Diode
- einseitig stromdurchlässig
- Ventilwirkung
Eine Halbleiterdiode, kurz Diode, verhält sich wie ein elektrisches Ventil. Eine Diode leitet den Strom nur in eine Richtung und auch nur dann, wenn eine bestimmte Schwellenspannung überschritten ist (Silizium = 0,7 Volt).
Bei der Verschaltung von Dioden unterscheidet man Durchlassrichtung und Sperrrichtung.
- In Durchlassrichtung ist eine Diode dann geschaltet, wenn die Kathode (K) an Minus (-) und die Anode (A) an Plus (+) geschaltet ist.
- In Sperrrichtung ist eine Diode dann geschaltet, wenn die Anode (A) an Minus (-) und die Kathode (K) an Plus (+) geschaltet ist.
Eine Diode hat zwei Anschlüsse. Den einen Anschluss bezeichnet man als Anode, den anderen als Kathode. Die Kathode erkennt man an dem Ring auf dem Gehäuse der Diode.
Typischerweise wird die Kathode an Minus (-) angeschlossen, um sie in Durchlassrichtung zu betreiben. Dabei gibt das Dreieck im Schaltzeichen der Diode die Stromrichtung vor.
Schaltungen und Experimente mit Diode
- Experimente: Reihenschaltung von Leuchtdioden
- Experimente: Parallelschaltung von Leuchtdioden
- Experimente: Diode im Stromkreis
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Mit Leuchtdioden experimentieren
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