MingliFu
02.02.2010, 11:43 |
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? (Schaltungstechnik) |
Hallo,
ich bin hier ganz neu, und das ist mein erster Eintrag!
Könntet ihr mir bitte bei einem Problemchen weiterhelfen.
Es geht um Siebung und Glättung. Und zwar habe ich mir gerade eine Platine gebastelt mit EAGLE. Nun möchte ich zum Schutz meiner IC´s die Batteriespannung ein bisschen "aufarbeiten". Sprich ich möchte diese Glätten und Sieben.
Könntet ihr mir bitte sagen, welche Kondensatoren und Dioden ich dabei verwenden sollte?!!? Auf was muss man besonders achten? Sollte ich ELKO´s verwenden? ....
Vielen Dank
MingliFu -- (Zitat)
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"Dumm ist der, der dummes....." |
Zwinkerle
02.02.2010, 12:44
@ MingliFu
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Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» Nun möchte ich zum Schutz meiner IC´s die
» Batteriespannung ein bisschen "aufarbeiten". Sprich ich möchte diese
» Glätten und Sieben.
Das ist gut, glatter als aus einer Batterie geht nicht. Da gibs nichts zu glätten. Und raus-sieben könntest du allenfalls HF. -- Don't feed Trolls!!! |
Harald Wilhelms

02.02.2010, 12:48
@ MingliFu
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» ich bin hier ganz neu, und das ist mein erster Eintrag!
Herzlich Willkommen!
» Könntet ihr mir bitte bei einem Problemchen weiterhelfen.
» Es geht um Siebung und Glättung. Und zwar habe ich mir gerade eine Platine
» gebastelt mit EAGLE. Nun möchte ich zum Schutz meiner IC´s die
» Batteriespannung ein bisschen "aufarbeiten". Sprich ich möchte diese
» Glätten und Sieben.
»
» Könntet ihr mir bitte sagen, welche Kondensatoren und Dioden ich dabei
» verwenden sollte?!!? Auf was muss man besonders achten?
Nun, das kann man so allgemein nicht sagen, denn das
hängt ganz von der jeweiligen Schaltung ab. Wichtig
bei IC-Schaltungen ist es eigentlich immer, das man
so dicht wie möglich an deren Betriebsspannungsan-
schlüssen einen keramischen Kondensator mit ca.
10...100nF anlötet.
» Sollte ich ELKO´s verwenden? ....
"Das ELKO" als Forum solltest Du immer verwenden.
Elkos (Elektrolytkondensatoren) zur Siebung je nach
Bedarf. Dioden zur Siebung werden eher selten ver-
wendet.
» Vielen Dank
» MingliFu
Gruss
Harald
PS: Nach meinem Verständnis ist dies ein Forum für
humorvolle Elektroniker. Du solltest also nicht
jedes Wort auf die Goldwaage legen. Persönliche
Angriffe sollen natürlich nicht sein und werden
auch meist vom Forenbetreiber Patrick unterbunden.
Das es hier üblich ist, sich zu Duzen, hast Du
sicher schon gemerkt. Und es ist ratsam, sich an die
"7 Tipps für Neulinge" zu halten. Zusätzlich würde
ich noch empfehlen, vor dem Posten in die DSE-FAQ
(Link auf der linken Seite)zu schauen, ob Dein Problem
dort nicht vielleicht schon behandelt wurde. |
NachtHacker
02.02.2010, 12:50
@ Zwinkerle
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Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» » Nun möchte ich zum Schutz meiner IC´s die
» » Batteriespannung ein bisschen "aufarbeiten". Sprich ich möchte diese
» » Glätten und Sieben.
»
» Das ist gut, glatter als aus einer Batterie geht nicht. Da gibs nichts zu
» glätten. Und raus-sieben könntest du allenfalls HF.
bei digitalen IC's normalerweise kleine 100nF Kondensatoren, so nah wie möglich an die Versorgungsanschlüsse des IC's. Soll HF-Peaks die beim Schalten entstehen eindämmen... |
Harald Wilhelms

02.02.2010, 13:00
@ NachtHacker
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Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» » » Nun möchte ich zum Schutz meiner IC´s die
» » » Batteriespannung ein bisschen "aufarbeiten". Sprich ich möchte diese
» » » Glätten und Sieben.
» »
» » Das ist gut, glatter als aus einer Batterie geht nicht. Da gibs nichts
» zu
» » glätten. Und raus-sieben könntest du allenfalls HF.
»
» bei digitalen IC's normalerweise kleine 100nF Kondensatoren, so nah wie
» möglich an die Versorgungsanschlüsse des IC's. Soll HF-Peaks die beim
» Schalten entstehen eindämmen...
Bei ECL können 100nF schon zu gross sein. Die Grenz-
frequenz von Kondensatoren liegt meist um so niedriger,
je höher der Kapazitätswert ist. Deshalb mein Einwand:
"Es kommt immer auf die Schaltung an."
Gruss
Harald |
geralds

Wien, AT, 02.02.2010, 13:18 (editiert von geralds am 02.02.2010 um 13:21)
@ MingliFu
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Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» Hallo,
»
» ich bin hier ganz neu, und das ist mein erster Eintrag!
»
» Könntet ihr mir bitte bei einem Problemchen weiterhelfen.
» Es geht um Siebung und Glättung. Und zwar habe ich mir gerade eine Platine
» gebastelt mit EAGLE. Nun möchte ich zum Schutz meiner IC´s die
» Batteriespannung ein bisschen "aufarbeiten". Sprich ich möchte diese
» Glätten und Sieben.
»
» Könntet ihr mir bitte sagen, welche Kondensatoren und Dioden ich dabei
» verwenden sollte?!!? Auf was muss man besonders achten? Sollte ich ELKO´s
» verwenden? ....
»
» Vielen Dank
» MingliFu
---
Hallo MingliFu,
Hallo? wer klopft da?

Willkommen!
Wieder jemand auf dem sich ELKO stürzen kann, hehe...
Bei Batteriebetrieb brauchst keine Siebung.
Aber eine Stützung durch Elko und keramische Kondensatoren wäre nicht schlecht.
Weil ja deine Schaltung bei jeder Aktion aufschwingt, erzeugt sie hochfrequente Schwingungen, - Stromstöße, Spannungsspitzen.
Diese sollten weggefiltert werden.
Allerdings hängt das sehr von deiner Schaltung und von dem Aufbau ab, so dass,
eine globale Ansage fasst wie eine Falschansage wäre.
Man kann es nicht so einfach aufs "Blinde" sagen.
Am Besten ist es, wenn du deinen Aufbau hier postest - zB jpg Bild mit max 150000 Bytes hier hochlädtst,
dann können wir direkt auf Grundlage deiner Beschreibung helfen.
Schau mal bitte oben links, auf die ELKO Seiten, zB Minikurse,
Schaltungstechnik, da findest viele Infos.
Siebung:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lnpowsup.htm
Die Siebung, wie du oben siehst, machst bei einem Netzteil, kommend aus einer Wechselspannung.
Die Stützkondensatoren, die keramischen meist so zw. 47n und 150n - hausüblich 100n,
werden ganz nahe zum aktiven IC an dessen Versorgungsleitungen montiert.
Das verhindert ein schnelles Schwingen der Versorgungsleitung nahe beim IC.
Gleichzeitig ist es ein Tiefpass, der die HF-Frequenzen kurzschließt.
Ein Elko in der Versorgung wird üblich an der Klemme beim Eingang in deiner Schaltung montiert,
als "Spannungsvorrat" bzw. "Stromvorrat" und zur Stützung während
des Ein/Ausschaltens von der Spannungsversorgung.
Ist damit auch ein Tiefpass bei NF-Frequenzen.
Viel Spass hier im Elko
Mögen viele deiner Beiträge sein
Grüße
Gerald -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
MingliFu
02.02.2010, 13:40 (editiert von MingliFu am 02.02.2010 um 13:42)
@ geralds
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
Hallo,
» ---
» Hallo MingliFu,
»
» Hallo? wer klopft da?
» 
»
» Willkommen!
» Wieder jemand auf dem sich ELKO stürzen kann, hehe...
»
» Bei Batteriebetrieb brauchst keine Siebung.
» Aber eine Stützung durch Elko und keramische Kondensatoren wäre nicht
» schlecht.
»
» Weil ja deine Schaltung bei jeder Aktion aufschwingt, erzeugt sie
» hochfrequente Schwingungen, - Stromstöße, Spannungsspitzen.
» Diese sollten weggefiltert werden.
»
Genau das meine ich ^^. Was verwendet man da so Standardgemäß gibts da irgendwelche Vorgaben, oder sind das immer die selben?!
» Viel Spass hier im Elko
» Mögen viele deiner Beiträge sein
»
» Grüße
» Gerald
Jo Danke
Mathias
anbei mein Aufbau!
 -- (Zitat)
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"Dumm ist der, der dummes....." |
geralds

Wien, AT, 02.02.2010, 14:13
@ MingliFu
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
---
Hi Mathias,
NA das klingt besser als MingliFu .
Die beiden Kondis im Plan sind Stützkondis bei den ICs.
Du hast aber 6 IC, aus deiner Schaltung schließend.
Da würde ich für jeden IC einen solchen vorsehen.
Für diese CMOS würden 100n ker. Kondis gut sein. - Raster 1E (2,54mm oder 100mil)
Diese lötest ganz knapp zu den ICs, ziemlich mittig zwischen den Powerpins.
Tip:
platziere die ICs so, dass eine ziemlich kurze und so geradlinige Leiterführung erstellt werden kann.
Das hilft auch gegen das Aufschwingen.
Ein Zusatzgedanke:
"Ringen" Läuten auf den Versorgungsleitungen, ist der Beginn von aufschauckelnden meist sporadischen Störungen.
Dann die Stromversorgung, wenn sie zu schwach ausgelegt ist, dann erzeugt jede Belastung einen Spannungseinbruch, "Bouncing", der bis zum "Brownout" führen kann.
Diese Begriffe erkläre ich nun momentan nicht, es soll für dich als Hausaufgabe dienen. 
Es gäbe noch vieles mehr.
Tip:
Schau dir in den Datenblättern der ICs die Zusatzinfos an.
Besonders den Unterschied CMOS, TTL beim Schaltvorgang.
Das kann sehr lehrreich sein.
www.ti.com
Texas Instruments - Bauteilhersteller hat komplette Bücher darüber. - Auch die PCB-Leiterführung wird erklärt.
Grüße
Gerald -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
Harald Wilhelms

02.02.2010, 15:13
@ MingliFu
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» Mathias
»
» anbei mein Aufbau!
Hallo Mathias,
hast Du einen chinesischen Nachnamen? Ich hatte bei
meiner letzten Stelle viele chinesische Kollegen.
Bezüglich Deines Aufbaus finde ich es schon mal
ganz gut, das Du Bausteine aus der 4000-er Reihe
genommen hast. Die sind wesentlich störunempfind-
licher als die der 74-er Reihe. Noch besser wäre es,
wenn Du die Betriebsspannung erhöhen könntest.
Das verbessert die Störunempfindlichkeit über-
proportional. Für die 4000-er Serie brauchst Du
übrigens normalerweise keine stabilisierte
Betriebsspannung. Da Du in Deiner Schaltung aber
möglicherweise Frequenzmessungen machst, kann
es trotzdem sinnvoll sein. Zu den Kondensatoren
hat ja Gerald schon einiges gesagt. Also typisch
ein 100nF KerKo über jedes IC. Ich habe diese
KerKos oft bewusst unten direkt an die IC-An-
schlüsse gelötet. Also ohne extra Löcher in der
gedruckten Schaltung. Das sieht dann zwar nicht
ganz so schön aus, ist aber wirksamer. Solange
die Schaltung nicht in eine Serie geht, wo es auf
den letzten Cent ankommt, sollte man lieber einen
Kerko mehr einbauen. Man spart sich dadurch viel
Zeit bei einer etwaigen Fehlersuche.
Gruss
Harald |
Altgeselle

02.02.2010, 15:41
@ Harald Wilhelms
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» » Mathias
» »
» » anbei mein Aufbau!
»
» Hallo Mathias,
» hast Du einen chinesischen Nachnamen? Ich hatte bei
» meiner letzten Stelle viele chinesische Kollegen.
» Bezüglich Deines Aufbaus finde ich es schon mal
» ganz gut, das Du Bausteine aus der 4000-er Reihe
» genommen hast. Die sind wesentlich störunempfind-
» licher als die der 74-er Reihe. Noch besser wäre es,
» wenn Du die Betriebsspannung erhöhen könntest.
» Das verbessert die Störunempfindlichkeit über-
» proportional. Für die 4000-er Serie brauchst Du
» übrigens normalerweise keine stabilisierte
» Betriebsspannung. Da Du in Deiner Schaltung aber
» möglicherweise Frequenzmessungen machst, kann
» es trotzdem sinnvoll sein. Zu den Kondensatoren
» hat ja Gerald schon einiges gesagt. Also typisch
» ein 100nF KerKo über jedes IC. Ich habe diese
» KerKos oft bewusst unten direkt an die IC-An-
» schlüsse gelötet. Also ohne extra Löcher in der
» gedruckten Schaltung. Das sieht dann zwar nicht
» ganz so schön aus, ist aber wirksamer. Solange
» die Schaltung nicht in eine Serie geht, wo es auf
» den letzten Cent ankommt, sollte man lieber einen
» Kerko mehr einbauen. Man spart sich dadurch viel
» Zeit bei einer etwaigen Fehlersuche.
» Gruss
» Harald
Hallo,
falls man die C's im Layout vergessen hat:
IC-Sockel mit integriertem Abblockkondensator einbauen,
z.B. GS-KO 16P von Reichelt.
Grüße
Altgeselle |
geralds

Wien, AT, 02.02.2010, 16:06 (editiert von geralds am 02.02.2010 um 16:07)
@ Altgeselle
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
hi,
» falls man die C's im Layout vergessen hat:
» IC-Sockel mit integriertem Abblockkondensator einbauen,
» z.B. GS-KO 16P von Reichelt.
Das funktioniert aber nur bei ICs mit 8-16er Versorgungen. 
Dann brauchst 7-14er Sockel,
4-8er... stop, ne, das war beim Eislaufen , oder, oder, oder....
machst es gleich billiger, der Rest ist wurscht..
.. wenns net gleich eine GHz Platte ist.
gerald -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
MingliFu
02.02.2010, 16:28
@ Harald Wilhelms
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» » Mathias
» »
» » anbei mein Aufbau!
»
» Hallo Mathias,
» hast Du einen chinesischen Nachnamen? Ich hatte bei
» meiner letzten Stelle viele chinesische Kollegen.
» Bezüglich Deines Aufbaus finde ich es schon mal
» ganz gut, das Du Bausteine aus der 4000-er Reihe
» genommen hast. Die sind wesentlich störunempfind-
» licher als die der 74-er Reihe. Noch besser wäre es,
» wenn Du die Betriebsspannung erhöhen könntest.
» Das verbessert die Störunempfindlichkeit über-
» proportional. Für die 4000-er Serie brauchst Du
» übrigens normalerweise keine stabilisierte
» Betriebsspannung. Da Du in Deiner Schaltung aber
» möglicherweise Frequenzmessungen machst, kann
» es trotzdem sinnvoll sein. Zu den Kondensatoren
» hat ja Gerald schon einiges gesagt. Also typisch
» ein 100nF KerKo über jedes IC. Ich habe diese
» KerKos oft bewusst unten direkt an die IC-An-
» schlüsse gelötet. Also ohne extra Löcher in der
» gedruckten Schaltung. Das sieht dann zwar nicht
» ganz so schön aus, ist aber wirksamer. Solange
» die Schaltung nicht in eine Serie geht, wo es auf
» den letzten Cent ankommt, sollte man lieber einen
» Kerko mehr einbauen. Man spart sich dadurch viel
» Zeit bei einer etwaigen Fehlersuche.
» Gruss
» Harald
Nönö das is nur mein Zockername! ^^
Aha siehst du dass wusst ich ned!
Danke! -- (Zitat)
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"Dumm ist der, der dummes....." |
MingliFu
02.02.2010, 16:28
@ Altgeselle
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Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» » » Mathias
» » »
» » » anbei mein Aufbau!
» »
» » Hallo Mathias,
» » hast Du einen chinesischen Nachnamen? Ich hatte bei
» » meiner letzten Stelle viele chinesische Kollegen.
» » Bezüglich Deines Aufbaus finde ich es schon mal
» » ganz gut, das Du Bausteine aus der 4000-er Reihe
» » genommen hast. Die sind wesentlich störunempfind-
» » licher als die der 74-er Reihe. Noch besser wäre es,
» » wenn Du die Betriebsspannung erhöhen könntest.
» » Das verbessert die Störunempfindlichkeit über-
» » proportional. Für die 4000-er Serie brauchst Du
» » übrigens normalerweise keine stabilisierte
» » Betriebsspannung. Da Du in Deiner Schaltung aber
» » möglicherweise Frequenzmessungen machst, kann
» » es trotzdem sinnvoll sein. Zu den Kondensatoren
» » hat ja Gerald schon einiges gesagt. Also typisch
» » ein 100nF KerKo über jedes IC. Ich habe diese
» » KerKos oft bewusst unten direkt an die IC-An-
» » schlüsse gelötet. Also ohne extra Löcher in der
» » gedruckten Schaltung. Das sieht dann zwar nicht
» » ganz so schön aus, ist aber wirksamer. Solange
» » die Schaltung nicht in eine Serie geht, wo es auf
» » den letzten Cent ankommt, sollte man lieber einen
» » Kerko mehr einbauen. Man spart sich dadurch viel
» » Zeit bei einer etwaigen Fehlersuche.
» » Gruss
» » Harald
» Hallo,
» falls man die C's im Layout vergessen hat:
» IC-Sockel mit integriertem Abblockkondensator einbauen,
» z.B. GS-KO 16P von Reichelt.
» Grüße
» Altgeselle
ah wusst ich auch ned! Sind das dann ganze IC´s mit C´s innen drin? -- (Zitat)
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"Dumm ist der, der dummes....." |
MingliFu
02.02.2010, 16:30
@ geralds
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» ---
» Hi Mathias,
»
» NA das klingt besser als MingliFu .
»
» Die beiden Kondis im Plan sind Stützkondis bei den ICs.
»
» Du hast aber 6 IC, aus deiner Schaltung schließend.
» Da würde ich für jeden IC einen solchen vorsehen.
» Für diese CMOS würden 100n ker. Kondis gut sein. - Raster 1E (2,54mm oder
» 100mil)
» Diese lötest ganz knapp zu den ICs, ziemlich mittig zwischen den
» Powerpins.
»
» Tip:
» platziere die ICs so, dass eine ziemlich kurze und so geradlinige
» Leiterführung erstellt werden kann.
» Das hilft auch gegen das Aufschwingen.
»
» Ein Zusatzgedanke:
» "Ringen" Läuten auf den Versorgungsleitungen, ist der Beginn von
» aufschauckelnden meist sporadischen Störungen.
» Dann die Stromversorgung, wenn sie zu schwach ausgelegt ist, dann erzeugt
» jede Belastung einen Spannungseinbruch, "Bouncing", der bis zum "Brownout"
» führen kann.
» Diese Begriffe erkläre ich nun momentan nicht, es soll für dich als
» Hausaufgabe dienen. 
»
» Es gäbe noch vieles mehr.
»
» Tip:
» Schau dir in den Datenblättern der ICs die Zusatzinfos an.
» Besonders den Unterschied CMOS, TTL beim Schaltvorgang.
» Das kann sehr lehrreich sein.
»
» www.ti.com
» Texas Instruments - Bauteilhersteller hat komplette Bücher darüber. - Auch
» die PCB-Leiterführung wird erklärt.
»
» Grüße
» Gerald
nice thx -- (Zitat)
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"Dumm ist der, der dummes....." |
geralds

Wien, AT, 02.02.2010, 16:43 (editiert von geralds am 02.02.2010 um 16:45)
@ MingliFu
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
»
» ah wusst ich auch ned! Sind das dann ganze IC´s mit C´s innen drin?
---
Nein,
Das ist der IC-Sockel, auf dem der IC draufgesteckt werden kann.
Und da ist für die meisten Digital-ICs, weil sie meist
bei Pin 8 (7) GND und 16 (14) VCC bzw. VDD haben,
der Stützkondensator unten an den Anschlusspins montiert.
Das erspart dir den Kondi extra zu kaufen und im PCB zu platzieren.
Diese Lösung hat allerdings einen Haken.
Das kann unter Umständen kontra zur Wirkung sein.
Wichtig! Solche "Lösungen" dürfen KEINE Pauschallösungen sein.
Das geht in vielen Fällen gut, meist bei eher statischen Zuständen,
langsamen Vorgängen.
Aber kann kritisch werden bei HF-Platinen.
Und dann kannst dich ärgern, wenn der Bauteil mehr stört als nützt.
Weil den Bauteil kannst dann ja nicht ausbauen,
schon gar nicht gegen einen zB kleineren Wert tauschen, falls notwendig.
Grüße
Gerald -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
BataillonDAmour

02.02.2010, 18:48
@ Harald Wilhelms
|
Siebung&Glättung welche Dioden/Kondensatoren? |
» » » » Nun möchte ich zum Schutz meiner IC´s die
» » » » Batteriespannung ein bisschen "aufarbeiten". Sprich ich möchte
» diese
» » » » Glätten und Sieben.
» » »
» » » Das ist gut, glatter als aus einer Batterie geht nicht. Da gibs
» nichts
» » zu
» » » glätten. Und raus-sieben könntest du allenfalls HF.
» »
» » bei digitalen IC's normalerweise kleine 100nF Kondensatoren, so nah wie
» » möglich an die Versorgungsanschlüsse des IC's. Soll HF-Peaks die beim
» » Schalten entstehen eindämmen...
»
» Bei ECL können 100nF schon zu gross sein. Die Grenz-
» frequenz von Kondensatoren liegt meist um so niedriger,
» je höher der Kapazitätswert ist. Deshalb mein Einwand:
» "Es kommt immer auf die Schaltung an."
» Gruss
» Harald
Hi,
ich hoffe, du hast nichts dagegen:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=112999&category=all
lg |