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Stromquelle (Elektronik)
Hallo Harald,
» »
» » Hm, du hast ein Poti im Lastkreis. Schutz-R R1//P1 10k// <> 1k ???
» » Was macht der Schleifer.... wenn er ganz knapp am Anschlag ist? --
» einen
» » Kurzen kurz wegschweißen?
» » ---> momentan hast mal bis 14mA / 600V --- aber was willst machen, wenn
» » pötzlich da was ausbricht?
»
» Über den Schleifer fliesst ja zum Glück nur der Strom
» zum TL431 und der ist recht gering. Ich hab zwar jetzt
» nicht nachgerechnet, aber die Gesamtbelastung des Potis
» mit I*I*R könnte schon etwas knapp werden. Ich würde
» da 1W-Potis nehmen.
»
Genau davon bin ich auch ausgegangen. "recht knapp"....
Naja, 1W Poti, ok.
Dabei geht es in meinem Gedanken an der Schleiferstellung am Anschlag.
Da steigt der Strom im Bezug auf den geänderten kleinen R bis praktisch 0 R "extrem" an.
-- Da sollte man nachrechnen.
Ohne den R1 wäre das alles damit gar nicht mehr machbar.
Aber das Poti muss noch kleiner werden, vielleicht auch noch R1?? hoffe nicht,
damit er auf seine gewünschten I kommen kann.
Und dann hast wieder andere Leistungskurven - 6W (10mA/600V) hat hat da hws gerechnet, so ich micht hier erinnere.
Na denn, ein 12W Poti (20mA/600V) reicht doch, oder ![]()
Meiner Schnellschätzung nach allerdings, ist die Schaltung trotzdem rel. --- ziemlich unsicher.
Was passiert, wenn der Schleifer mit der Zeit kratzt, abhebt, sich eingegraben hat.... usw....
Damit kann man schon hochrechnen. Denke ich mal.
» » ok, statt Kohleschichtpoti geht auch R-Drahtpoti.
»
» Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ein Drahtpoti
» wegen erhöhter Induktivität die Schwingproblematik
» möglicherweise vergrössert.
Ja das schätze ich auch so ein. Ist ja viel induktiv mit dabei.
War eigentlich als "Aufwecker" - ironisch gedacht.
Damit HDT an eine andere Lösungsmöglichkeit denkt.
-- Meiner Schnuppernase nach geschnüffelt:
Ich schätze wieder einmal, HDT will Bauteile sparen.
So wie jeder Frager, der hier her ins Forum stoßt.
Die wollen alle mit nur einem einzigen Bauteil alles machen. ![]()
Aber manchmal benötigts eben etwas Aufwand,
insbesonders wenn da sich viel Power entfalten kann.
600V klingen recht "locker" --- bei 0mA ist alles in "Butter", läuft wie geschmiert.
Aber bei einem Stromfluss wird sehr schnell, blitzschnell anders.
HDT war ja erstaunt, als er meinte, dass sein Netzteil so effizient ist.
Also schätze ich mal, dass mit seinen 600V um einiges mehr an Strom als nur 10mA .... 20mA gezogen werden kann.
Dann brauchst dringend die passenden Teile, damit die entstehende Leistung aufgefangen wird.
Mein Vorschlag wäre:
Ein Shunt mit OPV als I-U Wandler, und den dann mittels Poti einstellend den I im Leistungsteil stabilisieren.
Ok, ein oder zwei Transi machen das gleiche, kann man auch Teile sparen.
Thomas hat doch hier im ELKO wunderschöne Schaltbeispiele und Minikurse veröffentlicht.
Mit IC:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currop.htm
Mit Transi:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currled.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/curr2pol.htm
--- Ich würde nicht das Poti als Shunt nehmen sondern einen definierten R,
einen der zB 20mA (ok, sollen auch es 30mA sein können) max erlaubt.
Und dazwischen stellt man die Bedürfnisse ein. -- Netzteil eben mit Strombegrenzung. -- I Quelle.....
Diese Anregungen braucht man ja nur für seine Anwendung umlegen, hernehmen.
So einfach wäre das. Hat eben seinen Aufwand.
Grüße
Gerald
--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER!
Feigling!"
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