie zur Folge bevorzugen Endverbraucher bei mobilen Datendiensten einfache und transparente Preise. Favoriten sind Pay-per-Download-Modelle oder eine Flatrate.
Zeit- und Volumentarife, wie es bei GPRS eingeführt wurde werden abgelehnt. Es ist auch klar warum. Wer weiss schon wie groß die Downloadmenge eines Klingeltons ist oder wie lange der Download einer unbekannten E-Mail dauert.
Der Erfolg von UMTS ist also von den verfügbaren Tarifen abhängig.
Kategorie: Allgemein
Gebühr für Wechsel von T-DSL auf T-DSL 1500
Der Wechsel auf die schnellere T-DSL-Variante T-DSL 1500 wird ab dem 1. April 49,95 Euro kosten. Bisher war der Wechsel kostenlos.
IEEE-Standard 802.11i für Wireless LAN
Das IEEE hat den neuen Sicherheitsstandard für WLAN 802.11i verabschiedet. Die WLAN-Geräte-Hersteller haben den Standard unter dem Begriff WPA in ihren Produkten bereits seit einiger Zeit implementiert.
Nun ist der Sicherheitsstandard mit den Verschlüsselungstechniken TKIP und AES offiziell verabschiedet. WPA und die neuen Verschlüsselungstechniken sollen WEP, das als zu unsicher eingestuft wird, ablösen.
Microsoft Windows Mobile 5
Mit Windows Mobile 5 will Microsoft Handys und Smartphones in die bestehenden Outlook- und Exchange-Infrastrukturen einbinden. Verschiedene Tools sollen providerunabhängig Push-E-Mail und Instant Messaging ermöglichen.
Bald Bluetooth auf Motherboards mit VIA-Chipsatz?
VIA Technologies gab letzte Woche die Unterzeichnung der Lizenzvereinbarung für Bluetooth IP mit Ericsson bekannt. Dies gibt VIA Zugang zu den kommerziell bewährten Bluetooth Radio und Baseband Cores, für die vielfältige Nutzung in PC basierten und mobilen Anwendungen.
Letzter ComputerClub am 22.02.2003
Nach dem Willen des WDR wird am 22. Februar 2003 die letzte Sendung des ComputerClubs ausgestrahlt.
Nach über 20 Jahren stellt der WDR die älteste noch bestehende Computersendung im deutschen Fernsehen ein. Seit 1981 führen Wolfgang Rudolph und Wolfgang Back als zwei Urgesteine des populären Computerjournalismus in Deutschland durch die Sendung.
Bluetooth und WLAN in einem Chip
Texas Instruments will mit neuer Software für seine Mobil-Chips Bluetooth und WLAN zusammenbringen. Sie soll die beiden Techniken unter einen Hut bringen. Da beide Techniken das 2,4-GHz-Band nutzen, müssen die Antennen nicht voneinander isoliert werden.
Weniger lustige Telefonauskunft in Großbritannien
Nach 46 Jahren ist in Großbritannien das Monopol für die Telefonauskunft abgeschafft worden.
Weil British Telecom und deren Konkurrenz aus Kostengründen ihre Call Center teilweise in englischsprachiges Ausland, z. B. nach Indien oder auf die Philippinen, verlegt haben, verstehen die Auskunftsdamen oft nicht den Wunsch der Fragenden.
NX-Speicherschutz
Die NX-Funktion soll beispielsweise Buffer- oder Heap-Overflow-Angriffe verhindern. Dazu gibt es verschiedene Begriffe. Je nach Hersteller steht NX für No Execute oder No Execution. Microsoft selbst fasst NX und andere Verfahren unter dem Begriff Data Execution Prevention (DEP) zusammen. AMD spricht von Hardware-gestütztem Virenschutz, Enhanced Virus Protection oder verbessertem Virenschutz. Dabei macht diese Funktion nichts anderes als RAM-Adressen mit einer No-Execute-Markierung (NX) zu schützen, sodass die Angriffe mancher Viren und Würmer ins Leere laufen.
Die Prozessor-Hersteller AMD und Transmeta haben die NX-Funktion in Ihren Prozessoren integriert. AMD in seine AMD64-Prozessorfamilie und Transmeta in den Prozessor Efficeon. Intel hat diese Funktion bisher noch in keinen seiner Prozessoren integriert. Intel will hier folgen, wenn Microsoft mit dem Service Pack 2 für Windows XP diese Funktion unterstützen will. Betriebssysteme, wie Linux unterstützen diese Funktion bereits.
DVD und CD per Laser beschriften
Die Firma Philips hat einen neuen CD-/DVD-Brenner auf den Markt gebracht, der die Oberseite von DVDs und CDs mit demselben Laser beschriften kann, mit der die Unterseite gebrannt wird.
Die speziell beschichteten LightScribe-Medien können auf der Oberseite frei nach eigenen Wünschen gestaltet werden Dazu wird die mitgelieferte Brenn-Software Nero 6 verwendet. So entfällt das unprofessionelle Beschriften mit einem Stift oder das nachträgliche Bedrucken mit einem Label. LightScribe erzeugt eine dauerhafte und hochauflösende Wiedergabe des vom Anwender gestalteten Labels bestehend aus Text, Fotos oder einer beliebigen Grafik. Der Anwender muss nach dem eigentlichen Brennvorgang nur die Disc wenden, um das Label zu erstellen.
Lightscribe stellt zudem einen Gewinn an Datensicherheit dar. Nicht selten machten in der Vergangenheit falsch aufgebrachte Etiketten die Disc unlesbar oder führten sogar zur Beschädigung des Laufwerks.