Raspberry Pi Pico: Internet of Things mit LoRaWAN

Der Raspberry Pi Pico ist ein Mikrocontroller-Board, das sich mit seinen zahlreichen Funktionen, unterschiedlichen Schnittstellen und geringen Kosten ideal für Projekte und Anwendungen im Bereich Internet of Things (IoT) eignet.

DAs Internet of Things (IoT) beschreibt die Vernetzung jeglicher elektronischer Geräte und auch Alltagsgegenstände, die untereinander eine Kommunikation führen sollen.

LoRaWAN ist ein drahtloses Netzwerkprotokoll, das speziell für IoT-Anwendungen entwickelt wurde. Es ermöglicht eine drahtlose Kommunikation über große Entfernungen und ist besonders energieeffizient, was es ideal für batteriebetriebene IoT-Geräte macht.

Vorteile von LoRaWAN

Der schnurlose bzw. drahtlose Zugang zum Internet erfolgt typischerweise mit WLAN oder Mobilfunk. Doch WLAN ist nicht überall verfügbar und der klassische Mobilfunk ist zu teuer. Eine Alternative ist LoRa mit LoRaWAN.
Die Kombination aus Raspberry Pi Pico und LoRaWAN ermöglicht es Entwicklern IoT-Anwendungen zu entwickeln, die eine drahtlose Kommunikation über große Entfernungen erfordern.

Nachteile von LoRaWAN

LoRa ist eine Funktechnik, die speziell für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) entwickelt wurde. Um die LoRa-Funktechnik nutzen zu können, ist in der Regel ein LoRaWAN-Netzwerk erforderlich. Ein LoRaWAN umfasst nicht nur Basisstationen, sondern auch Network und Application Server, die man aufbauen und betreiben muss. Teilweise kann das auch ein Netzbetreiber für einen tun. Dann wird die LoRa-Funktechnik und die Nutzung eines LoRaWANs schnell teuer.

LoRa, LoRaWAN und The Things Network (TTN)

Neben vielen privaten LoRaWANs gibt es auch öffentliche Netzwerke. The Things Network (TTN) ist ein globales, kostenlos nutzbares Community-LoRaWAN.

P2P-Kommunikation mit LoRa

Der P2P-Modus eignet sich für Anwendungen, bei denen eine direkte Kommunikation zwischen bestimmten Geräten erforderlich ist. Beispielsweise dann, wenn kein LoRaWAN verfügbar ist oder nicht gebraucht wird.

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